Niedersachsen - zwischen Experiment und Etablierung indikationsgesteuerter Mittelverteilung
Autor/in:
Batisweiler, Claudia; Rieken, Marion
Quelle: Mittelvergabe und Gleichstellungspolitik an Hochschulen. Tagung "Finanzielle Anreizsysteme und Gleichstellungspolitik an Hochschulen"; Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe), 2000, S. 76-89
Wissenschaftspolitik im Kaiserreich entlang der Trennungslinie Geschlecht : die ministerielle Umfrage zur Habilitation von Frauen aus dem Jahre 1907
Autor/in:
Brinkschulte, Eva
Quelle: Barrieren und Karrieren : die Anfänge des Frauenstudiums in Deutschland ; Dokumentationsband der Konferenz "100
Jahre Frauen in der Wissenschaft" im Februar 1997 an der Universität Bremen. Trafo Verlag Dr. Wolfgang Weist (Schriftenreihe des Hedwig-Hintze-Instituts Bremen), 2000, S. 177-192
Frauenförderung und leistungsorientierte Hochschulfinanzierung in Baden-Württemberg
Autor/in:
Körber-Weik, Margot; Schmidt, Diana
Quelle: Mittelvergabe und Gleichstellungspolitik an Hochschulen. Tagung "Finanzielle Anreizsysteme und Gleichstellungspolitik an Hochschulen"; Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe), 2000, S. 90-117
Quelle: Münster: agenda Verlag (agenda Frauen, 10), 2000. 143 S.
Inhalt: "Trotz kontinuierlichen Anstiegs der Erwerbsquoten von Frauen sind die Machthierachien
in den Unternehmen und Organisationen der Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen
Verwaltung veränderungsresistent. Aktive Frauenförderung versucht hier anzusetzen
und Bewegung in die geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes zu bringen.
Das Buch gibt einen Überblick über Stand und Entwicklung der Frauenförderung in Deutschland
und ausgewählten EU-Ländern. Weiterhin werden Praxisfelder der Frauenförderung vorgestellt
sowie die Steuerungspotentiale der Politik ausgelotet." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis:
Astrid Hochbahn: Einleitung . It's a man's world? (6-15); Sabine Overkämping: Die
Gleichstellungspolitik der Europäischen Union (16-33); Attie de Jong: Positive Action
in Organizations in the European Union (34-43); Marion Knödler: Gleichstellungspolitik
in Nordrhein-Westfalen: Ziele, Strategien, Erfahrungen (44-56); Christine Roloff:
Frauenförderung oder Hochschulreform? (57-77); Rita Zimmermann: Sind die Prinzen die
Thronfolger? (78-83); Juliane Freifrau von Friesen: It's a Man's World? (84-97); Barbara
David: Chancengleichheit in der Commerzbank: Das Projekt Consens (98-121); Carlotta
Köster: Betriebliche Gründe für Frauenförderung - Veränderung der strukturellen Rahmenbedingungen
(122-140).
Quelle: Gegenworte : Hefte für den Disput über Wissen, (2000) H. 5, S. 23-25
Inhalt: Der Beitrag enthält kritische Anmerkungen zum Selbstverständnis der Wissenschaft und zur Beurteilung der eigenen Leistungen, in welcher in Bezug auf die Qualität oft von "Exzellenz" die Rede ist. Es wird zum einen die Frage diskutiert, mit welchem Recht sich eine so verstandene Wissenschaft aus dem allgemeinen Arbeitsprozess heraushebt und Forschung als etwas definiert, das jenseits der üblichen Beurteilungsmaßstäbe stattfindet. Zum anderen werden Bedenken gegen die verbindliche Messung von Qualität und eine "Arithmetisierung" aller wissenschaftlichen Verhältnisse erhoben: "Ein neuer Furor ist ausgebrochen; wir sind in der Wissenschaft auf dem besten Wege, ein Volk von Evaluierern zu werden." Eine weitere Frage betrifft das Mittelmaß und die Durchschnittlichkeit in der Wissenschaft: "Es ist das breite Mittelmaß, das auch in der Wissenschaft das Gewohnte ist, und es ist die breite Qualität, die aus dem Mittelmaß wächst, die uns in der Wissenschaft am Ende auch die Exzellenz beschert - mit oder ohne angestrengte Evaluierung". (ICI)
Die Berücksichtigung des Geschlechts bei der Vergabe und Schaffung öffentlicher Ämter in der Wissenschaft : eine bereichsbezogene Theorie der Gegensteuerung im Einwirkungsbereich von deutschem und europäischen Recht
Inhalt: "Die Untersuchung beruht auf der Idee, die Frage nach den 'bestehende[n] Nachteilen' (Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG) für Frauen im Beruf und die Möglichkeiten ihrer Beseitigung einerseits grundlegend zu behandeln, sie andererseits aber auf die Eigenheiten eines bestimmten Berufsfeldes zu beziehen. Dadurch sollen die eventuellen Nachteile genauer bezeichnet und die angemessenen Maßnahmen genauer auf die festgestellten Nachteile bezogen werden können. Gegenstand dieser bereichsspezifischen Betrachtungsweiser ist die Wissenschaft, in der Frauen besonders stark untervertreten sind und daher außergewöhnliche Maßnahmen zur Debatte stehen." (Autorenreferat)
Science policies in the European Union : promoting excellence through mainstreaming gender equality ; a report from the ETAN Expert Working Group on Women and Science
Herausgeber/in:
Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; European Technology Assessment Network -ETAN-
Quelle: Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; European Technology Assessment Network -ETAN-; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2000. XI, 156 S.
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik, Naturwissenschaft und Technik, Europa und Internationales, Statistik und statistische Daten
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ziemlich prekär : die Reform der Hochschulpersonalstruktur
Herausgeber/in:
Neie, Thomas
Quelle: Hochschule Ost, (2000) H. 3-4, 382 S.
Inhalt: Aus dem Inhalt: Thomas Neie: Ziemlich prekär. Die Reform der Hochschulpersonalstruktur
(9-14); Andreas Keller: Ein uneingelöstes Vermächtnis. Konzeption zur Reform der Personalstruktur
(15-29); Ursula Kneer: Empfehlungen der Expertenkommision "Reform des Hochschuldienstrechtes":
Bessere Chancen für Gleichstellung? (30-38); Mechthild Kiegelmann: Habilitation. Anmerkungen
aufgrund einer empirischen Erhebung (39-46); Thomas Neie: Karrierekick - Karriereknick.
Die Rechtstellung der Lehrbeauftragten an den Hochschulen der Bundesrepublik (47-68);
Klaus Joachim Grigoleit: Landesrechtliche Möglichkeiten der Befristung von Professuren
(69-80); Matthias Jiihne: Studentische Beschäftigte sind mehr als Hilfskräfte. Über
Berliner Erfahrungen mit Tutorien und einem Tarifvertrag (81-92); Diethard Kuhne:
Erfordert die Haushaltsbudgetierung ein neues Personalmanagement an den Hochschulen?
(93-105); Gerd Köhler: "Wer Qualität will, muss Qualität bieten". Gewerkschaftliche
Positionen (106-116).