Die Gründung des eigenen Haushalts bei Ost- und Westdeutschen nach der Wiedervereinigung
Titelübersetzung:Leaving the parental home of Eastern and Western Germans after reunification
Autor/in:
Kley, Stefanie; Huinink, Johannes
Quelle: Universität Bremen, FB 08 Sozialwissenschaften, EMPAS Institut für Empirische und Angewandte Soziologie, Arbeitsgebiet Theorie und Empirie der Sozialstruktur; Bremen, 2005. 37 S
Inhalt: "Für Frauen und Männer des Jahrgangs 1971 wird die Gründung eines eigenen Haushalts analysiert. Es wird untersucht, welche Zusammenhänge es mit anderen Lebensereignissen, wie dem Beginn einer Ausbildung, dem Start ins Erwerbsleben oder dem ersten Zusammenziehen mit einem Partner bzw. einer Partnerin gibt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob nach der Wiedervereinigung Unterschiede zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen bestehen. Bislang wurde der zeitliche Zusammenhang von Schlüsselereignissen des Übergangs zum Erwachsenenleben mit der Haushaltsgründung selten analysiert. Mit Verfahren der Survivalanalyse kann die zeitliche Beziehung solcher Ereignisse zur Haushaltsgründung veranschaulicht werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Haushaltsgründung oft mit dem Beginn eines Studiums und dem Zusammenziehen mit einem Partner zusammenfällt, während sie durch den Einstieg in die Erwerbstätigkeit mittelfristig beschleunigt zu werden scheint. Es gibt im Hinblick auf die Haushaltsgründung zum Teil beträchtliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen, die oft von Unterschieden zwischen den Geschlechtern überlagert werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The formation of the first independent household of German men and women born in 1971 is investigated. Particular attention is paid to an analysis of the interrelation with other life events, namely starting post-secondary education, first entry into employment, and first union formation. In addition, the author's address the issue of enduring differences between Eastern and Western Germany. Previous research rarely examined the interrelation between markers of the transition to adulthood and the timing of household formation. The temporal relationship between these life events and household formation can be illustrated by applying methods of survival analysis. The results indicate that formation of the first independent household often accompanies the start of university and the first union formation. Entry into employment is followed by a medium-term acceleration of the process of first household formation. Considerable differences between Eastern and Western Germany can be found, even though differences between men and women are even greater." (author's abstract)
Schlagwörter:alte Bundesländer; private household; old federal states; junger Erwachsener; Familiengründung; young adult; partnership; Federal Republic of Germany; career start; family formation; neue Bundesländer; Partnerschaft; Berufseinmündung; gender-specific factors; New Federal States; Privathaushalt
Was verursachte die Zunahme der Mehrlingsgeburten? Familiensurvey 2000 und Perinatalstatistik: Mütter von Mehrlingen unterscheiden sich von anderen Frauen
Titelübersetzung:What has caused the inrease in multiple births? Family survey 2000 and perinatal statistics: mothers of multiple births differ from other women
Autor/in:
Hullen, Gert
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung, 16 (2004) 1, S 72-88
Inhalt: "In den beiden letzten Jahrzehnten kamen Drillingsgeburten in Deutschland sechs mal so häufig vor wie vor einem halben Jahrhundert. Die Relation der Drillingsgeburten zu Zwillingsgeburten hat sich vervierfacht. Die Zunahme ist vor allem auf die Verfahren der 'assistierten Reproduktion' zurückzuführen, mit der kinderlose Paare ihren Kinderwunsch zu erfüllen suchen. Die Perinatalstatistik zeigt, dass Mehrlingsgeburten häufiger die ersten Geburten einer Frau waren und dass diese ein höheres Gebäralter hatten. Auf der Suche nach weiteren Unterschieden wird der Vermutung nachgegangen, dass Paare mit vergleichsweise besseren materiellen Ressourcen auch mehr Mittel zur Verwirklichung des Kinderwunsches haben. Dem Familiensurvey 2000 zufolge hatten Mütter von Mehrlingen eine längere Ehedauer und ein höheres Bildungsniveau. Für gesicherte Aussagen ist die Zahlenbasis indessen sehr schmal." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the two last decades, triple births in Germany have occurred six times more frequently than they did half a century ago. The ratio of triple births to twin births has quadrupled. This increase is mainly due to 'assisted reproduction', used to help childless couples conceive. The 'Perinatalstatistik' shows that multiple births were more likely to be first births to older women. In the search for additional differences, the hypothesis that wealthier couples have more access to reproductive assistance was tested. According to the 'Familiensurvey 2000', mothers with multiple births had been married longer and had a higher level of education. However, conclusions are limited by the small sample size." (author's abstract)
Herausgeber/in:
Scholz, Rembrandt; Flöthmann, Jürgen; Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB)
Quelle: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB); Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie "Lebenserwartung und Mortalität"; Wiesbaden (Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, 111), 2004. 98 S
Inhalt: "'Lebenserwartung und Mortalität', das Thema der Jahrestagung 2002 der Deutschen Gesellschaft für Demographie, ist aktueller denn je. Es hat allerdings lange gedauert, bis die demographische Herausforderung auch von Politik und Gesellschaft wahrgenommen wurde. Die anhaltende Diskussion um die Rentensicherung, die Pflegeversicherung und die Krankenversicherung sind nicht zuletzt Anlass für die Prognosen der Entwicklung der Bevölkerung in den nächsten Jahren. Die Ergebnisse der 10. Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes vom Juni 2003 beruhen auf dem gegenwärtigen Altersaufbau und auf Annahmen zur Geburtenhäufigkeit, zur Lebenserwartung sowie zu den Außenwanderungen. Die Alterung der deutschen Gesellschaft verstärkt sich. Der Altenquotient erhöht sich von 2010 bis 2020 in der Abgrenzung bei 60 Lebensjahren von 46 auf 66 und erreicht dann bis 2030 einen Wert von über 70. Es ist wichtig, gute Prognosen der Lebenserwartung zu finden, damit die soziale Sicherung richtig kalkuliert werden kann und auf Dauer zu einem Bestandteil der Lebensqualität sowie der Generationengerechtigkeit wird. Zu niedrige Annahmen der künftigen Lebenserwartung führen zu einer zu geringen Deckung sozialer Sicherung und zur Instabilität des Systems auf lange Sicht. Sie würden zu einer Unterschätzung der Probleme beitragen und zur Entlastung der Politik von unangenehmen Maßnahmen. Hier sollte die Fachwissenschaft keinen Vorschub leisten und sich statt dessen an der Offenlegung der möglichen Probleme beteiligen. Andererseits gibt es Hinweise, dass der stetige Anstieg der Lebenserwartung in Deutschland sich fair das Kalenderjahr 2002 abgeschwächt hat und bei den Frauen in einigen Bundesländern zurückgeht. Ob diese Entwicklung einen tatsächlichen Trendbruch darstellt oder ob es sich dabei um eine vorübergehende Erscheinung handelt, muss der Analyse der nächsten Jahre vorbehalten bleiben. Der Tagungsband soll dazu beitragen, die in einzelnen Forschungsprojekten über die Mortalität erreichten Ergebnisse zu dokumentieren und einem größeren Interessentenkreis zugänglich zu machen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Eckart Bomsdorf: Der demographische Wandel und seine Folgen für die sozialen Sicherungssysteme. Eine Betrachtung aus der Sicht von Wissenschaft und Politik (9-22); Karin Brinner: Auswirkungen von Erhebungsungenauigkeiten auf die Mortalitätsmessung, Methodenwahl und Genauigkeit der Mortalitätsmessungen (23-40); Andreas Heigl: Älter gleich kränker? (41-50); Ralf Mai: Regionale Sterblichkeitsunterschiede in Ostdeutschland. Struktur, Entwicklung und die Ost-West-Lücke seit der Wiedervereinigung (51-68); Jürgen Schott, Antje Richter: Bewertungsmodelle - Beispiel einer PYLL-orientierten Analyse der Todesursachen für den Freistaat Sachsen (69-80); Andreas Wienke: Die Vererbbarkeit der Todesursache - ein 'correlated frailty' Modell angewandt auf dänische Zwillinge, geboren 1870-1930 (81-98).
Schlagwörter:Lebenserwartung; life expectancy; Sterblichkeit; mortality; demographische Alterung; demographic aging; politische Folgen; political impact; soziale Sicherung; social security; Messung; measurement; regionaler Unterschied; regional difference; neue Bundesländer; New Federal States; Federal Republic of Germany; Sachsen; Saxony; Dänemark; Denmark; Vererbung; heredity; Bevölkerungsentwicklung; population development
Selbsttötungen in Baden-Württemberg und im übrigen Bundesgebiet
Autor/in:
Baumann, Lothar
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2004) 3, S 21-23
Schlagwörter:Selbstmord; suicide; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Geschlechterverhältnis; gender relations; Lebensalter; age; Quantität; quantity; Sterblichkeit; mortality; Mann; man; neue Bundesländer; New Federal States; sozialer Wandel; social change; Altersgruppe; age group; Gefährdung; endangerment; Sterben; dying; Federal Republic of Germany
Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung; Berlin, 2004. 18 S
Inhalt: "(...) Den stetigen Rückgang der Kinderzahlen in modernen Industriegesellschaften bezeichnen manche Bevölkerungswissenschaftler als 'ökonomisch-demografisches Paradoxon'. Je mehr Kinder sich Menschen in den immer wohlhabenderen Gesellschaften theoretisch leisten könnten, je mehr individuelle Freiheiten sich ihnen eröffnen, um so weniger Nachwuchs setzen sie in die Welt. Nach dieser Theorie müssten liberale, marktwirtschaftlich und kapitalistisch orientierte Gesellschaften langfristig aussterben. Das 'ökonomisch-demografische Paradoxon' ist auf den ersten Blick plausibel. Steigender Wohlstand und wirtschaftlicher Aufstieg führen überall auf der Welt zu einem Absinken der Geburtenraten. Doch die Ursache für die deutlichen Unterschiede zwischen den Nationen Westeuropas lässt sich so nicht erklären. (...)" (Textauszug)
Schlagwörter:Emanzipation; emancipation; Europa; Europe; woman; Familie; family; Geburtenrückgang; declining birth rate; Kindergeld; child benefit; Familienpolitik; family policy; Kinderzahl; number of children; Geburt; birth; Quantität; quantity; sozioökonomische Faktoren; socioeconomic factors; Wohlstand; prosperity; Familie-Beruf; work-family balance; Kinderbetreuung; child care; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Bevölkerung, Frauen- und Geschlechterforschung
Soziale Durchlässigkeit in Westdeutschland gestiegen: Analysen zur intergenerationalen sozialen Mobilität von Männern und Frauen für den Zeitraum 1976-2000
Titelübersetzung:Increase in social permeability in Germany: analyses of intergenerational social mobility of men and women between 1976 and 2000
Autor/in:
Pollak, Reinhard
Quelle: Informationsdienst Soziale Indikatoren, (2003) 29, S 8-11
Inhalt: 'Nicht zuletzt dank der PISA-Studie genießt das Thema Chancengleichheit für Kinder mit unterschiedlicher sozialer Herkunft wieder mehr Aufmerksamkeit in der öffentlichen Diskussion. Mit Blick auf gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge reicht es jedoch nicht aus, sich nur auf bestehende Ungleichheiten im Bildungssystem zu konzentrieren. Vielmehr ist entscheidend, welche gesellschaftliche Positionen diese Kinder mit ihren jeweiligen Bildungsabschlüssen später auch tatsächlich einnehmen. Ein Indikator für die allgemeine Chancengleichheit in einer Gesellschaft ist das Ausmaß an sozialer Mobilität, d.h. der Grad, zu dem die bestehenden Ungleichheiten in einer Gesellschaft von der Elterngeneration auf die Kindergeneration 'vererbt' werden. Es werden daher im folgenden Beitrag die Aufstiegschancen und Abstiegsrisiken für Männer und Frauen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft untersucht, und es wird aufgezeigt, wie sich der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und eigener gesellschaftlicher Position in den letzten 25 Jahren entwickelt hat.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:vertikale Mobilität; generation; soziale Herkunft; social position; Federal Republic of Germany; social mobility; social advancement; man; social background; horizontal mobility; segregation; Generation; horizontale Mobilität; Segregation; woman; Beruf; sozialer Abstieg; Mann; vertical mobility; soziale Mobilität; occupation; soziale Position; social decline; sozialer Aufstieg
SSOAR Kategorie:Staat, staatliche Organisationsformen, Bevölkerung
Dritter Bericht zur Lage der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland: Alter und Gesellschaft und Stellungnahme der Bundesregierung
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin (Drucksache / Deutscher Bundestag, 14/5130), 2001. 315 S
Inhalt: Mit dem 3. Altenbericht liegt eine umfassende Beschreibung der Lebenssituation der älteren Generation in der Bundesrepublik Deutschland vor. Entsprechend ihrem Auftrag hat die Sachverständigen-kommission dabei sowohl das erste Jahrzehnt nach der deutschen Einheit reflektiert als auch Empfehlungen für eine weiterführende, in die Zukunft gerichtete Politik für ältere Menschen entwickelt. Der Bericht zeichnet ein differenziertes Bild des Alters. Ältere Menschen unterscheiden sich in ihrer körperlichen und seelisch-geistigen Leistungsfähigkeit, in ihren Interessen und in der Gestaltung ihres Alltags sehr stark voneinander. Von zentraler Bedeutung für die Qualität des Lebens im Alter und die Teilhabe älterer Menschen an der Gesellschaft sind zum einen die eigenen persönlichen Fähigkeiten und zum anderen die Unterstützung der Gesellschaft im Prozess des Älterwerdens. Die Sachverständigenkommission nennt diesen Fundus die "individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen", die älteren Menschen zur Verfügung stehen. Alt sein ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Gebrechen und Hilfsbedürftigkeit. 80% der Menschen im Alter von 70 Jahren oder älter sind zu einer weitgehend selbstständigen Lebensführung in der Lage. Der größte Teil der älteren Bevölkerung lebt die ersten 15-20 Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben unabhängig von Hilfe und Pflege. Dies ermöglicht es älteren Menschen, sich auf vielfältige Weise zu engagieren, sei es in ihrem familiären Umfeld, in Vereinen oder in der Nachbarschaft. Die Bundesregierung fördert mit Programmen wie z.B. dem Multiplikatorenprogramm "Erfahrungswissen für Initiativen" die Möglichkeiten für ältere Menschen, ihre Lebenskompetenz und ihr Wissen noch besser an andere, insbesondere jüngere Generationen weiterzugeben. Zum realen Bild vom Alter in diesem Bericht gehört jedoch auch, dass ältere Menschen gesellschaftliche Unterstützung benötigen. So kommen auf die soziale Sicherung und die medizinischen Versorgungssysteme höhere Anforderungen zu. Dies gilt zunehmend für das hohe Lebensalter, in dem die Risiken chronischer körperlicher Erkrankungen, der Multimorbidität sowie der Hilfe- und Pflegebedürftigkeit spürbar ansteigen. Mit ihrer Politik für ältere Menschen zielt die Bundesregierung darauf ab, auch den Schutz und die Hilfe für jene zu verbessern, die hierauf besonders angewiesen sind. Sie hat hierzu wichtige Schritte eingeleitet. Zwischen Bundesregierung und Sachverständigenkommission besteht insgesamt ein hohes Maß an inhaltlicher Übereinstimmung in der Analyse und der Bewertung. Ich danke der Sachverständigenkommission für ihre fundierte Arbeit. Der 3. Altenbericht ist eine wertvolle Entscheidungshilfe für alle, die sich in Politik, Wissenschaft und Praxis mit der Alterung unserer Gesellschaft sowie mit der Lebenssituation älterer Menschen befassen.
Schlagwörter:Bevölkerungsentwicklung; population development; demographische Alterung; demographic aging; alter Mensch; elderly; Alter; old age; Gesundheitsversorgung; health care; Altenpflege; nursing care for the elderly; soziale Sicherung; social security; älterer Arbeitnehmer; elderly worker; soziale Partizipation; social participation; Generationenverhältnis; Intergenerational relations; Engagement; involvement; lebenslanges Lernen; lifelong learning; Lebenssituation; life situation; Wohnen; residential behavior; Altenpolitik; policy on the elderly; alte Bundesländer; old federal states; neue Bundesländer; New Federal States; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Gerontologie, Alterssoziologie, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Bevölkerung
Nichteheliche Lebensgemeinschaft oder Ehe? Einflüsse auf die Wahl der Partnerschaftsform beim ersten Zusammenzug im Lebenslauf
Titelübersetzung:Quasi-marital relationship or marriage? Influences on the choice of partnership form when moving in together for the first time during the life career
Autor/in:
Müller, Rolf; Sommer, Thorsten; Timm, Andreas
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 53), 1999. 31 S
Inhalt: Das Arbeitspapier Nr. 53 ist im Rahmen des Sfb 186 entstanden. "Die allgemeine Zielsetzung des Teilprojektes B6 'Haushaltsdynamik und soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich' innerhalb des Sfb 186 ist es, den Zusammenhang zwischen dem Wandel von Haushalten oder privaten Lebensformen und der Veränderung der Lebensläufe der Haushaltsmitglieder zu analysieren: In diesem Aufsatz wird auf der Basis retrospektiv erhobener Daten des deutschen Family and Fertility Survey (1992) die Wahl für eine erste nichteheliche Lebensgemeinschaft(NEL) oder erste Ehe im Lebenslauf von ledigen Frauen und Männern rekonstruiert und im Längsschnitt analysiert." (Heinz 1999)
Schlagwörter:gender studies; alte Bundesländer; Statuswechsel; old federal states; change of status; gender role; Sozialisation; Federal Republic of Germany; Geschlechtsrolle; socialization; social inequality; Familienforschung; Bildungsniveau; domestic partnership; Ehe; marriage; life career; Sozialstruktur; family research; Alternative; social structure; Geschlechterforschung; level of education; alternative; gender-specific factors; Lebenslauf; soziale Ungleichheit; nichteheliche Lebensgemeinschaft; Lebensverlauf; Längsschnitt
SSOAR Kategorie:Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Bevölkerung