Zwischen Laissez-Faire, Autokratie und Kooperation : Führungsstile von Professorinnen und Professoren
Titelübersetzung:Professors' leadership styles : oscillating between laissez-faire, autocracy, and cooperation
Autor/in:
Schmidt, Boris; Richter, Astrid
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31 (2009) H. 4, S. 8-34
Inhalt: "Die vorliegende Studie erforscht anhand einer deutschlandweiten Stichprobe von N = 597 Personen das Führungshandeln von Professorinnen und Professoren aus der Sicht des akademischen, technischen und administrativen Hochschulpersonals. Das 'durchschnittliche' Führungshandeln ist demnach überwiegend vom kooperativen Stil, teilweise vom Laissez-Faire-Stil und eingeschränkt vom autokratischen Stil gekennzeichnet. Eine Clusteranalyse ergab fünf typische Kombinationen der drei Führungsstile, von denen sich die Kombination 'gesteuerte Kooperation', die von rund einem Viertel der Vorgesetzten praktiziert wird, als Best Practice erweist. Demgegenüber stellen sich die bei jeweils rund 15 Prozent auftretenden Kombinationen 'unbeteiligtes Nebeneinander' sowie 'herrschaftliche Führung' als problematisch heraus. Gute Führung schlägt sich zudem in einer Werteorientierung des konkreten Führungshandelns nieder. Aus den Ergebnissen ergeben sich Empfehlungen für den Ausbau vorbereitender und laufbahnbegleitender Entwicklungsangebote für Professorinnen und Professoren." (Autorenreferat)
Inhalt: "The survey uses a nationwide sample of N = 597 participants for an investigation into German professors' leadership behaviour from the perspective of academic, technical and administrative staff. According to the data collected, the average leadership behaviour can be characterised as a mainly cooperative, partly laissez-faire and, to a limited extent, autocratic leadership style. A cluster analysis has revealed five typical combinations of the three leadership styles. The combination described as 'guided cooperation' was displayed by one out of four professors. It can be regarded as best practice. Two combinations seem to be particularly problematic: They were characterised as 'unconcerned coexistence' and 'authoritarian dominance', each applying to about 15 per cent of the professors. Furthermore, good leadership goes along with a specific value orientation displayed in professors' behaviour. The article concludes with some suggestions for increasing professors' opportunities for the development of their leadership skills, both before and on the job." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Führungsstil; Vorgesetzter; Wirkung; Wertorientierung; Führung; Kompetenz; Kooperation; Best Practice
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Haben Professionen ein Geschlecht? : öffentliche Perspektiven und private Hindernisse
Titelübersetzung:Do professions have a gender? : public perspectives and private obstacles
Autor/in:
Leuze, Kathrin; Rusconi, Alessandra
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 26 (2009) Nr. 4, S. 18-21
Inhalt: Der Beitrag zeigt anhand empirischer Ergebnisse, dass die Unterschiede zwischen öffentlichem und privatem Sektor zu einer "Geschlechterordnung der Professionen" führen. Frauen haben bereits unmittelbar nach Studienabschluss weniger Perspektiven im privaten Sektor. Dies setzt sich in der familienintensiven Phase fort. Offensichtlich sind Professionen des privaten Sektors mit Karrierepfaden verknüpft, die typisch für männliche Berufsverläufe sind. Allerdings scheinen die angeblich besser planbaren Perspektiven im öffentlichen Dienst nicht genug Schutz zu bieten, um die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in der Familie zu überwinden. Damit erleben auch hochqualifizierte Frauen eine ähnlich problematische Situation wie ihre gering qualifizierten Geschlechtsgenossinnen: Sie verdienen weniger als vergleichbar ausgebildete Männer und haben es schwerer, eine Karriere zu verfolgen. Finanzielle Ausgleichsleistungen wie Eltern- bzw. Erziehungsgeld sollen zwar die Möglichkeit (für Mütter) sichern, Kinder selbst zu betreuen. Sie unterstützen Eltern jedoch nur begrenzt darin, weiterhin gleichberechtigt zu arbeiten. Ebenso vernachlässigt werden die langfristigen Konsequenzen von reduzierten (oder ganz fehlenden) erwerbsbezogenen sozialen Leistungen für jenes Elternteil, das die Hauptverantwortung für die Familienarbeit übernimmt, also meistens die Mutter. Die optimistische Einschätzung, dass Bildungsgleichheit von Frauen und Männern zur Arbeitsmarktgleichheit führt, kann erneut nicht bestätigt werden. (ICA2)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zur Doppelbödigkeit des sozialen Feldes nach Bourdieu
Titelübersetzung:About the ambiguity of Bourdieu's concept of the social field
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 1 (2009) H. 1, S. 46-58
Inhalt: "Der Beitrag reflektiert Ergebnisse einer Untersuchung zu Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der Hochschule, bei denen sich fachkulturell unterschiedliche Auffassungen über Beruf und Familie auswirken. Gefragt wird, inwieweit sich diese Ergebnisse mit Konzepten Bourdieus, insbesondere der des sozialen Feldes, aber auch mit der Konzeption der Territorien von Helga Krüger erfassen lassen. Dieser Vergleich trägt dazu bei, bei Bourdieus Konzeption des sozialen Feldes außer dem beruflichen Vordergrund den familialen Hintergrund und damit eine Doppelbödigkeit des sozialen Feldes zu erkennen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper analyses research findings of a study on career opportunities of women and men as academics at university. The study shows that different notions of profession and family in the academic disciplines have an impact an career opportunities. The paper asks in how far these findings can be described with Bourdieu's concept of social fields and also with Helga Krüger's conception of territories. This comparison allows us to see that Bourdieu's concept of the social field shows the foreground of professional work as well as the private background and therefore a specific ambiguity." (author's abstract)
Wissenschaftskarriere und die Rolle der sozialen Herkunft : elterliche Bildung und Karrierewege der Kollegiatinnen des Graduiertenkollegs "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel"
Titelübersetzung:Scientific career and the role of social origin : parental education and career paths of female students in the post-graduate program "Gender relations and social change"
Autor/in:
Möller, Christina
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst : Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 1 (2009) , S. 12-21
Inhalt: Die Autorin stellt Teilergebnisse ihrer Studie vor, die den Karriereweg von Absolventinnen des Graduiertenkollegs 'Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel' an der Universität Dortmund untersucht. Das Kolleg fand zwischen 1993 und 1999 statt. Die Verfasserin geht dem beruflichen Verbleib von 47 Kollegiatinnen nach, die promoviert wurden bzw. habilitiert haben. Mit Mittelpunkt stehen die Resultate der sozialen Herkunft der Frauen, die anhand des höchsten Bildungs- und Berufsabschlusses ihrer Eltern ermittelt worden sind. Die Befunde zeigen, dass in diesem Graduiertenkolleg vorwiegend diejenigen Nachwuchswissenschaftlerinnen eine akademische Karriere machten, die aus Elternhäuser mit einem eher niedrigen Bildungsniveau stammen. Dennoch, so die Autorin, ist die Wissenschaftskarriere in ihrer bisherigen Struktur zu hinterfragen, da sie Personen mit ungeraden Bildungswegen ausgrenzen. (ICC)
Günstiger als erwartet : Karrierechancen von Hochschullehrerinnen der DDR am Beispiel der Pädagogischen Fakultät/ Sektion Pädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin
Titelübersetzung:Cheaper than expected : career opportunities of female university teachers in the GDR, using the Faculty of Pedagogics/ Pedagogics Section at Humboldt University in Berlin as an example
Autor/in:
Ronneburger, Beate
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 17 (2009) H. 1, S. 150-161
Inhalt: Einleitend bietet die Autorin einen quantitativen Überblick darüber, wie sich der Frauenanteil in der Hochschullehrerschaft der DDR während der 1960er Jahre entwickelt hat und wie sich im Vergleich dazu die Situation an der Pädagogischen Fakultät/Sektion der Humboldt-Universität darstellt. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, wie sich Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen darstellen, wenn man die Situation und die Rahmenbedingungen aus der Mikroperspektive einer einzigen Fakultät betrachtet. Hierfür werden exemplarisch die Karrieren von Hochschullehrerinnen der Pädagogischen Fakultät und der Sektion Pädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) zwischen 1950 und 1975 erforscht. Dabei dienen Personalverzeichnisse der Pädagogischen Fakultät, Akten zur Pädagogischen Fakultät aus dem Bestand des Archivs der HUB und Berufungsakten aus dem Bestand des Bundesarchivs als Quellen. Die Ergebnisse zur Frauenförderung und Berufung von Hochschullehrerinnen an der Pädagogischen Fakultät/Sektion Pädagogik präzisieren und relativieren das bisherige Bild über Hochschullehrerinnenkarrieren in der DDR. Die Frauenförderung gab positive Impulse und ist deshalb nicht zu unterschätzen. Denn alle an der Sektion Pädagogik zwischen 1968 und 1975 berufenen Wissenschaftlerinnen waren auf ihrem Weg zur Hochschullehrerin im Rahmen der aufgestellten Frauenförderpläne für die wissenschaftliche Qualifizierung zur Hochschullehrerin eingeplant. Zudem profitierten die Wissenschaftlerinnen der Sektion von den 1968 offiziell veränderten Zugangsvoraussetzungen zur Hochschullehrerschaft, da sie - wie ihre männlichen Kollegen - auch ohne die Habilitation/Dissertation B zur Hochschullehrerin berufen wurden. (ICF2)
Arbeitsplatz Hochschule : Männer zwischen Lehrstuhl und Familie
Titelübersetzung:University as working place : how male professors organize work and family
Autor/in:
Reuter, Julia; Liebig, Brigitte
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18 (2009) H. 3, S. 230-241
Inhalt: "Das Problem der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Elternschaft genießt angesichts der Diskussion um 'familienfreundliche Hochschulen' hohe Aufmerksamkeit. Dabei weist die Forderung nach konkreten arbeitsorganisatorischen Maßnahmen zur Unterstützung von Wissenschaftlern mit Kind(ern) auf das grundsätzliche Problem einer Entgrenzung von Leben und Arbeit hin. Anhand einschlägiger Studien werden die besonderen Erfordernisse und Orientierungen von Hochschullehrern untersucht. Auf der Grundlage von berufsbiografischen Interviews werden konkrete Beispiele angeführt, wie Männer Kind(er) und Karriere vereinbaren und wie das Umfeld Hochschule darauf Einfluss nimmt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Based on the contemporary debate of blurring boundaries between work and life, the paper discusses the question of work life balance in higher education by drawing on pertinent research studies. Thereby it focuses on the special efforts and orientations of male professors at universities in Germany and Switzerland. The paper presents selected examples, in which way these men arrange career and child(ren) by means of empirical data based on biographical interviews." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern : der Einfluss von fachlicher Spezialisierung, frauendominierten Fächern und beruflicher Segregation
Titelübersetzung:Wage inequality between male and female university graduates : the influence of occupational specialization, female-dominated subjects and occupationa segregation
Autor/in:
Leuze, Kathrin; Strauß, Susanne
Quelle: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38 (2009) H. 4, S. 262-281
Inhalt: "Auf der Suche nach einer Erklärung für die bestehenden Lohnungleichheiten zwischen Männern und Frauen mit Hochschulabschluss untersucht der Artikel drei verschiedene Erklärungsansätze: Erstens die humankapitaltheoretische Erklärung, dass Frauen durch die Wahl von weniger berufsspezifischen Studienfächern finanzielle Nachteile auf dem Arbeitsmarkt erfahren; zweitens die These der Abwertung von frauendominierten Studienfächern, wie sie von feministisch-kulturellen Theorien beschrieben wird, und drittens die Bedeutung von Berufssegregation für Lohnungleichheiten, die durch die kulturelle Abwertung von Frauenberufen, aber auch durch institutionelle Rahmenbedingungen wie das deutsche System der tariflichen Lohnverhandlungen geprägt ist. Auf der Grundlage des HIS-Absolventenpanels 1997 werden die logarithmierten Brutto-Monatslöhne von vollzeiterwerbstätigen Männern und Frauen fünf Jahre nach Abschluss ihres Studiums modelliert. Die Ergebnisse unterstützen vor allem die These einer Diskriminierung von frauendominierten Studienfächern und Berufen, durch die jeweils 19 bzw. 13 Prozent der Lohnungleichheiten zwischen Akademikerinnen und Akademikern erklärt werden. Die Wahl von berufsunspezifischen Studienfächern scheint hingegen keinen Einfluss auf die Lohnentwicklung zu haben." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article looks into explorations for the wage inequalities between male and female higher education graduates by examining three different explanations: first, the human capital explanation which claims that women's financial disadvantages on the labor market are due to their choice of less occupation-specific fields of study; second, the hypothesis of the devaluation of female-dominated subjects, as claimed in feminist cultural theories; and finally, the importance of occupational sex segregation for the gender wage gap as a function of the cultural devaluation of female-dominated occupations as well as national labor market institutions, such as the German system of collective bargaining. On basis of the HIS Absolventenpanel 1997 we estimate the gross monthly income of full-time employed men and women five years after graduation. Above all, the results support the assumption of a discrimination of female-dominated fields of studies and occupations, which explain 19 and 13 percent respectively of the gender wage gap among higher education graduates. The choice of a field of study with low occupational specificity, however, does not seem to have any influence on the income of either men or women." (author's abstract)
Emotionen und Sozialität in der frühen Phänomenologie : über die Möglichkeiten von Frauen in der ersten Phase wissenschaftlicher Schulenbildung
Titelübersetzung:Emotions and sociality in early phenomenology
Autor/in:
Vendrell Ferran, Ingrid
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 26 (2008) Nr. 1, S. 48-64
Inhalt: Die Verfasserin diskutiert die These, dass sich entwickelnde Wissenschaftsdisziplinen, die institutioneller und epistemischer Legitimation bedürfen, Frauen eher offen stehen als etablierte Disziplinen. Sie tut dies am Beispiel der ersten weiblichen Phänomenologen, die auf dem Gebiet der Emotionen und Sozialität forschten. Um zu zeigen, in welchen Weise neue Disziplinen Frauen eher offen stehen, werden verschiedene Denkschulen Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland miteinander verglichen - Neokantianismus, Experimentalpsychologie, Phänomenologie, Psychoanalyse, Soziologie und Logik. Die intellektuellen Biographien der Phänomenologinnen Else Voigtländer, Edith Stein und Gerda Walther werden vorgestellt und es wird gezeigt, welchen Einfluss ihre Arbeit auf ihre männlichen Kollegen hatte. Abschließend werden Thesen formuliert, die die Bedingungen ihres Erfolges als Teil der scientific community und die Begrenzungen behandeln, mit denen sie sich in ihrer Hochschulkarriere konfrontiert sahen. (ICEÜbers)
Inhalt: "In this essay, the thesis that emerging scientific disciplines that need institutional and epistemic legitimation are more open to women than established ones is discussed. To support this thesis, the case of the first female phenomenologists who did their research in the field of emotions and sociality is examined. In order to show in which ways new disciplines are more open to women than established ones, different German schools of thought at the beginning of the XXth Century - like neokantianism, experimental psychology, phenomenology, psychoanalysis, sociology and logic - are compared. The intellectual biographies of the female phenomenologists Else Voigtländer, Edith Stein and Gerda Walther are presented and it is shown how their work influenced their male colleagues. In the conclusion, theses are formulated about the conditions of their success as part of the scientific community and the limitations they were confronted with in the pursuit of their university careers." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Determinanten erfolgreicher Mentoringbeziehungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen
Titelübersetzung:Determinants of effective mentoring relationships for new female scientists
Autor/in:
Fellenberg, Franziska
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 26 (2008) H. 1, S. 56-68
Inhalt: "In wissenschaftlichen Positionen sind Frauen noch immer unterrepräsentiert. Große Hoffnung wird hier in Mentoringprogramme gesetzt. Dieser Beitrag vollzieht anhand eines Mentoringprogramms exemplarisch nach, welche Faktoren den Aufbau einer tragfähigen Mentoringbeziehung begünstigen. Dabei werden individuelle Voraussetzungen auf Seiten der Mentorinnen und Mentees, verschiedene Merkmale der Dyaden und die Bewertung der Mentorinnen im Hinblick auf ihre eigene Beratung analysiert. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Konzeption neuer Mentoringprogramme und zukünftige Evaluationsforschung diskutiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Women are still underrepresented in the scientific world. Hope is thus placed in formal mentoring programs. This article uses specific examples to depict which factors benefit the development of stable mentoring relationships. It analyzes the individual preconditions of mentors and mentees, several characteristics of the pairings, and the mentors' evaluations of their own advice. The results are discussed with respect to the conception of new mentoring programs and further research." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zur Zukunft von Forschung und Lehre : Professorinnen und Professoren an den Fachbereichen Soziale Arbeit
Titelübersetzung:The future of research and teaching : professors in social work faculties
Autor/in:
Amthor, Ralph-Christian
Quelle: Soziale Arbeit : Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Jg. 57 (2008) H. 5, S. 162-170
Inhalt: "Auf der Basis der amtlichen Statistik sowie der Ergebnisse einer gesonderten empirischen Erhebung wird im vorliegenden Beitrag der spezifischen Studiensituation angehender Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagogen an den Fachbereichen und Fakultäten Soziale Arbeit nachgegangen. Als wichtige Erkenntnis ist festzuhalten, dass der Berufsstand vornehmlich fachfremd unterrichtet wird und bei den Lehrenden bundesweit betrachtet eine geradezu überwältigende Heterogenität an wissenschaftlichen Studienabschlüssen festzustellen ist. Es wird nach möglichen Erklärungen für diese besondere Lehrsituation und auch nach der Zukunft von Lehre und Forschung in der Sozialen Arbeit gefragt." (Autorenreferat)
Inhalt: "Based on official statistics and on the results of a separate empirical inquiry the present article deals with the study situation of prospective social workers at the departments and faculties of social work. An important finding is that in most cases the teachers are not trained in the special subject and that the range of their scientific qualifications varies widely across Germany. The article explores possible explanations for this particular teaching situation and poses the question of what the future will be like for teaching and research in the field of social work." (author's abstract)
Schlagwörter:Lehre; Sozialarbeitswissenschaft; Hochschullehrer; Fachbereich; Sozialpädagogik; Praxisbezug; Situation; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf