Die Studentinnen an der Universität München 1926 bis 1945 : Auslese, Beschränkung, Indienstnahme, Reaktionen
Autor/in:
Umlauf, Petra
Quelle: Berlin: De Gruyter, 2016. 640 S
Inhalt: Die Geschichte der Universität München in der NS-Zeit erfährt mit dieser Arbeit zum Verhalten der Münchner Studentinnen zwischen Anpassung und Widerstand eine substantielle Erweiterung. Auf der Basis neuer Quellen wird das Spannungsfeld von weiblicher Rollenerwartung, NS-Ideologie und Etablierung des Frauenstudiums sichtbar: Freiräume wurden genutzt, ohne dass damit immer eine bewusste Verweigerungshaltung verbunden gewesen wäre.
Schlagwörter:Geschichte; NS-Zeit; Studentin; Uni München
CEWS Kategorie:Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Lexis and mood as markers of feminist ideology in tunde Kelani's Arugba and Ma'ami
Autor/in:
Akinmameji, Oluwayemisi Olusola
Quelle: International Letters of Social and Humanistic Sciences, (2016) 71, S 71-82
Inhalt: Although the negative representation of women in Nollywood movies is worrisome to scholars, they have done little as regards exploring the feminist linguistic analysis of these movies. Studies have focused on the misrepresentations of women with emphasis on the literary perspectives. This paper attempts a lexical and sentential analysis of feminist ideology of two Nollywood movies. The study adopted Norman Fairclough's model of Critical Discourse Analysis to explain way linguistic are used to instantiate feminist ideology in the movies. Arugba and Maami produced by Tunde Kelani were purposively sampled because of the gender issues in them. Though some movies merely project women as witches and sex slaves, these two movies stand out among those that project the strengths of womanhood. The movies attempt to correct the negative impression about women. Linguistic features such as the lexical indices and mood system are examined. Larger scale features such as allusion and simile are also explored. The study suggests that despite the rot in the value system of the present day Nigeria, there are still women who pass for the ideal. Also, it was discovered that women can determine their fate regardless of what roles the society gives them and could survive even under the worst patriarchy. Beyond their weaknesses, women are necessary to maintain tranquility in the home and the larger society. This paper recommends that movie stakeholders should give responsible roles to women and women should be sensitive and alive to their responsibilities as regulators of the social political Nigerian entity.
Hochschulen : Fragestellungen, Ergebnisse und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Hochschulforschung
Autor/in:
Hüther, Otto; Krücken, Georg
Quelle: Wiesbaden: Springer VS (Organization & Public Management), 2016, 1. Auflage. 363 S
Inhalt: Das Buch gibt einen Überblick über zentrale Forschungsergebnisse der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Hochschulsystemen und Hochschulorganisationen. Einen besonderen Fokus legen die Autoren hierbei auf die vielfältigen Reformen und Veränderungen der letzten Jahre, wie neuartige Governance- und Organisationsstrukturen, die Bologna-Reform sowie die zunehmende Inklusion breiterer Bevölkerungsschichten. Dieser umfassende Wandel wird unter verschiedenen Perspektiven ausführlich dargestellt und diskutiert. (Verlagsangabe)
Gender Mainstreaming in der Forschung zur berufsbegleitenden akademischen Weiterbildung
Autor/in:
Henschel, Angelika
Quelle: Hochschule und Weiterbildung, 16 (2016) 2, S 50–57
Inhalt: Die Bedeutung von Gender Mainstreaming für den Bereich der berufsbegleitenden akademischen Weiterbildung wurde bislang kaum erörtert. Inwiefern sowohl in der Weiterbildungsforschung als auch in der Konzeption von Weiterbildungsangeboten und in der Weiterbildungspraxis eine gleichstellungsorientierte Perspektive eingenommen wird, kann bislang kaum nachvollzogen werden. Dieser Beitrag möchte verdeutlichen, dass Gender Mainstreaming einerseits als Qualitätskriterium von Weiterbildungen gelten kann und andererseits die Umsetzung von Gender Mainstreaming aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen ein Leitprinzip von öffentlich finanzierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten darstellen sollte.
Akademische Personalentwicklung : Wie der Wissenschaftsbetrieb Potentiale und Kompetenzen des Personals strategisch entwickelt
Herausgeber/in:
Welpe, Ingelore; Lenz, Gaby
Quelle: Peter Lang (Angewandte Genderforschung / Gender Research Applied), 2016.
Inhalt: Die akademische Personalentwicklung muss strategisch konzipiert sein, um die Personalpraxis an Hochschulen zukunftsfähig, effektiv, divers und fair zu gestalten und um Exzellenz des Personals in Lehre und Forschung zu erreichen. Konzeptionelle und praxisbezogene Beiträge zeigen den Stand der Diskussion zur akademischen Personalentwicklung.
Wie wirken sich Vereinbarkeitsmaßnahmen auf den beruflichen Aufstieg aus? : Neue Anforderungen nach § 13 Bundesgleichstellungsgesetz
Autor/in:
Jochmann-Döll, Andrea; Tobsch, Verena
Quelle: GiP - Gleichstellung in der Praxis, 12 (2016) 3, S 20–27
Inhalt: Seit der Novellierung des Bundesgleichstellungsgesetzes (BGleiG) sind alle Bundesbehorden verpflichtet, als Teil der Bestandsaufnahme „eine Darstellung [zu gestalten], die zeigt, wie Frauen und Manner die Ma.nahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstatigkeit in Anspruch genommen haben und wie sich ihr beruflicher Aufstieg darstellt im Vergleich zu Frauen und Mannern, die solche Ma.nahmen nicht in Anspruch genommen haben“ (§ 13 BGleiG). Diese neue Anforderung geht uber eine einfache statistische Darstellung der Haufigkeit der Inanspruchnahme von Vereinbarkeitsma.nahmen und des beruflichen Aufstiegs hinaus, und erfordert die Berechnung von statistischen Zusammenhangen und Einflussen. Dieser Beitrag stellt eine geeignete Analysemethode sowie zwei neue Kennzahlen vor, die fur das Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen eines Projektes im Dezember 2015 entwickelt wurden.