Stubbornness, drudgery, scientific interests and profound commitment
Autor/in:
Nielsen, Janni; Elkjaer, Bente
Quelle: Women in science : token women or gender equality?. 1991, S. 199-214
Details
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; Diskriminierung; Beruf; Geschlechterverhältnis; Hierarchie
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Diskriminierung als Herausforderung : Geschlechtsunterschiede im Status des ersten Berufs nach dem Studium im Lebenslauf ehemaliger Gymnasiasten bis zum 30. Lebensjahr
Titelübersetzung:Discrimination as a challenge : gender differences in the status of the first occupation after academic studies in the life career of former secondary school pupils up to the age of 30
Autor/in:
Meulemann, Heiner
Quelle: Übergänge in den Beruf: Zwischenbilanz zum Forschungsstand. Ditmar Brock (Hrsg.), Karen Schober (Hrsg.), Brigitte Hantsche (Hrsg.), Heiner Meulemann (Hrsg.), Gertrud Kühnlein. München: DJI Verl., 1991, S. 214-250
Details
Inhalt: Basis der Untersuchung ist eine Längsschnittstudie von Gymnasiasten in Nordrhein-Westfalen, deren erste Welle 1970 durchgeführt wurde. Ziel ist es zu klären, ob die Benachteiligung von Frauen als Diskriminierung durch den Arbeitsmarkt oder als Präferenz der Frauen verstanden werden muss. Untersucht werden Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern auf dem Bildungsweg zwischen dem 10. Schuljahr des Gymnasiums und dem Abitur sowie in Berufseintritt, Berufsstatus und Einkommen. Die Untersuchung macht eine schärfere Selektion von Frauen an allen drei Übergängen zum Beruf sichtbar - Abitur, Studienwahl, Berufseintritt. Die Benachteiligung der Gruppe wirkt jedoch als Vorteil für das Individuum ("Diskriminierung als Herausforderung"): Frauen erreichen im ersten Beruf nach dem Studium im Vergleich zu Männern ein gleiches oder sogar höheres Prestige und das gleiche Einkommen. (ICE2)
Schlagwörter:Diskriminierung; Berufseinmündung; Berufsprestige; Stellung im Beruf; Bildungsgang; Einkommen; Selektion; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Academic and workplace sexual harrassment : a resource manual
Autor/in:
Paludi, Michele A.; Barickman, Richard B.
Quelle: Albany: State Univ. of New York Press (SUNY series, the psychology of women), 1991. XIX, 215 S.
Details
Schlagwörter:sexuelle Belästigung; USA; Arbeitsplatz; Diskriminierung; Nordamerika
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Monographie
EuGH: Neues zur Geschlechtsdiskriminierung : Anmerkung zum Urteil des EuGH vom 8.11.1990, DB 1991 S. 286
Titelübersetzung:European Court of Justice: latest information on sex discrimination : comments on the judgment of the European Court of Justice dated November 8, 1990, DB 1991 page 286
Autor/in:
Wißmann, Hellmut
Quelle: Der Betrieb : Wochenschrift für Betriebswirtschaft, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, Jg. 44 (1991) H. 12, S. 650-653
Details
Inhalt: "Der Europäische Gerichtshof hat das Verbot der Diskriminierung wegen des Geschlechts bei der Einstellung auf Fälle ausgedehnt, in denen ein Bewerber wegen eines geschlechtsspezifischen Umstandes (Schwangerschaft, Zivildienst) gegenüber einem Konkurrenten desselben Geschlechts, bei dem dieser Umstand nicht vorliegt, benachteiligt wird. Damit wird z.B. im Gegensatz zur bisherigen BAG-Rechtsprechung die Frage nach der Schwangerschaft einer Bewerberin im Regelfall unzulässig." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsrecht; Bewerbungsgespräch; Diskriminierung; Wehrdienstverweigerer
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenquoten, ein juristisches Problem?
Titelübersetzung:Quotas for women, a legal problem?
Autor/in:
Pfarr, Heide M.; Fuchsloch, Christine
Quelle: Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie, Jg. 1990 (1990) , S. 17-28
Details
Inhalt: Auf dem Hintergrund der kontroversen juristischen Diskussion über den Quotenbeschluß im Rahmen der Durchsetzung von Frauenfördermaßnahmen, setzt sich der Beitrag mit den am häufigsten formulierten juristischen Argumenten gegen die Frauenquoten auseinander. 1) Das Argument der fehlenden Zuständigkeit; 2) das der Männerdiskriminierung; 3) das der gefährdeten Qualifikation; 4) das von der Zerstörung der Familien; 5) das der eingeschränkten Berufsfreiheit; 6) das von der Abweichung der demokratischen Strukturen und 7) das von der Verringerung von Vielfalt am Beispiel der Rundfunkfreiheit. Neben diesen Hauptargumenten werden den Frauenquoten noch andere Rechtsverletzungen angelastet: z.B. die Beeinträchtigung der Wissenschaftsfreiheit an den Hochschulen. Die Autorinnen bewerten insgesamt eine juristische Diskussion als positiv, da zum einen die gesellschaftspolitische Zielsetzung im verfassungsrechtlichen Gleichberechtigungsgrundsatz enthalten ist und daher einer rechtlichen Argumentation standhält. Zum anderen spricht die Tatsache der intensiven Bemühung um Feststellung der möglichen Rechtswidrigkeit von Frauenförderungsregelungen wiederum für deren Effektivität. (ICE)
Schlagwörter:Emanzipation; Quotierung; Gleichberechtigung; Grundgesetz; Gesetzgebung; Berufsaussicht; Karriere; Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenbeauftragte; Diskriminierung; Qualifikation; Verwaltung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Partnerschaft nein danke?
Titelübersetzung:Partnership, no thank you?
Autor/in:
Gieseke, Heide
Quelle: Emanzipation im Teufelskreis: zur Genese weiblicher Berufs- und Lebensentwürfe. Karin Berty (Hrsg.), Lilian Fried (Hrsg.), Heide Gieseke (Hrsg.), Helga Herzfeld (Hrsg.). Weinheim: Dt. Studien Verl., 1990, S. 15-20
Details
Inhalt: Der Aufsatz thematisiert die in unserer Gesellschaft mangelnde, obwohl laut Grundgesetz garantierte Gleichstellung der Frau gegenüber dem Mann. Obwohl die heutige Frauengeneration eine der bestausgebildetsten bislang in der Geschichte ist, wird eine wirkliche Emanzipation durch die Beibehaltung der traditionellen Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau kontinuierlich boykottiert. Die dadurch erwachsende Doppelbelastung der Frau gemeinsam mit anderen patriarchalen Strukturen in unserer Gesellschaft, zum Beispiel die Aufteilung in typisch männliche und weibliche Berufe, stehen potentiellen Entwicklungsmöglichkeiten von Frauen entgegen. Angeblich die Gleichberechtigung fördernde Maßnahmen wie beispielsweise das Erziehungsgeld dienen möglicherweise lediglich der Verfestigung der bestehenden Strukturen. Die Autorin legt dar, daß eine Neuorientierung nur dann erfolgen kann, wenn Frauen ihren Anteil an gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Macht fordern. (ICE)
Schlagwörter:Emanzipation; Gleichberechtigung; Chancengleichheit; Diskriminierung; Geschlechtsrolle; Berufsaussicht; Arbeitsteilung; Doppelrolle
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Förderung von Managerinnen : Frauenförderpläne als Mittel zur Erschließung weiblicher Führungskräfteressourcen
Titelübersetzung:Promotion of female managers : plans relating to the promotion of women as a means of developing female executive resources
Autor/in:
Zauner, Margit
Quelle: München: Hampp, 1990. 90 S.
Details
Inhalt: "Festgestellt wird, daß Frauenförderung ein wichtiger Faktor für die zukünftige Sicherung der Human Resources einer Unternehmung ist. Frauen sind ein bisher unzureichend genutztes Reservoir von qualifizierten Arbeitskräften bei gleichzeitig steigendem Bedarf der Unternehmung an qualifizierten Fach- und Führungskräften. Die Maßnahmen zur Sicherung der Human Resources werden durch den gesellschaftspolitischen Druck umso notwendiger, je mehr die Unternehmung administrative Maßnahmen verhindern will. Die aus der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung resultierende Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt kann durch Frauenförderung teilweise abgebaut werden. Dazu können bekannte Instrumente der Personal- und Organisationsentwicklung in modifizierter Form genutzt werden. Frauenförderung darf aber nicht auf isolierte Einzelmaßnahmen reduziert werden, sondern muß ein integriertes Gesamtkonzept, das auf allen Ebenen ansetzt, sein. Die bekannten Konzepte betrieblicher Frauenförderung sind bislang unzureichend erforscht. Sie sollten durch einen Entwicklungsprozeß auf allen Hierarchieebenen verankert werden und durch feste Vereinbarungen einen sicheren Planungshorizont bieten. Die bisherigen Erfahrungen müssen in stärkerem Maße durch die wissenschaftliche Forschung erfaßt, systematisiert und evaluiert werden, um allgemeine Standards zu setzen. Dabei müssen neben quantitativen Wertmaßstäben zunehmend qualitative Komponenten berücksichtigt werden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Führungskraft; Personalentwicklung; Humankapital; Diskriminierung; beruflicher Aufstieg
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Women in UK universities : the road to casualization?
Autor/in:
Aziz, Adrienne
Quelle: Storming the tower : women in the academic world. 1990, S. 33-46
Details
Schlagwörter:Großbritannien; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Diskriminierung; Hochschule
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The origins of sex differences in science
Autor/in:
Long, J. Scott
Quelle: Social forces : an international journal of social research associated with the Southern Sociological Society, Vol. 68 (1990) No. 4, S. 1297-1315
Details
Inhalt: "The sociology of science has clearly established the presence of sex differences in scientific productivity and position. This article examines the processes leading to the lower productivity of female scientists at the completion of their doctoral training. Collaboration with the mentor is found to be the most important factor affecting productivity. For females, opportunities for collaboration are significantly decreased by having young children. As a consequence, the presence of young children has an adverse, indirect effect on the productivity of female scientists during graduate study. This effect does not exist for males. In addition to differences in the process of collaboration, many small differences that disadvantage women and advantage men are found in the levels of resources affecting productivity and in the mechanisms by which resources are translated into productivity. The concentration of small disadvantages provides a further explanation of sex differences in productivity at the start of the career. Since early advantages and disadvantages have been found to accumulate, this article provides an essential first step in understanding sex differences in scientific productivity and position that emerge during the career." (author's abstract)
Schlagwörter:USA; Diskriminierung; Beruf; Quantität; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Hochschulwesen; Nordamerika
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz