Predicting Rank Attainment in Political Science : What Else Besides Publications Affects Promotion?
Autor/in:
Hesli, Vicki L.; Lee, Jae Mook; Mitchell, Sara McLaughlin
Quelle: APSC (PS: Political Science & Politics), 45 (2012) 3, S 475–492
Details
Schlagwörter:Leistungsbewertung; performance assessment
CEWS Kategorie:Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gewusst was oder gewusst wie? Entwicklung von Führungskräften in Wissenschaftseinrichtungen
Titelübersetzung:Knowing what or knowing how? Development of executives in scientific institutions
Autor/in:
Blum, Nikolaus; Baarfuss, Ruedy
Quelle: Wissenschaftsmanagement : Zeitschrift für Innovation, Jg. 17 (2011) H. 2, S. 24-29
Details
Inhalt: "Die Personalentwicklung in Wissenschaftseinrichtungen steckt noch in den Kinderschuhen. Vor vielen Jahren, als sich Unternehmen schon intensiv Gedanken darüber gemacht haben, wie sie ihre künftigen Führungskräfte auswählen und entwickeln sollen, war dies in Hochschulen und Forschungseinrichtungen noch kein Thema. Nach den allgemeinen Vorstellungen verläuft eine wissenschaftliche Karriere nach eigenen Gesetzen. Hochbegabte Individuen qualifizieren sich durch individuelle wissenschaftliche Arbeiten auf einem speziellen Fachgebiet. Die Besten werden aufgrund ihrer persönlichen Forschungsleistungen in einem Berufungsverfahren von ihren Fachkollegen auf einen Lehrstuhl oder in eine Institutsleitung berufen. Damit sind sie in Amt und Würden - was heute in aller Regel mit umfangreichen Führungs- und Managementaufgaben verbunden ist. Nicht wenige scheitern daran." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Personalentwicklung; Wissenschaftler; Management; Ausbildung; Studium; Weiterbildung; Qualifikation; Wettbewerb; internationaler Wettbewerb; Wissenschaftsmanagement
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Qualitätssicherung in Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten : Ergebnisse eines Benchmarkings niedersächsischer Hochschulen
Autor/in:
Dömling, Martina; Schröder, Thomas
Quelle: Hochschul-Informations-System eG. (HIS eG); Hannover (HIS:Forum Hochschule, 40575), 2011. 62 S
Details
Inhalt: Forum Hochschule 2|2011 der HIS GmbH dokumentiert Ergebnisse eines Benchmarkings zur „Qualitätssicherung in Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten“ mit Empfehlungen für die Berufungspraxis. Die Autoren überreichten die Publikation der niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Frau Professorin Dr. Johanna Wanka, bei Ihrem gestrigen Besuch der HIS Hochschul-Informations-System GmbH.
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur beauftragte 2009 die HIS GmbH mit der Moderation des Benchmarking-Verbunds. Hier erfassten zwischen Juli 2009 und Februar 2010 Gleichstellungs- und Berufungsbeauftragte aus sieben niedersächsischen Hochschulen die formalen und informellen Strukturen ihrer jeweiligen Berufungsprozesse. Sie verglichen die Verfahren miteinander, diskutierten Verbesserungsansätze und erarbeiteten Qualitäts- und Gleichstellungsmerkmale als Grundlage künftiger Leitlinien für die Qualitätssicherung in der Berufungspraxis.
Die Ergebnisse des Benchmarkings zeigen u. a.:
- Im Schnitt laufen Berufungsverfahren heutzutage deutlich formalisierter und schneller ab als noch vor einigen Jahren. Das wirkt sich weitgehend positiv aus: Verfahren werden gestrafft, ihre Qualität steigt.
- Gleichzeitig gewinnen dadurch jedoch die Aktivitäten im Vorfeld des eigentlichen Berufungsverfahrens an Bedeutung. So muss die Stellenausschreibung schon früh im Verfahren mit evtl. existierenden Strategieerwägungen der Hochschule und Hochschulentwicklungsplänen abgeglichen und festgelegt werden.
- Berufungskomitees thematisieren häufiger mögliche Befangenheiten und geschlechtsspezifische Wahrnehmungen und Beurteilungsmuster der Teilnehmenden, die die Chancen bestimmter Bewerber/innen begünstigen oder schmälern können.
- Das A&O für hochwertige Berufungsverfahren ist Transparenz, sowohl innerhalb des Verfahrens als auch gegenüber den Bewerber/inne/n. Transparenz erhöht die Chancengleichheit.
Gleichstellungsfragen werden inzwischen verstärkt in Berufungsverfahren beachtet. Nicht zuletzt, weil die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2008 ihre Fördergelder an die Umsetzung von Gleichstellungsstandards koppelt. Noch sind die Hochschulen in Niedersachsen wie in Deutschland insgesamt allerdings deutlich von einer zahlenmäßigen Gleichstellung entfernt, wie Daten aus dem Jahr 2008 belegen: In Niedersachsen stellten Frauen knapp 55 % der Absolventen, bei den Promotionen lag ihr Anteil jedoch nur bei 41,3 %. Der Frauenanteil bei den Habilitationen betrug 24,3 %. Lediglich 21,6 % der Professuren waren mit Frauen besetzt. Im Ländervergleich und im gesamtdeutschen Vergleich (17,4 %) fällt damit die Frauenquote unter den Professorinnen in Niedersachsen hoch aus.
Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professorin Dr. Johanna Wanka, dankte der HIS GmbH für die vergleichende Untersuchung und auch für die wichtige Forschungsleistung für die Hochschulen. „Der vorgelegte Bericht gibt einen guten Überblick über die Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten an den Hochschulen.“
Für die Gestaltung qualitativ hochwertiger Berufungsverfahren, auch in Hinblick auf Gleichstellung, haben die Autoren Martina Dömling und Dr. Thomas Schröder einen umfangreichen Katalog mit konkreten Handlungsempfehlungen zusammengestellt: Beispielsweise sollten die Zielvorgaben des Gleichstellungskonzeptes so konkret wie möglich definiert sein, idealerweise mit einer Neuberufungsquote für Frauen und Männer, und in die leistungsorientierte Mittelvergabe einfließen.
An Berufungskommissionen sollten gleichermaßen Frauen und Männern mitwirken. Die Person, die bislang die Professur inne hatte, sollte sich weder bei Vorarbeiten einbringen noch Vorschläge für die Nachfolge aussprechen. Zudem sind die Möglichkeiten, durch informelle Aktivitäten Einfluss auf das Berufungsverfahren zu nehmen, weiter einzuschränken.
Schlagwörter:Berufung; Berufungsverfahren; Frauenanteil; Gleichstellungsbeauftragte; Habilitation; Personalrekrutierung; Professor; Promotion; Qualitätssicherung; Qualitätssicherung Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Gleichstellungspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Faire Berufungsverfahren. Empfehlungen zur Qualitätssicherung und Chancengleichheit : Eine Handreichung
Herausgeber/in:
Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs (LaKoG)
Quelle: Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs (LaKoG); , 2011.
Details
Schlagwörter:Berufungsverfahren; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Forschungsproduktivität von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen: eine empirische Analyse von Publikationsaktivitäten vor und nach der Berufung
Titelübersetzung:Publication ratios of researchers before and after achieving a professorship: an empirical analysis
Autor/in:
Röbken, Heinke
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 33 (2011) H. 3, S. 62-81
Details
Inhalt: "Der erfolgreiche Ruf auf eine Professur hängt maßgeblich von der Publikationsstärke der Bewerber und Bewerberinnen ab. In den letzten Jahren hat sich diese Tendenz weiter verstärkt. Bisher ist wenig darüber bekannt, wie hoch das Publikationsniveau vor der Berufung sein muss, um realistische Erfolgsaussichten auf eine Professur zu haben, und welche Faktoren die Produktivität eines Wissenschaftlers bestimmen. Auf Basis eines Samples von 453 Erstberufungen im Fach Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Frage, wie sich die Publikationsleistungen der Erstberufenen vor und nach der Berufung entwickelt haben sowie welche individuellen und organisatorischen Faktoren mit der Produktivität in Zusammenhang stehen. Schließlich wird diskutiert, welche Implikationen sich daraus für die Gestaltung von Berufungsverfahren sowie Fördermaßnahmen für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ergeben." (Autorenreferat)
Inhalt: "Promotions to a tenured Position in academia mainly depend on the candidate's record of published research. In recent years, the relative importance of research publications and research grants has further increased. It remains unclear how Promotions to a tenured Position in academia mainly depend on the candidate's record of published research. In recent years, the relative importance of research publications and research grants has further increased which factors influence the productivity of researchers. Using a sample of 453 initial appointments of faculty eligible for tenure in business administration at German universities, this article analyses the dependence of publication productivity an various personal as well as organisational explanatory variables. Finally, implications are discussed for the recruitment of faculty and personnel development strategies." (author's abstract)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Betriebswirtschaftslehre; Produktivität; Publikation; Wissenschaftlerin; Förderung; Hochschulforschung; Berufungsverfahren; Determinanten; Hochschullehrer; Habilitation; Zeitschrift; Buch; multivariate Analyse; Interdependenz
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender practices in the construction of academic excellence : Sheep with five legs
Autor/in:
van den Brink, Marieke; Benschop, Yvonne
Quelle: Organization, 19 (2011) 4, S 507–524
Details
Inhalt: Academic excellence is allegedly a universal and gender neutral standard of merit. This article examines exactly what is constructed as academic excellence at the micro-level, how evaluators operationalize this construct in the criteria they apply in academic evaluation, and how gender inequalities are imbued in the construction and evaluation of excellence. We challenge the view that the academic world is governed by the normative principle of meritocracy in its allocation of rewards and resources. Based on an empirical study of professorial appointments in the Netherlands, we argue that academic excellence is an evasive social construct that is inherently gendered. We show how gender is practiced in the evaluation of professorial candidates, resulting in disadvantages for women and privileges for men that accumulate to produce substantial inequalities in the construction of excellence.
Schlagwörter:excellence; Exzellenz; Leistungsbewertung; meritocracy; Meritokratie; performance assessment; Personalrekrutierung; recruitment
CEWS Kategorie:Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gendergerechte Berufungsverfahren : Ein Ansatz zur Analyse von Berufungsverfahren an Hochschulen
Autor/in:
Müller, Monika
Quelle: Qualität in der Wissenschaft (QiW). Zeitschrift für Qualitätsentwicklung in Forschung, Studium und Administration, 5 (2011) 3, S 63–65
Details
Schlagwörter:Berufung; Berufungsverfahren; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Hochschule; Personalrekrutierung; Professor; Professorin; Qualitätssicherung; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender Discrimination and Evaluators’ Gender : Gender Discrimination and Evidence from The Italian Academy
Autor/in:
Paola, Maria de; Scoppa, Vincenzo
Quelle: Department of Economics and Statistics, University of Calabria; (Working Paper 06–2011)2011.
Details
Schlagwörter:Berufungskommission; search committee
CEWS Kategorie:Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Recruitment strategies for gender equity : Lessons from cohort 1 and cohort 2 ADVANCE institutions
Autor/in:
Zajicek, Anna M.; Morimoto, Shauna A.; Terdalkar, Aparna S.; Hunt, Valerie H.; Rencis, Joseph J.; Lisnic, Rodica
Quelle: 2011 Asee Annual Conference & Exposition, (2011)
Details
Inhalt: The NSF ADVANCE program represents one of the most far reaching gender equity efforts implemented jointly by a government agency and institutions of higher education. Focusing on science, technology, engineering, and mathematics (STEM) disciplines, in 2001, an inaugural group of universities received NSF ADVANCE Institutional Transformation (IT) awards to increase the representation of women faculty in science and engineering. To date, a total of five cohorts of 44 institutions of higher education have received the award, and the 19 institutions comprising the 2001 and 2003 cohorts have completed their five-year projects. In this paper, we examine the effectiveness of recruitment programs and practices developed by Cohort 1 ADVANCE institutions in an effort to increase the representation of women faculty. Towards this end, we focus on changes in the number of women faculty at the assistant professor rank in colleges of engineering at seven Cohort 1 ADVANCE institutions. We examine performance during both the 2001-2006 grant period, and the sustained impact of ADVANCE by examining the trajectory of colleges of engineering up through the three years following receipt of the grant (2006-2009). Using these changes as an indicator of the effectiveness of recruitment programs, we determine which colleges of engineering associated with Cohort 1 universities show stronger performance. Subsequently, we compare the key components of recruitment programs initiated at both stronger and weaker performing institutions during the ADVANCE grant period. - Our analysis of changes during the grant period reveals that four out of seven colleges of engineering added between four and seven women to the faculty at the assistant professor rank, and two institutions added one female assistant professor each. Georgia Tech's College of Engineering, where the number of female assistant professors fell by four, constitutes an exception to this overall trend. A longer term view (2001-2009) reveals that all colleges of engineering showed net positive changes, with Georgia Tech increasing the number of female faculty and the University of Washington showing a decline in the three years after the grant ended (2006-2009). Our comparative analysis of recruitment efforts suggests that, with the exception of the University of Colorado at Boulder, the hallmark of the stronger performers is the comprehensive nature and integration of recruitment programs into the overarching institutional transformation strategies. In contrast, the weaker performers had programs that a) focused on select aspects of recruitment, b) did not have a pre-ADVANCE history of recruitment efforts, and 3) did not develop mechanisms to facilitate connections across different institutional transformation initiatives. Importantly, in the outlying case of Georgia Tech, recruitment was not an ADVANCE objective; instead the main focus of the grant was on building women's leadership capacity. While the net loss of female faculty at junior level may indicate a weakness in recruitment efforts during the 2001-2006 period, it does not imply a major weakness in the overall institutional transformation strategy which may yield very promising results in the long term.
Schlagwörter:academic recruitment; ADVANCE; wissenschaftliche Personaleinstellung
CEWS Kategorie:Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Scouting for talent : Appointment practices of women professors in academic medicine
Autor/in:
van den Brink, Marieke
Quelle: Social Science and Medicine, 72 (2011) 12, S 2033–2040
Details
Schlagwörter:Berufung; Hochschulmedizin; Leistungsbewertung; medicine; Medizin; Netherlands; Niederlande; performance assessment; Professor; Professorin; search procedure; Verfahrensstruktur
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz