Neue Bildungswege in die Hochschule: Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen für Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe
Herausgeber/in:
Freitag, Walburga
Quelle: Bielefeld, 2009. 235 S
Inhalt: Aus dem Beruf ins Studium - ein Weg, dessen Gestaltung erfordert, studiengangsrelevante Kompetenzen aus der beruflichen Bildung und dem Erwerbsleben auf Hochschulstudiengänge anzurechnen. Im Hinblick auf diese Zielsetzung stellt das Buch vier Projekte aus dem Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialbereich vor, die sich der Frage der Entwicklung von Verfahren zur Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge gewidmet haben. Der erste Teil des Buches widmet sich der Einbettung des Konzeptes in die europäische Bildungspolitik sowie den entwickelten Verfahren. Den theoretischen Hintergrund liefert der zweite Teil, in dem Qualitätsmerkmale von Anrechnungen und Anrechnungsverfahren diskutiert werden.
Schlagwörter:Hochschulzugang; university admission; Bildungsverlauf; course of education; Bildungspolitik; educational policy; EU; EU; Berufsbildung; vocational education; Qualifikation; qualification; Bildungsangebot; educational offerings; Studiengang; program of study; Weiterbildung; further education; pädagogischer Beruf; occupation in the field of education; Sozialberuf; occupation in the social field; Pflegeberuf; nursing occupation; Gesundheitsberuf; health occupations; Professionalisierung; professionalization; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Annerkennungsverfahren
SSOAR Kategorie:Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Bildungswesen tertiärer Bereich
Educated elites in pre-socialist Hungary - 1867-1948: issues, approaches, sources and some preliminary results of an overall survey
Titelübersetzung:Bildungseliten im vorsozialistischen Ungarn - 1867-1948: Probleme, Methoden, Quellen und vorläufige Ergebnisse einer Untersuchung
Autor/in:
Karady, Victor
Quelle: Historical Social Research, 33 (2008) 2, S 154-173
Inhalt: 'The main target of this paper is to report on the process of the formation of educated elites in Hungary since the end of feudalism and the birth of the nation state following the 1848 Revolution and the 1867 Compromise with Austria. The paper describes our long term study of elites during the political, administrative, economic and cultural modernization of Hungarian society within its historically given territories (outside Croatia). The survey is broken down into three long periods and structural parts: (1867-1918): liberal nation-building in the historic kingdom comprising the whole Carpathian Basin (multi-ethnic Magyar Empire) (survey of both the graduates of higher (post-secondary) education and of 'reputational elites' independently from their educational credentials).- (1919-1948) authoritarian anti-Liberal regime (involvement in World War 2 and the Nazi adventure followed by Liberation via the Red Army) ( survey of both graduates and 'reputational elites').- Communism and post-Communism (Stalinist and post-Stalinist Communist regime after 1956, post-Communism since 1989) ( survey of members of 'reputational elites' only).' (author's abstract)|
Schlagwörter:post-socialist country; modernization; education; soziale Herkunft; Elite; politische Elite; Student; student; political change; school graduation; subject of study; university; Schulabschluss; medicine; historical analysis; elite research; religious factors; Eliteforschung; postsozialistisches Land; Lebensalter; political elite; Bildung; historische Analyse; social background; Studienfach; regionale Faktoren; ethnische Gruppe; regional factors; politischer Wandel; religiöse Faktoren; ethnic group; Medizin; elite; Austria-Hungary; sozialer Wandel; Ungarn; gender-specific factors; social change; age; Österreich-Ungarn; Hungary; Modernisierung
Studiensituation und studentische Orientierungen: 10. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen ; Kurzfassung
Titelübersetzung:Study situation and students' orientations: 10th Survey of Students at Universities and Technical Colleges; short report
Autor/in:
Bargel, Tino; Multrus, Frank; Ramm, Michael
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin, 2008. 70 S
Inhalt: Die Langzeitstudie "Studiensituation und studentische Orientierungen" an Universitäten und Fachhochschulen besteht seit 25 Jahren und ist die umfassendste Dauerbeobachtung der Entwicklung der Studiensituation an den Hochschulen in Deutschland.Im WS 2006/07 wurde der hier vorliegende 10. Studierendensurvey durchgeführt. Das Konzept des Studierendensurveys zielt darauf ab, "Leistungsmessungen" im Hochschulbereich vorzunehmen und damit Grundlagen für die Hochschulpolitik und deren öffentliche Diskussion bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Außerdem werden anhand des Studierendensurveys Probleme des Studiums und der Hochschulen aufgezeigt, wie die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden, die wechselnden Berufsaussichten und die Schwierigkeiten für Frauen oder Bildungsaufsteiger im Studium. Inhaltlich behandelt der Studierendensurvey ein breit gefächertes Themenspektrum. Der Kern des Fragebogens ist über die verschiedenen Erhebungen hinweg stabil geblieben. Die meisten Fragen konnten unverändert beibehalten werden, weil sie sich als "subjektive Indikatoren" über Studium und Studierende bewährt haben. Der Fragebogen gliedert sich in sechzehn Themenbereiche wie z.B. Hochschulzugang, Fachwahl, Motive und Erwartungen, Studienstrategien, Studienverlauf und Qualifizierungen, Studienintensität, Zeitaufwand und Studiendauer, Studienanforderungen, Regelungen und Prüfungen und Kontakte und Kommunikation, soziales Klima, Beratung. Es wird deutlich, dass die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden sind. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. (ICD2)
Schlagwörter:quality; technical college; choice of studies; study conditions; Erwartung; Studienerfolg; Berufsaussicht; soziale Herkunft; Student; student; Erwerbstätigkeit; university; Studiensituation; Hochschulzugang; expectation; university admission; Federal Republic of Germany; studies (academic); Motivation; Fachhochschule; social background; Studienverlauf; Studiendauer; study situation; Studium; gainful employment; Qualität; motivation; course of academic studies; Studienbedingung; Studienwahl; duration of studies; career prospect; academic success
Der Bologna-Prozess als Instrument zur Durchsetzung geschlechtergerechter Studiengänge?
Titelübersetzung:The Bologna Process as instrument for the implementation of gender-equitable courses of study?
Autor/in:
Tullney, Marco
Quelle: querelles-net: Rezensionszeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung, (2007) 21, 5 S
Inhalt: Auf der Grundlage von Expert/-inneninterviews entwickeln die Autorinnen der Studie Kriterien für geschlechtergerechte Studiengänge und analysieren den derzeitigen Stellenwert von Gender-Aspekten bei der Einführung gestufter Studiengänge. Hieraus entwickeln sie Handlungsempfehlungen zur stärkeren Integration von Inhalten der Frauen- und Geschlechterforschung sowie zur Erhöhung der Geschlechtergerechtigkeit in den neuen Studiengängen.
Inhalt: Basing their examination on interviews with experts, the authors develop criteria for gender-equitable courses of study and analyze the current significance of gender aspects in the introduction of tiered courses of study. They then develop recommendations for taking action to better integrate the teachings of women’s and gender studies as well as to increase gender equity in the new courses of study.
Schlagwörter:gender studies; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Studiengang; Akkreditierung; Frauenforschung; women's studies; reform; accreditation; university; Bologna-Prozess; Reform; Geschlechterforschung; program of study; affirmative action; gender mainstreaming; Bologna Process
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Perspektiven für den Hochschulraum Ost: zusammenfassende Thesen eines Projekts im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Titelübersetzung:Prospects for east German universities: summary theses of a project on behalf of the Federal Ministry of Transport, Building and Urban Affairs
Autor/in:
Dohmen, Dieter
Quelle: Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS); Berlin (FiBS-Forum, 35), 2007. 20 S
Inhalt: Die ostdeutschen Länder stehen (nicht nur) hochschulpolitisch vor erheblichen Herausforderungen. Dabei soll nicht übersehen werden, dass sie alle schon vieles geleistet haben - und vor allen Dingen vieles, was der Westen nie leisten musste. Hinsichtlich ihrer Veränderungsbereitschaft haben die neuen Länder daher den Alten einiges voraus, was sich in den kommenden Jahren als Vorteil erweisen könnte, denn das Reformtempo wird - auch und gerade im Hochschulbereich - nicht nachlassen, sondern eher noch an Fahrt gewinnen. Will man die Hochschulen wirklich zukunftsfähig gestalten und den demografischen Wandel nicht nur verwalten, dann bedarf es einer weitgehenden Neuordnung und Neustrukturierung, bei der verschiedene Faktoren zu berücksichtigen sind. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Perspektiven für den Hochschulraum Ost. Der Autor geht zunächst auf die Ausgangslage der Hochschulen in den neuen Ländern ein. Danach werden die zukünftigen Rahmenbedingungen und Anforderungen an das Hochschulsystem behandelt. Abschließend stellt der Autor einen Reformansatz mit den Eckpunkten Demografie, Frauen, Qualität der Lehre und Durchlässigkeit vor. (ICD2)
Schlagwörter:educational policy; reform; university; Federal Republic of Germany; Hochschulwesen; university system; Reform; Entwicklung; development; neue Bundesländer; university policy; Hochschulpolitik; Bildungspolitik; New Federal States
Determination of College Expectations in OECD Countries: The Role of Individual and Structural Factors
Autor/in:
Basl, Josef; Mateju, Petr; Smith, Michael L.; Soukup, Petr
Quelle: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, 43 (2007) 6, S 1121-1148
Inhalt: Renowned international experts in higher education financing have argued that, owing to large government deficits, tertiary education will not be able to open up and meet growing demand unless cost-sharing principles and efficient student financial aid programmes are introduced. Opponents of cost-sharing in higher education object that introducing tuition fees will raise inequality in access to higher education. Drawing on OECD data, and focusing on college expectations, the authors argue that the effects of ability, gender, and socio-economic background on college expectations are primarily shaped by the characteristics of secondary education systems, such as the degree of stratification and vocational specificity of secondary schools, while the principal characteristics of the tertiary education system, such as enrolment rates and the model of financing, play a much less important role. The results clearly show that, after controlling for the effects of secondary school system characteristics, cost-sharing, as such or by degree, does not affect the formation of college expectations by ability, gender, and socio-economic background as much as the selectivity of the secondary school system does.
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2007) 2, S 18-21
Schlagwörter:woman; university; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany; Studentin; female student; Studiengang; program of study; Linguistik; linguistics; Kulturwissenschaft; cultural studies; Studiendauer; duration of studies; Frauenanteil; proportion of women; Absolvent; graduate
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungs- und Erziehungssoziologie
Juniorprofessuren in Nordrhein-Westfalen: ein Vergleich der Qualifikationswege Juniorprofessur und C1-Assistentenstelle
Autor/in:
Lind, Inken; Löther, Andrea
Quelle: GESIS-IZ Sozialwissenschaften Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Bonn, 2006. 131 S
Inhalt: Welche gleichstellungspolitischen Wirkungen haben Juniorprofessuren im Vergleich zu dem bisherigen Qualifikationsweg zu einer Professur? Diese Frage verfolgte das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS mit einer Studie, die 2005/06 für das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Neue Erkenntnisse gegenüber anderen Untersuchungen wurden zum einen durch einen Vergleich der beiden wichtigsten Qualifikationswege für eine Professur, die Juniorprofessur und die Beschäftigung als C1-Assistent/in, sowie durch einen konsequenten Geschlechtervergleich erwartet. Zentraler Focus ist dabei, ob und inwieweit bei den beiden zu untersuchenden Qualifikationswegen Strukturen und Hindernisse im Wissenschaftsbetrieb geschlechtsspezifisch unterschiedlich wirksam werden.
Quelle: Universität Konstanz, Geisteswissenschaftliche Sektion, FB Geschichte und Soziologie, Arbeitsgruppe Hochschulforschung; Konstanz (News, 23.3), 2006. 3 S
Inhalt: "Für den Zugang zum wissenschaftlichen Nachwuchs wird in der Regel die Promotion
vorausgesetzt. Frauen sind unter den Promovierenden unterrepräsentiert. Je höher die
wissenschaftliche Karriereleiter ansteigt, desto dünner wird die Luft für Frauen. Unter
den Professoren sind sie in der Minderheit und auf Lehrstühlen die Ausnahme.
In welchem Umfang planen Studentinnen eine Promotion oder eine Wissenschaftslaufbahn?
Sind Barrieren erkennbar, die ihren Interessen und Zielsetzungen im Wege stehen?
Die nachfolgenden Darlegungen stellen einen Auszug aus dem Kapitel 11 'Promotion
und wissenschaftlicher Nachwuchs' dar, entnommen dem Bericht 'Frauen im Studium - Langzeitstudie 1983-2004', verfasst von M. Ramm und T. Bargel, publiziert im Herbst
2005 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Promotion; woman; Chancengleichheit; study goal; Bereitschaft; equal opportunity; disposition; Studentin; female student; Studienziel; earning a doctorate
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung