Gemeinsam Karriere machen : die Verflechtung von Berufskarrieren und Familie in Akademikerpartnerschaften
Titelübersetzung:Pursuing a career together : interconnections between professional careers and the family in academic partnerships
Herausgeber/in:
Rusconi, Alessandra; Solga, Heike
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2011. 189 S.
Inhalt: "Immer mehr Frauen verfolgen eine Karriere, und die allermeisten Frauen mit-einer Karriere (innerhalb und außerhalb der Wissenschaft) haben einen Partner, der ebenfalls Karriere macht. Das stellt viele Fragen: Was heißt es, dass die Berufs- und Lebensverläufe von hoch qualifizierten Frauen und Männern in Paaren miteinander verflechten sind? Welche neuen Herausforderungen ergeben sich damit für die Berufskarrieren on Frauen einerseits und für Koordinierungsarrangements in Partnerschaften andererseits? Existieren in unterschiedlichen Lebensabschnitten oder Berufsphasen unterschiedliche Verflechtungsweisen? Auf der Basis einzigartiger quantitativer und qualitativer Lebensverlaufsdaten wird das Buch Antworten auf diese Fragen liefern. Die Kapitel zeigen, wie Paare ihre Berufsverläufe vielfältig 'koordinieren' und bei welchen Paaren nur kurzfristige Veränderungen oder eine langfristige 'Neuorientierung' vorzufinden sind. Welche Rolle spielen die subjektive Bedeutung von 'Karriere' sowie die Karriereorientierungen von Frauen und Paaren für die Verflechtungsarrangements? Unter welchen Bedingungen führt die Geburt eines Kindes zu einem 'Karriereknick' in weiblichen Berufsverläufen und welche Strategien können dies verhindern? Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Geschlechterungleichheit in Wissenschaftskarrieren, denn bis heute ist der Frauenanteil an Professuren mit ca. 17 % nur sehr gering. Das Buch will die 'Blackbox' Partnerschaft hinsichtlich ihres Einflusses auf die Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen entschlüsseln und eine Antwort auf die Frage liefern, unter welchen partnerschaftlichen, institutionellen und gesellschaftlichen Bedingungen das Leben in einer Partnerschaft die Karrieren von Frauen befördern kann und unter welchen Bedingungen sie diese behindern." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (7-9); Alessandra Rusconi, Heike Solga: "Linked Lives" in der Wissenschaft - Herausforderungen für berufliche Karrieren und Koordinierungsarrangements (11-50); Alessandra Rusconi: Verflechtungsarrangements im Paarverlauf (51-82); Agnieszka Althaber, Johanna Hess, Lisa Pfahl: Karriere mit Kind in der Wissenschaft - Egalitärer Anspruch und tradierte Wirklichkeit der familiären Betreuungsarrangements von erfolgreichen Frauen und ihren Partnern (83-116); Johanna Hess, Lisa Pfahl: "Under pressure ...!?" - Biografische Orientierungen von Wissenschaftlerinnen in Beruf, Partnerschaft und Familie (117-145); Alessandra Rusconi: Konsequenzen unterschiedlicher Verflechtungsarrangements für individuelle und Doppelkarrieren (147-178).
Vereinbarkeitsstrategien von Akademikerinnen in der intensiven Familienphase
Titelübersetzung:Strategies of compatibility for academic women in the intensive family phase
Autor/in:
Kroismayr, Sigrid
Quelle: SWS-Rundschau, Jg. 50 (2010) H. 4, S. 434-454
Inhalt: "Das Anliegen der Studie ist es, das Vereinbarkeitsverhalten von Akademikerinnen zu analysieren, die längstens ein Jahr ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben und danach wieder in den Beruf zurückgekehrt sind. In der Arbeit wird davon ausgegangen, dass die befragten Frauen bei dieser Kombination mehr oder minder bewusst Strategien verfolgen. Theoretisch wird dabei auf die konzeptuellen Überlegungen von Pierre Bourdieu zurückgegriffen, der den Begriff der Strategie verwendet hat, um die subjektive Kreativität im Umgang mit objektiven Gegebenheiten auszudrücken. Bemerkenswert ist, dass sich zwischen den getroffenen Vereinbarkeitsstrategien der Frauen und ihrer sozialen Herkunft Zusammenhänge feststellen lassen. Unterschiede zeigen sich insbesondere im Erwerbsausmaß, in der Aufteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit sowie im Umgang mit inneren Konfliktlagen, die sich aus der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ergeben." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper deals with the compatibility of work and family for academic women who return to work within a one-year period after birth of their child. To understand the interdependency between employment and family on theoretical grounds, the term 'strategy' should be regarded as being crucially relevant. In this context, the conceptual considerations of Pierre Bourdieu are helpful. He uses the mentioned term to show how actions of individuals are regulated without following rules. People do not follow rules, but pursue strategies to realize their interests. A remarkable connectedness between the implemented compatibility strategies of women and their social background can be determined. Differences become manifest with regard to the extent and comprehensiveness of work, the division of family work between the care-taking couple and the handling of internal crisis resulting out of the compatibility interest of work and family." (author's abstract)
Der wissenschaftliche Nachwuchs in der Abseitsfalle? : Auswirkungen der Beschäftigungsbedingungen auf die Elternschaft von Wissenschaftler/innen
Titelübersetzung:Junior scientists out in the cold? : impacts of employment conditions on parenthood of scientists
Autor/in:
Heusgen, Kirsten; Schürmann, Ramona; Selent, Petra; Möller, Christina
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 179-199
Inhalt: Die Verfasser diskutieren ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojekts "Wissen- oder Elternschaft? Kinderlosigkeit und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland". Sie werfen einen kritischen Blick auf die unsicheren Beschäftigungsverhältnisse an der Hochschule, die gravierende Unterschiede zwischen Mittelbau und Professuren hervorbringen und nicht nur höchst unterschiedliche intellektuelle, sondern auch ungleiche private Freiräume bieten. Am Beispiel von Elternschaft und Kinderlosigkeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zeigen die Verfasser erhebliche Geschlechterunterschiede auf. Um die Arbeitsbedingungen an der Hochschule für beide Geschlechter gerechter zu gestalten, wird die Forderung erhoben, dass die Hochschulen ihrer institutionellen Verantwortung nachkommen und rigide Altersgrenzen und Befristungsregelungen abgeschafft werden sollen. (ICE2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Was verhindert Elternschaft? : zum Einfluss wissenschaftlicher Kontextfaktoren und individueller Perspektiven auf generative Entscheidungen des wissenschaftlichen Personals
Titelübersetzung:What prevents parenthood? : effect of scientific context factors and individual perspectives on generative decisions by scientific staff
Autor/in:
Lind, Inken
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 155-178
Inhalt: Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Kinderwünsche von Hochschulbeschäftigten, die die Verfasserin vermittels einer Online-Befragung unter wissenschaftlichem Personal an 19 deutschen Universitäten erhoben hat. In den Ergebnissen wird die Wechselwirkung zwischen den subjektiven Einschätzungen und Wünschen der Befragten und den antizipierten Barrieren im deutschen Wissenschaftssystem deutlich. In dieser Studie werden die zu geringe Planungssicherheit und mangelnde verlässliche Berufsperspektive als ausschlaggebend für das Aufschieben von Kinderwünschen ermittelt. Um Elternschaft in der Wissenschaft wahrscheinlicher zu machen, plädiert die Verfasserin für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und Existenz sichernde Beschäftigungsverhältnisse. (ICE2)
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Räumliche und institutionelle Koordination von Doppelkarrieren in der Wissenschaft : eine Forschungsskizze
Titelübersetzung:Spatial and institutional coordination of dual careers in science : an outline of the research
Autor/in:
Auspurg, Katrin; Hinz, Thomas; Amorelli, Eva
Quelle: Dual Career Couples an Hochschulen: zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Elke Gramespacher (Hrsg.), Julika Funk (Hrsg.), Iris Rothäusler (Hrsg.). Opladen: B. Budrich, 2010, S. 57-74
Inhalt: Die Autoren stellen erste Ergebnisse des an der Universität Konstanz angesiedelten Forschungsprojekts "Räumliche und institutionelle Koordination von Doppelkarrieren" vor. Untersucht wird, wie paarinterne Abstimmungsprozesse ablaufen, welche individuellen Ressourcen und gesellschaftlichen Normen dabei bedeutsam sind und welche institutionellen Maßnahmen das Verfolgen von zwei Karrieren erleichtern. Neben einer Prüfung familien- und arbeitsmarktsoziologischer Theorien bietet das Projekt eine Begleitforschung zu dem vom Wissenschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg sowie von der Internationalen Bodenseehochschule geförderten "Modellprojekt Förderung Dualer Karrieren", das neben der Konzeption hausinterner Service-Angebote für Doppelkarrierepaare den Aufbau eines hochschulübergreifenden Netzwerkes vorsieht. Der vorliegende Beitrag stellt die Konzeption und die Ziele des Forschungsvorhabens näher vor. Nach einer Beschreibung der Ausgangslage und der konkreten Forschungsfragen (Abschnitt 1) werden theoretische Annahmen zum Einfluss individueller und struktureller Faktoren auf das erfolgreiche Verfolgen von Doppelkarrieren herausgearbeitet (Abschnitt 2). Den Hintergrund bieten verhandlungstheoretische Modelle, welche durch geschlechtersoziologische Ansätze ergänzt werden. Der dritte Abschnitt stellt die methodische Umsetzung vor, abschließend werden die Grenzen des Forschungsprojekts diskutiert (Abschnitt 4). (ICI2)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen : eine Studie zu den Auswirkungen auf die Lebensführung akademisch gebildeter Frauen unter Einbeziehung narrativer Interviews
Titelübersetzung:Mobility requirements of female academics in long-distant relationships : a study of the impacts on the lives of academically educated women including narrative interviews
Autor/in:
Scheunemann, Jana
Quelle: Hamburg: Kovac (Schriften zur Sozialisationsforschung, Bd. 5), 2009. 199 S.
Inhalt: In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie Frauen aus dem akademischen Milieu mit der Situation einer Fernbeziehung umgehen, wie sie diese kommunizieren und reflektieren, und welche Auswirkungen gesellschaftliche Mobilitätserfordernisse auf ihre Lebensführung haben. Dabei wird insbesondere die historische Entwicklung der Situation von Akademikerinnen und die historische Entwicklung von Mobilität in Deutschland berücksichtigt. Ausgehend von der These, dass Mobilitätserfordernisse in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen bzw. sich verändert und insbesondere für Frauen mit akademischer Bildung gravierende Auswirkungen auf ihre Lebensführung haben, wird im Verlauf der Arbeit in zwei übergeordneten Abschnitten folgender Hauptfragestellung nachgegangen: Welche Auswirkungen haben heutige gesellschaftlich bedingte Mobilitätserfordernisse auf das Leben von Akademikerinnen? Die Auswirkungen von örtlich getrennten Beziehungen werden vor dem Hintergrund von Bildung und Beruf, Gesellschaft und Mobilität, Identität und Narration sowie in Hinblick auf Lebensführung, Partnerschaft und Karriere, Kommunikation, Familienplanung, Alltags- und Zeitstrukturen, inklusive der Beobachtung der Lebensqualität und des individuellen Wohlbefindens bei Akademikerinnen, untersucht. Zudem wird analysiert, ob es sich bei der Fernbeziehung um eine dauerhafte alternative Lebensform oder um eine zeitlich begrenzte Phase, die in die individuelle Lebensführung eingebettet wird, handelt. (ICI2)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Arbeitsplatz Hochschule : Männer zwischen Lehrstuhl und Familie
Titelübersetzung:University as working place : how male professors organize work and family
Autor/in:
Reuter, Julia; Liebig, Brigitte
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18 (2009) H. 3, S. 230-241
Inhalt: "Das Problem der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Elternschaft genießt angesichts der Diskussion um 'familienfreundliche Hochschulen' hohe Aufmerksamkeit. Dabei weist die Forderung nach konkreten arbeitsorganisatorischen Maßnahmen zur Unterstützung von Wissenschaftlern mit Kind(ern) auf das grundsätzliche Problem einer Entgrenzung von Leben und Arbeit hin. Anhand einschlägiger Studien werden die besonderen Erfordernisse und Orientierungen von Hochschullehrern untersucht. Auf der Grundlage von berufsbiografischen Interviews werden konkrete Beispiele angeführt, wie Männer Kind(er) und Karriere vereinbaren und wie das Umfeld Hochschule darauf Einfluss nimmt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Based on the contemporary debate of blurring boundaries between work and life, the paper discusses the question of work life balance in higher education by drawing on pertinent research studies. Thereby it focuses on the special efforts and orientations of male professors at universities in Germany and Switzerland. The paper presents selected examples, in which way these men arrange career and child(ren) by means of empirical data based on biographical interviews." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wissenschaft als Lebensform - Eltern unerwünscht? : Kinderlosigkeit und Beschäftigungsverhältnisse des wissenschaftlichen Personals aller nordrhein-westfälischen Universitäten
Titelübersetzung:Science as a way of life - parents not wanted? : childlessness and employment relationships of scientific personnel at all universities in North Rhine-Westphalia
Inhalt: Ausgangspunkt der vorliegenden Studie ist das wissenschaftliche Personal aller 21 Universitäten des Landes Nordrhein-Westfalen, ihre Beschäftigungsverhältnisse und ihre Elternschaft. Den theoretischen Rahmen bildet der Lebenswelt- und Lebenslaufansatz für die individuumszentrierte Perspektive sowie das Konzept der asymmetrischen Geschlechterkultur für die institutionelle Perspektive. Die zentralen Forschungsfragen lauten: Welche Rolle spielen die konkreten Bedingungen der Beschäftigungsverhältnisse für die Entscheidung, Eltern zu werden? Warum ist es so schwierig, Elternsein mit der wissenschaftlichen Lebensform zu verbinden? Welche Rolle spielen dabei das Geschlechterverhältnis und die sich ändernden Geschlechterbeziehungen? Diese Fragen werden für die beiden Statusgruppen des wissenschaftlichen Mittelbaus und der Professuren getrennt und differenziert für Männer und Frauen untersucht. Grundlage bilden die Daten des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) sowie des Landesamtes für Besoldung und Versorgung (LBV) für die Jahre 1994 und 2004. Es wird der Forschungsstand zu Partnerschaft und wissenschaftlichen Karriereanforderungen, zu den universitären Beschäftigungsbedingungen und zur Entscheidung für und gegen Kinder geschlechterdifferenziert mit einer Auswertung der Daten für das gesamte wissenschaftliche Personal der Universitäten von Nordrhein-Westfalen für die Jahre 1994 und 2004 verknüpft. Die Ergebnisse der Analyse legen es nahe, von einem Trend zur Kinderlosigkeit des akademischen Mittelbaus zu sprechen, denn im Jahr 2004 waren ca. Dreiviertel des wissenschaftlichen Mittelbaus kinderlos, während knapp Dreiviertel der ProfessorInnen Kinder hatten. (ICI2)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Auswanderung von Akademikern aus Deutschland : Gründe, Auswirkungen und Gegenmaßnahmen
Titelübersetzung:Emigration of academics from Germany : reasons, impacts and countermeasures
Autor/in:
Remhof, Stefan
Quelle: Marburg: Tectum Verl., 2008. 90 S.
Inhalt: "Im Jahr 2005 haben erstmals mehr Deutsche die Bundesrepublik verlassen als Bundesbürger zurückgekehrt sind - mit steigender Tendenz. Während bei früheren Auswanderungswellen vor allem gering qualifizierte Personen Deutschland verließen, finden sich unter den heutigen Auswanderern immer mehr hochqualifizierte. Als rohstoffarmes Land ist Deutschland auf Akademiker allerdings in besonderer Weise angewiesen, um auch in Zukunft Innovationsfähigkeit, Wachstum und Wohlstand sicher zu stellen. Stefan Remhof befasst sich mit den Gründen, die Akademiker zur Auswanderung aus Deutschland bewegen und damit, welche Auswirkungen dieser Brain Drain hat. Außerdem werden mögliche Gegenmaßnahmen von politischer wie auch wirtschaftlicher Seite erörtert, die der zunehmenden Auswanderung Hochqualifizierter entgegenwirken können. Eine Besonderheit stellt hierbei die durchgeführte Expertenbefragung dar, wofür namhafte Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft gewonnen wurden, die die Ergebnisse der Untersuchung unterstützt und kritisch reflektiert." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
What and how long does it take to get tenure? : the case of economics and business administration in Austria, Germany and Switzerland
Titelübersetzung:Was und wie lange braucht es, berufen zu werden? : Beispiel Wirtschaftswissenschaften und Business Administration in Österreich, Deutschland und der Schweiz
Autor/in:
Schulze, Günther; Warning, Susanne; Wiermann, Christian
Quelle: German economic review, Vol. 9 (2008) No. 4, S. 473-505
Inhalt: "This paper investigates the determinants of tenure decisions in Germany, Austria and the German-speaking part of Switzerland for professorships in economics, business administration and related fields. Our dataset comprises candidates who were awarded tenure as well as those who were eligible but were not tenured. We show that business candidates have a higher probability of being tenured than economists. Youth, marital status and publications matter; gender and children do not. The market for first appointments in economics relies much more an publication performance than the market for business administration." (author's abstract)