Untersuchung zur Planung von Wissenschaftlerinnenlaufbahnen
Autor/in:
Heire, Sabine; Neumann, Rosina
Quelle: Impulse - Chancen - Innovationen : Dokumentation der ersten Tagung zur Frauen- und Geschlechterforschung in Mecklenburg-Vorpommern
1998. Tagung "Impulse - Chancen - Innovationen"; 1999, S. 116-131
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Im Tempel ernster Wissenschaft" : 100 Jahre Frauenstudium an der Universität Bonn - Idee und Realisierung eines Projekts
Autor/in:
Hinterberger, Monika
Quelle: Impulse - Chancen - Innovationen : Dokumentation der ersten Tagung zur Frauen- und Geschlechterforschung in Mecklenburg-Vorpommern
1998. Tagung "Impulse - Chancen - Innovationen"; 1999, S. 60-70
Schlagwörter:Studium
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Und nach dem Studium? : Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen der Studienjahre 1994/95
bis 1996/97 an der Universität Rostock
Autor/in:
Busch, Philipp
Quelle: Universität Rostock; Rostock, 1999. 130 S.
Schlagwörter:Karriere; Wissenschaftler; Akademikerin; Studium
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Restructuring gender relations and employment : the decline of the male breadwinner
Herausgeber/in:
Crompton, Rosemary
Quelle: New York: Oxford University Press, 1999. VIII, 241 S.
Inhalt: "Women's employment is on the increase throughout Europe, and more women are going
into managerial and professional occupations. These changes are both cause and consequence
of wider changes in the family, relations between the sexes, and social attitudes
more generally. However, differences in national policies and attitudes mean that
trends in women's employment show considerable variation across Europe. 'Restructuring
Gender Relations and Employment' investigates the differences in women's employment
across Europe and explores the possibilities and limits of structural change and development.
The book seeks to develop a new framework for the investigation of the changing mosaic
of employment, family lives, and gender relations in contemporary Europe." (author's
abstract). Contents: Rosemary Crompton: The Decline of the Male Breadwinner: Explanations
and Interpretations; Jane Millar: Obligations and Autonomy in Social Welfare; Anne
Lise Ellingsaeter: Dual Breadwinners: Between State and Market; Birgit Pfau-Effinger:
The Modernization of Family and Motherhood in Western Europe; Sue Yeandle: Women,
Men And Non-Standard Employment: Recent Developments in the Sexual Division of Breadwinning
and Caregiving in Germany, Italy and the UK; Rosemary Crompton, Fiona Harris: Attitudes,
Women's Employment and the Changing Domestic Division of Labour: A Cross-National
Analysis; Rosemary Crompton, Fiona Harris: Employment, Careers and Families: The Significance
of Choice and Constraint in Women's Lives; Nicky Le Feuvre: Gender, Occupational Feminisation
and Reflexivity: A Cross-National Perspective; Rosemary Crompton, Nicky Le Feuvre,
Gunn Elisabeth Birkelund: The Restructuring of Gender Relations Within the Medical
Professions: Theoretical and Empirical Implications; Rosemary Crompton: Discussion
and Conclusions.|
Dokumenttyp:Sammelwerk
Cultural Change - und wie Frauen und Männer darauf
reagieren
The Perception of Sexual Harassment in Higher Education: Impact of Gender and Attractiveness
Autor/in:
LaRocca, Michaela; Kromrey, Jeffrey
Quelle: Sex roles, 40 (1999) 11/12, S 921–940
Inhalt: This experimental study used an ambiguous sexual harassment scenario, and manipulated gender and level of physical attractiveness within a perpetrator/victim dyad. The purpose of this study was to examine the perceptions of sexual harassment of male and female students as well as perceptions of perpetrator and victim character traits. 296 male and 295 female undergraduate and graduate students at a large urban university were asked to read the scenario and describe behavior and character traits for perpetrator and victim using a seven-point semantic differential scale.84% (n 5495) of the sample were White, 5.3% (n 531) were African American, 5.9% (n 539) were of Hispanic origin, and 4.7% (n 528) marked other for race/ethnicity. Results indicate that female students perceived the scenario as more sexually harassing than male students. However, both men and women judged female perpetrators less harshly than male perpetrators. Both men and women were influenced by perpetrator attractiveness: they perceived an attractive opposite gender perpetrator as less harassing than a same gender attractive perpetrator.
Schlagwörter:scale; sexual harassment; sexuelle Belästigung; Skala; Stereotyp; stereotypes; Studierende;
CEWS Kategorie:Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Den Aufstieg erleichtern
Autor/in:
Sproß, Katja
Quelle: DUZ, Jg. 55 (1999) Nr. 10, S. 16-17
Inhalt: "Zur Frage, wie die berufliche Karriere erfolgreich gemeistert werden kann, holen
sich Aufstiegswillige im persönlichen Gespräch Ratschläge bei hochrangigen Managern.
'Viele Unternehmen betreiben bereits intern auf diese Weise Karriereberatung, ein
sogenanntes Mentoring.' Das Forum Frauen in der Wirtschaft präsentierte auf der top
'99 (Frauenmesse) sein 'Cross-Mentoring-Konzept', das speziell zur Förderung des weiblichen
Nachwuchses eingesetzt wird. Das Forum Frauen in der Wirtschaft besteht aus mittlerweile
18 Gleichstellungsbeauftragten großer deutscher Unternehmen (unter anderen Axel Springer
Verlag, Bayer, Daimler-Chrysler, Deutsche Bahn), die insgesamt eine Million Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen repräsentieren. Ziele sind, die Chancengleichheit für Frauen
im Berufsleben zu verbessern und den Frauenanteil auf allen Führungsebenen zu erhöhen.
Auch in der Wissenschaft haben es nur wenige Frauen auf die oberen (best-bezahlten
Plätze) geschafft. Am 'Cross-Mentoring-Programm' haben sich von den 18 Unternehmen
des Forums Frauen in der Wirtschaft bislang vier beteiligt und haben jeweils drei
Mentoren und drei Mentees ausgewählt. An die ausschließlich weiblichen Mentees werden
im Projekt besondere Anforderungen gestellt. Sie alle müssen 'High Potentials' sein,
die schon eine gewisse Stufe im Unternehmen erreicht haben und für Leistungs- und
Führungsfunktionen 'sichtbar geworden' sind. Mentoring ist als Aufstiegshilfe in der
Wissenschaft noch weitgehend unbekannt. An der Universität Koblenz-Landau wurde vor
zwei Jahren ein Mentoring-Projekt initiiert, das zum Ziel hat, Mädchen für naturwissenschaftlich-technische
Studiengänge zu interessieren. Mittlerweile ist das Projekt auf Rheinland-Pfalz ausgedehnt.
Um die nächste Hürde, den Einstieg der Hochschulabsolventin in die Wissenschaft, dreht
sich ein Mentoring-Projekt des GMD-Forschungszentrums Informationstechnik. An diesen
Punkt knüpft auch die Bundesbildungsministerin Bulmahn mit ihrer 'Strategie zur Durchsetzung
der Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung' an." (Textauszug)
Engendering embeddedness of economy in society and culture
Titelübersetzung:Geschlechtliche Verankerung der Ökonomie in Gesellschaft und Kultur
Autor/in:
Lachenmann, Gudrun
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie; Bielefeld (Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, 323), 1999. 18 S
Inhalt: Die Autorin setzt sich für eine Einbeziehung der Kategorie Geschlecht in die Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik ein. Die grundlegenden Veränderungen in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft in den Entwicklungsländern während der letzten Dekade sollten aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive betrachtet werden, insbesondere für die Bereiche Partizipation, 'Good Governance', Strukturanpassung, 'Capacity Building' und Zivilgesellschaft. Durch den Gender-Ansatz bei der Erforschung der wichtigen Prozesse von Dezentralisierung und Demokratisierung kann der Gegensatz zwischen Gleichheit und Effizienz überwunden werden. Die Autorin verdeutlicht ihre Ausführungen durch empirische Beispiele aus ihrer eigenen Forschungstätigkeit in Kamerun und Senegal. Um die geschlechtsbezogene Verankerung der Ökonomie aufzuzeigen, nimmt sie eine analytische Annäherung an die Strukturierung von Märkten und die Beziehung zwischen dem reproduktiven, informellen Sektor und der formalen Ökonomie vor. (ICI)
Schlagwörter:woman; gender; Geschlechterverhältnis; gender relations; Entwicklungstheorie; development theory; Entwicklungspolitik; development policy; Ökonomie; economy; Gesellschaft; society; Kultur; culture; Kamerun; Cameroon; Senegal; Senegal; Markt; market; Forschungsansatz; research approach; Zentralafrika; Central Africa; frankophones Afrika; French-speaking Africa; Entwicklungsland; developing country; Afrika südlich der Sahara; Africa South of the Sahara; Afrika; Africa; Westafrika; West Africa
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie
Stierkampf in Spanien: Männlichkeit zwischen Inszenierung und Alltag ; psychologischer Verständnisversuch eines Rituals
Titelübersetzung:Bullfights in Spain: masculinity between staging and everyday life ; a psychological attempt to understand a ritual
Autor/in:
Kattermann, Vera
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 23 (1999) 1/2, S 29-52
Inhalt: 'Der Aufsatz stellt Überlegungen zu Charakter und Funktionen des Rituals am Beispiel des Stierkampfs in Spanien an. Die Ausgangshypothese ist, daß das Ritual sowohl auf einer symbolhaften Ebene Lösungsmuster für kulturspezifische intraindividuelle Konflikte der Gesellschaftsangehörigen bereitstellt als auch dazu dienen kann, gesellschaftliche Widersprüche zu bearbeiten und gesellschaftliche Interessen durchzusetzen. Dabei wird gezeigt, wie sich eine Bedeutungsebene des Stierkampfes als prototypenhafte Nachzeichnung der Entwicklung männlicher Geschlechtsidentität in Spanien entschlüsseln läßt. Ebenso wird der gesellschaftliche Funktionszusammenhang untersucht.' (Autorenreferat)