Internationalisierungsstrategien in der Wissenschafts- und Forschungspolitik : Best Practices im internationalen Vergleich
Titelübersetzung:Internationalization strategies in science policy and research policy : international comparison of best practices
Herausgeber/in:
Edler, Jakob; Bundesministerium für Bildung und Forschung; Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung -ISI-
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung -ISI-; Bonn, 2001. XVIII, 279 S.
Inhalt: "Die Studie untersucht, welche Strategien und welche erfolgreichen oder besonders innovativen Einzelmaßnahmen nationale Regierungen und öffentlich finanzierte Forschungseinrichtungen in ausgewählten Ländern anwenden, um auf die Herausforderungen und Chancen der Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung zu reagieren. Zweck der Studie ist es, Informationen über die Internationalisierungsstrategien ausgesuchter Länder bereit zu stellen sowie besonders interessant und erfolgreich erscheinende Instrumente als so genannte 'Best Practice' zu identifizieren und zu analysieren." (Textauszug)
Schlagwörter:internationaler Vergleich; Wissenschaftspolitik; Forschungspolitik; Forschungseinrichtung; Internationalisierung; Best Practice
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
The system of higher education in the UK
Autor/in:
Vázquez-Cupeiro, Susana
Quelle: Münster (Training paper / Women in European Universities, Research and Training Network, 01/01), 2001. 71 S.
Inhalt: "Although there is continuous progress towards gender equity within the Higher Education (HE) sector in Europe, when it comes to positions of authority women academics still face the reality of either the 'glass-ceiling', preventing them getting to the top, or the 'stone floor', keeping them at the bottom. The scientific aim of The European Research Training Network 'Women in European Universities' (WEU), sponsored by the European Commission, is not only to assess the professional status of women in academia, still one of the fields of social inequality, but also to analyse the main reasons for women's under-representation in top rank positions in European Universities. It seems essential in understanding such a study to have in mind a clear picture of the systems of HE in each of the participant countries, (Austria, France, Germany, Poland, Spain, Sweden and United Kingdom), and that is the purpose of this 'Contextual Analysis'. The main aim of this training paper is to provide an overview of the United Kingdom's national system of education, with special emphasis on the HE sector, as a first step in our attempt to identify 'best practices', which later will contribute to a comparative analysis among the seven countries. The paper is divided into five main sections. After a brief historical introduction, a description of the structure of the education system is provided, with the main focus on Higher Education Institutions (HEIs), legal status, management and funding. The objective of the research project is to detect possible barriers and/ or 'women friendly' measures, within the educational system, since they might influence women's career pattern. Thus, the second section focuses on the description of the qualifications needed to be grade for a research or teaching position in a HEI. To shed further light on the topic, the current issues of the political debate are identified and specific trends towards marketisation and commercialisation emphasised. Although a further statistical analysis will be provided in the next training paper, to round out the paper and enhance the picture given, some figures are provided through the paper and in section four. Finally the conclusion highlights some strengths and weaknesses within the HE system in the United Kingdom (UK) which we expect to be of decisive significance for the subsequent research papers of the project." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschulwesen; internationaler Vergleich; Großbritannien; Hochschulbildung; Bildungswesen; Hochschulpolitik; Statistik
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Statistik und statistische Daten
Die Berücksichtigung des Geschlechts bei der Vergabe und Schaffung öffentlicher Ämter in der Wissenschaft : eine bereichsbezogene Theorie der Gegensteuerung im Einwirkungsbereich von deutschem und europäischen Recht
Inhalt: "Die Untersuchung beruht auf der Idee, die Frage nach den 'bestehende[n] Nachteilen' (Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG) für Frauen im Beruf und die Möglichkeiten ihrer Beseitigung einerseits grundlegend zu behandeln, sie andererseits aber auf die Eigenheiten eines bestimmten Berufsfeldes zu beziehen. Dadurch sollen die eventuellen Nachteile genauer bezeichnet und die angemessenen Maßnahmen genauer auf die festgestellten Nachteile bezogen werden können. Gegenstand dieser bereichsspezifischen Betrachtungsweiser ist die Wissenschaft, in der Frauen besonders stark untervertreten sind und daher außergewöhnliche Maßnahmen zur Debatte stehen." (Autorenreferat)
Science policies in the European Union : promoting excellence through mainstreaming gender equality ; a report from the ETAN Expert Working Group on Women and Science
Herausgeber/in:
Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; European Technology Assessment Network -ETAN-
Quelle: Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; European Technology Assessment Network -ETAN-; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2000. XI, 156 S.
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik, Naturwissenschaft und Technik, Europa und Internationales, Statistik und statistische Daten
Männlichkeit und Politik : Krise der fordistischen Naturverhältnisse und staatliche Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland
Titelübersetzung:Masculinity and politics : crisis in Fordist natural conditions and government policy on research and technology in the Federal Republic of Germany
Autor/in:
Döge, Peter
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 114), 1999. 195 S.
Inhalt: Die staatliche Forschungs- und Technologieförderung beeinflusst massiv die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien. Als Folge der Kritik der fordistischen Naturverhältnisse hat seit der Mitte der 70er Jahre insbesondere die Umweltforschung einen neuen Stellenwert erfahren. Die wissenschaftlichen Arbeiten zur Wissenschafts- und Forschungspolitik in diesem Bereich zeichnen sich jedoch nach Auffassung des Autors durch 'umfassende Geschlechtsblindheit' (18) aus; deshalb zielt diese Arbeit 'auf die Offenlegung des verborgenen Geschlechts der bundesdeutschen Forschungspolitik' (23). Diese ist androzentrisch, wenn sie folgende vier Kriterien erfüllt: Vergrößerung der patrichalen Dividende, verengter Technikbegriff auf konzeptioneller Ebene, Konstitution eines hierarchischen Gender-Regimes, Hierarchisierung von Männlichkeiten (39-40). Anhand einer empirischen Analyse der staatlichen Forschungs- und Technologieförderung in Deutschland 1975 bis 1990 belegt er, dass diese Kriterien erfüllt sind und die bundesdeutsche Forschungs- und Technologiepolitik folglich androzentrisch geprägt ist. Eine Analyse der Forschungs- und Technologiepolitik in den 90er Jahren sowie ein Ausblick auf ein Forschungsprogramm beschließen das Buch. (ZPol, NOMOS)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Hochschule und Finanzautonomie : Grundlagen und Anwendung einer politisch-ökonomischen Theorie der Hochschule
Titelübersetzung:Universities and financial autonomy : principles and application of a political and economic theory of the university
Autor/in:
Ziegele, Frank
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Kollektive Entscheidungen, Wirtschaftspolitik und öffentliche Finanzen, Bd. 5), 1997. 306 S.
Inhalt: "Die Ausweitung der Finanzautonomie der Hochschulen ist ein wesentliches Element der aktuellen Reformpolitik in Deutschland. Im Rahmen einer politisch-ökonomischen Analyse werden die Effizienzeffekte unterschiedlicher Formen der Finanzautonomie ermittelt. Zu diesem Zweck wird unter Verwendung von mikroökonomischen und Public-choice-Ansatzen eine Theorie des Angebots von Forschung und Lehre entwickelt. Die Modellanalyse ermöglicht es, die gängigen Plausibilitätsargumente zur Finanzautonomie durch theoretisch fundierte Aussagen zu ersetzen. Sowohl die Bedingungen, unter denen die Einführung von Finanzautonomie ökonomische Vorteile erwarten läßt, als auch die Gefahren der Autonomie werden aufgezeigt. Eine empirische Überprüfung der Modellergebnisse erfolgt anhand der Wirkungen des Modellversuchs zur Finanzautonomie an der Ruhr-Universität Bochum." (Autorenreferat)
Die politische Steuerung der Wissenschaft : Ein Beitrag zum "kooperativen Staat"
Autor/in:
Braun, Dietmar
Quelle: Frankfurt/Main; New York: Campus (Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln, Bd. 28), 1997. 450 S
Schlagwörter:Forschungs- und Technologiepolitik; Forschungsförderung; Forschungspolitik; Governance; Internationaler Vergleich; Politische Steuerung; Wissenschaftspolitik
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Autonomie und Verantwortung - Hochschulreform unter schwierigen Bedingungen : Bericht der Hochschulstrukturkommission des Landes Hessen
Titelübersetzung:Autonomy and responsibility - university reform under difficult conditions : report by the University Structure Commission of the Bundesland of Hesse
Herausgeber/in:
Land Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Quelle: Land Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst; Frankfurt am Main: Campus Verl., 1995. 526 S.
Inhalt: Das Land Hessen hat eine Gruppe von bekannten Professorinnen und Professoren außerhessischer Universitäten beauftragt, wesentliche Strukturfragen der Hochschulentwicklung zu untersuchen und damit eine Grundlage für praktische Reformschritte zu schaffen. Die in diesem Bericht zur Diskussion gestellten Vorschläge richten sich sowohl an die Hochschulen zur Veränderung ihrer Strukturen und Verfahren, als auch an die Politik zur Schaffung angemessener Rahmenbedingungen für eine Hochschulreform unter schwierigen Bedingungen. Inhalt: 1) Studium und Lehre; 2) Personalstruktur, Forschung, wissenschaftlicher Nachwuchs; 3) Förderung von Frauen an hessischen Hochschulen; 4) Ausbau und Umstrukturierung der hessischen Hochschullandschaft; 5) Steuerungsverfahren und Entscheidungsstrukturen; 6) Anhang (I. Forschungsprofile der hessischen Hochschulen, II. Berechnung des Reinvestitionsbedarfs). (PHF/übern.).