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Studie: MZ 2020

Ergänzungs- und Zusatzprogramme

  • Ergänzungs- und Zusatzprogramme
    • Pendlereigenschaften von Schüler*innen, Studierenden sowie Erwerbstätigen (Auswahlsatz: )
  • Ad-hoc-Modul EU Labour Force Survey
    • Arbeitsunfälle, Arbeit und Gesundheit (Auswahlsatz: )

Besonderheiten und Vergleichbarkeit

Methodische Hinweise

Zeitliche Vergleichbarkeit

Ab dem Erhebungsjahr 2020 ist neben der bereits seit 1968 integrierten Arbeitskräfteerhebung (LFS) auch die vorher separat erhobene Erhebung zu den Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) in die Mikrozensuserhebung integriert. Die Arbeitskräfteerhebung wird seit 2020 durch eine unterjährige Wiederholungsbefragung ergänzt. Ab 2020 kommen neben persönlichen (CAPI), telefonischen (CATI) und postalischen Interviews auch Web-Interviews (CAWI) als neue Erhebungsform zum Einsatz (vgl. Hundenborn und Enderer 2019). Für das Jahr 2020 zeigen sich aufgrund der Corona-Pandemie und des ab 2020 erstmalig zum Einsatz gekommenen neuen IT-Systems größere Einschränkungen bei der Qualität des Datenmaterials. Aufgrund der grundlegenden methodischen Änderungen und Probleme bei der Datenerhebung im Jahr 2020 ist die Vergleichbarkeit mit Vorjahren nur eingeschränkt möglich. Weitergehende Informationen hierzu finden sich in Metadatenreports und im Datenhandbuch. Die Variablen-Zeitpunkte-Matrix in MISSY gibt zusätzliche Hinweise zur zeitlichen Vergleichbarkeit von Variablen des Mikrozensus ab 1973.

 

Methodik der Verknüpfung

Nach der Umstellung der Substichprobenziehung ab dem SUF 2012 und mit der Bereitstellung längsschnittkonsistenter Ordnungsnummern besteht die Möglichkeit, selbstständig mit den MZ-SUFs Paneldatensätze zu erzeugen. Infolge der Erneuerung der gesamten Mikrozensusstichprobe im Jahr 2016 sind Verknüpfungen der Querschnittsdaten ab dem Erhebungszeitpunkt 2012 nur bis einschließlich der Erhebung 2015 möglich. Zudem sind aufgrund der Weiterentwicklung des Mikrozensus ab 2020 Verknüpfungen der Querschnittsdaten ab dem Erhebungszeitpunkt 2016 nur bis einschließlich der Erhebung 2019 möglich. Für leichtere Auswertungen im Längsschnitt sind seit 2015 folgende Identifikatoren enthalten: idpers (Längsschnittorientierter Personenidentifikator), idpersx (Querschnittsorientierter Personenidentifikator), idhh (Längsschnittorientierter Haushaltsidentifikator) und idhhx (Querschnittsorientierter Haushaltsidentifikator). Ab 2020 sind zudem noch die Identifikatoren idawb (Längsschnittorientierter Auswahlbezirkidentifikator) und idawbx (Querschnittsorientierter Auswahlbezirkidentifikator) enthalten.

Änderungen Typisierung

Eine Reihe von Typisierungen sind zur Vereinfachung der Datenaufbereitung seit 2015 nicht mehr enthalten. Der Bericht „Einführung in die eigenständige Erstellung von Typisierungen am Beispiel des Mikrozensus Scientific Use Files 2014“ (Börlin 2020) zeigt am Beispiel des MZ SUF 2014, wie diese Typisierungen mithilfe der in den Daten vorliegenden Angaben selbst erstellt werden können.

Anonymisierung

Im SUF sind die Regionalangaben Bundesland und eine vergröberte Gemeindegrößenklasse enthalten. Mithilfe der Variable Gemeindegrößenklasse kann zwischen West- und Ost-Berlin unterschieden werden.
Auch bei weiteren Variablen des SUF werden je nach Bedarf Merkmalsvergröberungen vorgenommen, sodass jede Ausprägung in den univariaten Verteilungen mindestens 5.000 Fälle in der Grundgesamtheit aufweist.
Die Ausprägungen der Variablen zur Staatsangehörigkeit und zum Geburtsland werden so aggregiert, dass jede Ausprägung in der Grundgesamtheit wenigstens 50.000 Einwohner umfasst.
Das SUF ist eine faktisch anonymisierte 70 %-Substichprobe. Auswahleinheiten waren bis 2011 Haushalte bzw. Wohnungen des Mikrozensus, wobei alle Personen eines ausgewählten Haushalts bzw. einer Wohnung in der Substichprobe enthalten waren. Ab 2012 werden als Auswahleinheiten für die Substichprobe die Auswahlbezirke innerhalb eines Rotationsviertels herangezogen. Zusammen mit längsschnittkonsistenten Ordnungsnummern wird damit die Möglichkeit geschaffen selbstständig mit den Scientific Use Files Paneldatensätze zu erzeugen.

Jahresspezifische Dokumentation

Im Metadatenreport Teil I Statistik und im Metadatenreport Teil II zum Scientific Use File stehen die Informationen dieser Webseite sowie weitere Details zum Mikrozensus SUF 2020.

Stichprobengröße

Querschnittsdaten
Auswahleinheiten Auswahlbezirke
Realisierte Stichprobengröße 477079

Einheiten

Beobachtungseinheiten

  • Personen (in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften)
  • Haushalte
  • Wohnungen

Analyseeinheiten

  • Personen
  • Lebensgemeinschaften
  • Familien
  • Haushalte
  • Wohnungen

Datenerhebung

Zeitpunkt der Datenerhebung

01.01.2020 - 31.12.2020

Auskunftspflicht

Ja

Interview-Modus - Beschreibung

Die Befragungen fanden bis einschließlich 2019 i.d.R. mündlich (face-to-face) durch Interviewer/-innen der Statistischen Landesämter statt (face-to-face), zum Teil auch schriftlich oder telefonisch. Seit 2020 wird die Befragung verstärkt durch Methoden ohne Face-to-Face-Kontakt durchgeführt. Zudem wird zunehmend die neue Möglichkeit, an der Befragung mittels Online-Formular (CAWI – Computer Assisted Web Interview) teilzunehmen, genutzt.
Zulässig sind außerdem Proxy-Interviews, d. h. ein erwachsenes Haushaltsmitglied darf stellvertretend für andere Haushaltsmitglieder antworten.

Gewichtung

Design Gewicht: Ziel

Wohnung, Haushalt, Personen

Design Gewicht: Methode

Der Mikrozensus ist als einstufige Klumpenstichprobe (Zufallsflächenstichprobe) angelegt. Als Auswahleinheiten dienen flächenbezogene Auswahlbezirke. Die Auswahl erfolgt durch mathematisch-statistische Zufallsverfahren. Jährlich soll ein Auswahlsatz von 1 % realisiert werden.
Auch in den Erhebungsjahren ab 2020 stehen verschiedene Hochrechnungsfaktoren zur Verfügung, die überwiegend für Haushalte und Personen gleichermaßen Verwendung finden und auf die gesamte Wohnbevölkerung skaliert sind. Dabei wird in Abhängigkeit von verschiedenen für die Bevölkerung bekannten demografischen Eckwerten, wie Altersgruppen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit sowie regionale Verteilungen hochgerechnet. In die Jahreshochrechnungsfaktoren gehen tendenziell mehr Eckwerte ein als in die Quartalshochrechnungsfaktoren. Ausführliche Informationen zu den Eckwerten, an die die Hochrechnungsfaktoren auf verschiedenen regionalen Ebenen adjustiert sind, lassen sich in Schmidt und Stein 2021 nachlesen. Aufgrund der verschiedenen Substichproben, die seit dem Berichtsjahr 2020 in den Daten vorliegen, stehen mehr Hochrechnungsfaktoren als bisher zur Verfügung.
Das SUF enthält Hochrechnungsvariablen mit denen ohne zusätzliche Multiplikation (mit 1000) auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet werden kann. Die Hochrechnungsfaktoren im MZ-SUF werden skaliert, indem alle Hochrechnungsfaktoren im gesamten MZ durch 0,7 geteilt werden. Durch diese Skalierung kommt es zu minimalen Abweichungen zwischen Ergebnissen des MZ-SUF und den veröffentlichten Ergebnissen. Weitere Informationen zu den Hochrechnungsfaktoren finden sich im Metadatenreport Teil I Statistik und im Metadatenreport Teil II zum Scientific Use File.

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