Quelle: Münster: Lit Verl. (Managing Diversity, Bd. 1), 2002. III, 162 S.
Inhalt: "Was braucht ein Managing Gender & Diversity, das dem Anspruch gerecht werden will, soziale Differenzen nicht nur ökonomisch zu relativieren? Wie können Perspektiven der Anti-Diskriminierung und der Diskussion um Chancengleichheit in ein Konzept integriert werden, dass sich primär in wirtschaftlichen Kontexten entwickelt hat und angewendet wird? Die AutorInnen zeigen in diesem Band diverse Perspektiven und Anwendungsbeispiele zum Managing Diversity auf. Zum einen ist damit beabsichtigt, interdisziplinär an bestehende Theoriediskurse anzuschließen, zum anderen können die möglichen Voraussetzungen geklärt werden, die für eine - an emanzipatorischen Prozessen interessierte - Anwendung wesentlich sind." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Iris Koall: Grundlegungen des Weiterbildungskonzeptes Managing Gender und Diversity / DiVersion (1-26); Katrin Hansen: Diversity Management im Kontext frauenförderlicher Konzepte (27-34); Verena Bruchhagen: Diversity Lernen. Chancen für eine emanzipatorische Praxis (35-52); Friederike Höher: Diversity Training. Perspektiven - Anschlüsse - Umsetzungen (53-98); Angelika Plett: Managing-Diversity - Theorie und Praxis der Arbeit von Lee Gardenzwartz und Anita Rowe (99-112); Johannes Brinkmann: Teaching Business Students Intercultural Communication (113-120); Verena Bruchhagen / Iris Koall: Supervision im Diversitymanagement (121-152); Michael Stuber: Diversity und Alter: Die unentdeckte Vielfalt. Wandel und Zusammenwirken der Generationen (153-162).
Frauenförderung in Wissenschaft und Forschung : überholter Ansatz oder zukunftsweisende Politik?
Herausgeber/in:
Mühlenbruch, Brigitte; Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Bonn (cews.publik, No. 1), 2001. 63 S.
Inhalt: "Es handelt sich um die Dokumentation des gleichnamigen Kongresses vom 28. Mai 2001, in dessen Rahmen die aktuelle Situation analysiert und Best-Practice-Beispiele vorgestellt wurden. Der Kongress hat die Situation der Frauen in Wissenschaft und Forschung in Deutschland sichtbar gemacht und auf der Grundlage dieser Bestandsaufnahme sowohl die Komplexität der anstehenden Aufgaben als auch erfolgversprechende Ansatzpunkte für Lösungen im Bereich der Verwirklichung der Chancengleichheit deutlich aufgezeigt. Die Dokumentation enthält das Grundsatzreferat der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Einzelbeiträge aus Dänemark und Schweden und stellt das neue Förderinstrument des Total E-Quality Prädikats für den Bereich Hochschulen und Forschungseinrichtungen vor. Die drei Kongress-Gesprächsforen zu unterschiedlichen Themenbereichen werden in zusammengefasster Form angeboten." (Autorenreferat)
Geschlechtergerechtigkeit als universitäres Reformfeld
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Das Hochschulwesen, Jg. 49 (2001) H. 5, S. 155-160
Inhalt: "Frauenförderung an Hochschulen ist ein nach wie vor drängendes Problem, dem beizukommen
bisher weitgehend durch externe Strategien versucht wurde. An der Universität Dortmund
findet ein von der VolkswagenStiftung im Rahmen der 'Leistungsfähigkeit durch Eigenverantwortung'
gefördertes Projekt statt, das andere Wege geht, indem die Leistungspotenziale von
Frauen in Studium, Lehre und Forschung vernetzt und integrativ einbezogen werden.
Der mit dem Projekt verbundene Perspektivenwechsel wird beispielsweise daran deutlich,
dass es hier nicht um die alte Thematik 'die Universität fördert Frauen' geht, sondern
offensiv um 'Frauen fördern die Universität'. Der Aufsatz zeigt die strategischen
Grundlagen, Ansätze für die Integration der Gleichstellungspolitik in den Alltag der
Hochschule und Einzelheiten des Vorgehens. Eine erfolgreiche Integration der Gleichstellung
als Ergebnis einer entsprechenden Organisations- und Personalentwicklung kann nicht
nur an wachsenden Frauenanteilen in Gebieten abgelesen werden, in denen Frauen bisher
unterrepräsentiert waren, sondern in erweiterten Handlungschancen und Entscheidungsoptionen
von Frauen sowie in der selbstverständlichen Akzeptanz ihrer Leistungen." (Autorenreferat)
Das Anreizsystem Frauenförderung der Freien Universität Berlin
Autor/in:
Färber, Christine
Quelle: Mittelvergabe und Gleichstellungspolitik an Hochschulen. Tagung "Finanzielle Anreizsysteme und Gleichstellungspolitik an Hochschulen"; Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe), 2000, S. 59-75