Karrieren von Frauen sind Drahtseilakte : Frauenverbände als Netzwerke der Karriereförderung
Autor/in:
Dreier, Helke; Löneke, Regina
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2014. 190 S.
Inhalt: "Frauenverbände verfügen über das Wissen und das Potenzial zur Karriereförderung von Frauen. Vernetzung, Unterstützung und Beratung sind wesentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Welche Rolle spielen Frauenverbände hierbei und inwiefern wirkt sich die Mitgliedschaft in einem Frauenverband karrierefördernd aus? Diese Fragen stellten sich Helke Dreier und Regina Löneke am Beginn ihrer Untersuchung und daran anknüpfend: Welche Motive spielen für das Engagement in einem Frauenverband eine Rolle? Wie vereinbaren die Akteurinnen Karrierestreben und Weiblichkeitsvorstellungen? Welchen beruflichen und karrierefördernden Nutzen ziehen vor allem junge Frauen aus dem Engagement in einem Frauenverband? Neben der Beschreibung der unterstützenden Faktoren der Verbände zeigen die Autorinnen auf, wie tradierte Vorstellungen von Geschlechterrollen die Karrieren und den beruflichen Erfolg von Frauen noch immer behindern." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Monographie
Zur Funktion von Männernetzwerken für die Karrieren von (Ingenieur-)Wissenschaftlerinnen
Titelübersetzung:The function of men's networks for the careers of female (engineering) scientists
Autor/in:
Sagebiel, Felizitas
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 279-301
Inhalt: Am Beispiel der Ingenieurwissenschaften und gestützt auf eine europäische Vergleichsstudie befasst sich der Beitrag mit der Wahrnehmung und den erzählten Praktiken von Männernetzwerken in der Forschung. Die Macht von Netzwerken wird in ihrer Informalität gesehen. Dadurch können Männernetzwerke als unkontrollierbare Wettbewerbsstrategien wirken, die politische Strategien von Gender Mainstreaming oder Diversity Management unterlaufen können. Damit haben sie das Potenzial, Veränderungen der Organisationskultur zu verhindern oder zu verzögern und eigene Veränderungen einzuleiten. Männernetzwerke bringen vor allem bei informellen Karrierepassagen Vorteile. Ritualisierte Aktivitäten in Männernetzwerken schließen Frauen eher implizit als explizit aus und dienen der Herstellung von Nähe und Vertrauen in beruflichen Kooperationen. Ingenieurinnen nehmen ihren Ausschluss aus informellen Netzwerken häufig nicht wahr. Frauennetzwerke sind dagegen rar und sie besitzen einen vergleichsweise geringen Einfluss, weil es in den Ingenieurwissenschaften zu wenige Frauen in Führungspositionen gibt. (ICE2)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die "Europäische Gelehrtenrepublik" des 18. Jahrhunderts : eine netzwerkanalytische Rekonstruktion des Netzes wissenschaftlicher Korrespondenznetzwerke
Titelübersetzung:The "European republic of scholars" in the eighteenth century : a network-analytical reconstruction of the network of scientific correspondence networks
Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.), Dana Giesecke (Mitarb.), Thomas Dumke (Mitarb.). Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008, S. 3371-3378
Inhalt: "Schriftliche Korrespondenzen waren in der Wissenschaft im 18. Jahrhunderts die Mittel zum überregionalen Austausch. Heute werden die Archive dieser Korrespondenzen von einer Reihe von Wissenschaftshistorikern intensiv bearbeitet. Der Vortrag berichtet von dem gemeinsamen Versuch, die in verschiedenen wissenschaftshistorischen Projekten verfügbaren Informationen mit Mitteln der Netzwerkanalyse und Netzwerkvisualisierung zu einem globalen Bild der Wissenschaftslandschaft des 18. Jahrhunderts zusammenzufügen. Die Kombination der Quellen produziert nicht nur eine Gesamtschau des 'europäischen Wissenschaftssystems des 18. Jahrhunderts' sondern identifiziert darüber hinaus zentrale Personen, deren historische Bedeutung einer weiteren Klärung bedarf." (Autorenreferat)
Netzwerke in der Bildung : Multiline das Netzwerk für Bildung, Chancengleichheit und Medienkompetenz
Titelübersetzung:Networks in education : Multiline, the network for education, equal opportunity and media skills
Herausgeber/in:
Eble, Karin; Schumacher, Irene
Quelle: München: KoPaed, 2008. 263 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Karin Eble, Margitta Freund, Irene Schumacher: Netzwerken gehört die Zukunft (8-11); Karin Eble: Das virtuelle Netzwerk Multiline: Chancen für eine neue Bildungsarbeit (12-35); Bettina Duval: Exzellenz durch Vielfalt - Die virtuelle Community als Bildungsraum (36-52); Claudia Fahrenwald: Lernen in sozialen Netzwerken (53-69); Angela Tillmann: Informelle Lernprozesse im Internet: Chancen und Grenzen eines virtuellen Bildungsangebotes (70-101); Julia Willmann, Evelyn Schmidt: X- pressive - Schreiben und Fotografie (104-114); Julia Willmann: Klappe 150: Nichts ist aus nichts entstanden - ein Dokumentarfilmprojekt (115-122); Irene Schumacher: Virtuelle Vernetzungsinstrumente (130-136); Gudrun Haas: Forum - Herzstück der Multilineplattform (137-138); Verena Platte: Chat - Plaudern über brisante Themen (139-141); Weblog - Onlinetagebücher im Netz (142-145); Frisbee - Von Pädagogin zu Pädagogin (146-207); Wolfgang Tischer: Erfolgreich im Web: Zugriffsauswertungen und Suchmaschinenoptimierung für das Portal Multiline (216-153); Gabriele Winker: Zur Sichtbarkeit geschlechterreflektierender Medienarbeit im Internet (160-176); Friederike Tilemann, Tobias Tilemann: Personenbezogene Netzwerke (180-194); Melanie Groß: Stichwort: Feministische postkoloniale Positionen (195-199); Melanie Groß: Stichwort: Queer Theory (200-203); Astrid Suerkemper: Netzwerke als Innovationsschmieden Streetdance (206-225); Margitta Freund: Globale Vernetzung - Hallo - Ni hao: Interkulturelles Lernen und Medienkompetenz (228-247); Irene Schumacher: Spiele programmieren Gamebau (248-250); Michael Lange: Erkundung virtueller Welten Multiline in Second Life (251-253); Daniela Reimann Die 3D-Internet-Gemeinschaft Second Life in der medienpädagogischen Bildungsarbeit (254-257).
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mobile subjects, mobile methods : doing virtual ethnography in a feminist online network
Titelübersetzung:Mobile Subjekte, mobile Methoden : virtuelle Ethnografie in einem feministischen Online-Netzwerk
Autor/in:
Fay, Michaela
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol. 8 (2007) No. 3, 15 S.
Inhalt: "In diesem Beitrag beschäftigt sich die Verfasserin mit ihrer cyberethnografischen Untersuchung über die internationale Frauenuniversität 'Technology and Culture' (ifu) im Jahr 2000 und über das hieran anschließend auf Initiative der Teilnehmerinnen konzipierte virtuelle Netzwerk vifu. Sie skizziert zunächst ihre methodologischen Überlegungen und einige methodische Herausforderungen, die mit dieser Forschungsarbeit verbunden waren. Zusätzlich befasst sich die Verfasserin mit diesen methodologischen Überlegungen auch auf einer theoretischen Ebene, indem sie insbesondere die Konzepte 'Heimat' und 'Zugehörigkeit' hinzuzieht mit Blick auf die Frage, was diese Konzepte im Kontext mobiler Leben(sführung) bedeuten. Sie versucht zu zeigen, in welcher Weise Online-Forschung zum einzig möglichen methodischen Ansatz wurde, um den mobilen Charakter nicht nur der ifu und ihren virtuellen Extension vifu angemessen zu untersuchen, sondern auch um darüber hinausgehend verstehen zu können, wie die Teilnehmerinnen ihre Zugehörigkeit und Mobilität innerhalb ihrer jeweiligen Welten und innerhalb des (v)ifu-Netzwerks aushandelten." (Autorenreferat)
Inhalt: "In this article the authors gives an account of her cyberethnographic study of the International Women's University 'Technology and Culture' (ifu) 2000 and the network its participants formed in the ifu's virtual extension, vifu. The article offers a description of the methodological considerations and challenges she was confronted with whilst carrying out this research. In addition, she explores these methodological considerations on a conceptual level. Primarily concerned with questions of home and belonging and the question of how these notions figure in contemporary mobile lives, she explores here how conducting online research became the only possible method to adequately reflect the 'mobile' nature not only of the event ifu and its virtual extension vifu, but also the ways in which participants negotiate belonging and mobility in their respective worlds and to the (v)ifu network." (author's abstract)
Erfolgreich im Cyberspace : Handbuch virtuelle Frauen- und Mädchennetze
Titelübersetzung:Successful in cyberspace : manual of virtual women's and girls' networks
Herausgeber/in:
Schachtner, Christina
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2005. 200 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Andrea Weiser: Netzgründung: Was ist zu bedenken? (15-37); Ute Rossenhövel: Netzwerke haben ihre eigenen Regeln - oder? Rechtliche Rahmenbedingungen (39-54); Bettina Duval: Community: Gemeinschaft im Netzwerk (57-76); Christina Schachtner: Netzkommunikation: Wie entsteht eine lebendige Kommunikation? (79-99); Monika Neumayer: Wiki & Weblogs: Aus dem Nähkästchen virtueller Vernetzung (101-117); Carola Heine: Professionalität im Netz: Leistungsfähige Tools für die Netzwerkpraxis (119-133); Christina Schachtner/Andrea Welger: Netzgewinne: Wissen, Kompetenz, Identität, Unterhaltung (135-155); Christina Schachtner: Zum genderpolitischen Gewinn virtueller Mädchen- und Frauennetze (157-163); Christina Schachtner/Bettina Duval/Andrea Welger: Gütekriterien virtueller Mädchen- und Frauennetze (167-169); Andrea Welger: Ausgewählte Mädchen- und Frauennetzwerke im Überblick (171-193).
Ergebnisse des EU-Projektes zu Wissenschaftlerinnen-Datenbanken in Europa : "Databases of Women Scientists" (DATAWOMSCI)
Titelübersetzung:Results of the EU Project on Databases of Women Scientists in Europe : "Databases of Women Scientists" (DATAWOMSCI)
Autor/in:
Schlüter, Almuthe
Quelle: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst : Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 2 (2005) , S. 11-18
Inhalt: Frauen sind in Führungspositionen der Wissenschaft in Deutschland und in Europa deutlich unterrepräsentiert. Wissenschaftlerinnen-Datenbanken sind daher ein wichtiges und wirksames Instrument, um dieser Situation entgegen zu wirken. Die Ergebnisse des Projektes DATAWOMSCI helfen, sich in der bestehenden Datenbanklandschaft zurecht zufinden wie auch beim Aufbau einer Wissenschaftlerinnen-Datenbank. Der vorliegende Artikel gibt einen Einblick in Inhalt und Ergebnisse des Projektes und eine kurze Übersicht über den Stand der Datenbanken einschließlich Bewertung anhand von Qualitätskriterien für Wissenschaftlerinnen-Datenbanken wie Datenbankinhalt und Datensammlung, Anzahl der gespeicherten Datensätze, Aktualisierung der Datensätze aber auch Mehrsprachigkeit, Bedienbarkeit und NutzerInnenfreundlichkeit oder Online-Registrierungsformular. Weiterer Aspekte sind die technische Machbarkeit bzw. Voraussetzungen zur Vernetzung von Wissenschaftlerinnen-Datenbanken zu einer einer Meta-Datenbank und Empfehlungen zur zukünftigen Förderung und Nutzung von Wissenschaftlerinnen-Datenbanken auf nationaler und internationaler Ebene. (AE)
Inhalt: "Netzwerkmanagement ist ein ebenso zentraler wie anspruchsvoller Bereich der Projekt- und Unternehmensführung. Die vorhandenen Strategien und Konzepte, die die Wissenschaft vermittelt, werden den vielseitigen Anforderungen der Praxis bisher jedoch kaum gerecht. 'Modernes Netzwerkmanagement' sensibilisiert für die Probleme und bietet adäquate Methoden zur Lösung. Wissenschaftler und Praktiker tragen in ihren Beiträgen der Komplexität des Themas Rechnung: Nationale und internationale Fallstudien vermitteln zunächst einen Eindruck von den Problemfeldern in Netzwerken. Darauf aufbauend erfolgt eine theoretische Beschreibung von Netzwerkstrukturen, um abschließend fundierte Konzepte und Methoden für das Management präsentieren zu können. Das Buch erleichtert so die Orientierung in einem komplexen Netzwerkumfeld und ermöglicht die Ableitung und erfolgreiche Umsetzung praktikabler Lösungsstrategien." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ralf Wetzel, Jens Aderhold, Matthias Meyer: Systematisierender Auftakt (1-12); Teil I: Anwendungsfelder: Malte Prien: Vom virtuellen Unternehmen zur realen Insolvenz (15-34); Frank Ziegenhorn: Das Netzwerk als unverzichtbares Erfolgskriterium der Organisationsentwicklung (35-52); Katrin Wöllert, Katrin Jutzi: Regionale Netzwerke (53-71); Andrea Fried, Michael Knoll: Vernetzt oder Verstrickt? (73-90); Steffen Roth: Rinder - Genossen - Exportweltmeister (91-110); Teil II: Anforderungen: Jens Aderhold: Unternehmen zwischen Netzwerk und Kooperation (113-142); Sigrid Duschek, Ralf Wetzel, Jens Aderhold: Probleme mit dem Netzwerk und Probleme mit dem Management (143-164); Heiko Roehl, Ingo Rollwagen: Organisationale Gestaltung als Gestaltung von Kooperation (165-184); Stefan Kühl, Wolfgang Schnelle: Laterales Führen (185-212); Klaus-Peter Schulz: Lernen und Reflexion in Netzwerken (213-234); Teil III: Methoden: Karsten Fernkorn, Gudrun Stahn: Herausforderung Netzwerknavigation (237-261); Nicola Beelitz von Busse: COIN - CoOperation Im Netzwerk (263-275); Susanne Maria Weber: Netzwerkmonitoring und Evaluation (277-301); Oliver Lilie: Bewältigung von "typischen" Netzwerkproblemen (303-319); Christof Baitsch: Innovative Lernarrangements in interorganisationalen Netzwerken (321-342); Sören Petermann: Einsatzmöglichkeiten der Netzwerkanalyse (343-365); Matthias Meyer: Das Netz-Grid (367-391).
Inhalt: "Der vorliegende Band dokumentiert die Tagung 'wissenstransform', in der es darum ging, Theorien und Praktiken des Wissensmanagements vorzustellen, ihre Bedeutung für den organisationalen Wandel zu erörtern sowie Umsetzungsmöglichkeiten für die Gleichstellungspolitik an Hochschulen aufzuzeigen. Wissensmanagement entwickelt sich seit einigen Jahren zu einem Schlüsselbegriff sowohl für die Wissenschaft wie für Organisationen, erst recht für Wissenschaftsorganisationen, wie die Hochschulen es sind. Unter dem Stichwort 'Wissensmanagement' werden eine ganze Reihe unterschiedlicher Themenbereiche wie z.B. Vorstellungen von Wissenszuwachs, Erwartungen an die Optimierung von Ressourcen, Steuerungsimpulse für den produktiven Einsatz von Wissen in den Organisationen thematisiert, erforscht oder entwickelt. Eng verknüpft mit dem Begriff ist die Vorstellung von Netzwerken, die als Wissensgemeinschaften über disperses und implizites Wissen verfügen, es koordinieren, transformieren und als eine für alle verfügbare Ressource bereitstellen können. Relativ neu dagegen ist das Thema in der Gleichstellungsarbeit, obwohl hier Netzwerke und die Optimierung ihrer Ressourcen bislang von zentraler Bedeutung sind und dabei gerade auch die Transformation der Organisationen durch neues Wissen und eine andere Art, darüber zu verfügen, angestrebt wird. Im Zentrum der hier dokumentierten Beiträge steht deshalb die transformierende Praxis: Auf der einen Seite transformiert Wissen. Kurzfristig verändert es Menschen, ihre Sicht der Realität und ihre Beziehungen. Mittelfristig verändert es Organisationen und ihre Spielregeln (Themenblock I). Auf der anderen Seite wird Wissen selbst transformiert. Veränderungen geschehen im Laufe von Lernprozessen (Themenblock II) und bei der Wissenskommunikation (Themenblock III). Wissensmanagement wird zu einem Schlüssel für die nachhaltige Transformation von Organisationen. Vertrautheit mit und Kompetenz für Wissensmanagement versprechen neue Verhaltensoptionen und größere Handlungsspielräume im institutionellen Alltag." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Edit Kirsch-Auwärter: Einleitung zum Themenblock "Wissensmanagement in Netzwerken" (9-12); Fritz Rainer Fabel: Lebendiges Wissensmanagement - Vernetztes Denken in einer sich ändernden Geschäftswelt (13-22); Hildegard Macha und Stephanie Handschuh-Heiß: Gender Mainstreaming und Wissensmanagement - Theorie, Konzepte, Umsetzung und Evaluation (23-39); Tim Schloen: Expertennetzwerke als Innovationsschmiede - das Konzept der Communities of Innovation (40-53); Isabel Beuter: Das EU-Projekt DATAWOMSCI "Study on Databases of Women Scientists" (54-64); Sylke Ernst: Einleitung zum Themenblock "Lernen in Netzwerken" (65-66); Elisabeth Brauner: Lernen in Netzwerken (67-85); Claudia Fahrenwald: Lernen in Communities (86-96); Astrid Franzke: Mentoring als Instrument des Wissensmanagements in gleichstellungsorientierten Netzwerken (97-106); Bettina Jansen-Schulz und Anne Dudeck: Genderaspekte in der Hochschulentwicklung - Netzwerkstrukturen zur Förderung von genderorientierten Fachkulturen (107-120); Jasmin Warwas: Einleitung zum Themenblock "Kommunikation in Netzwerken" (121-124); Heidi Schelhowe: Rechenmaschinen in der Interaktion (125-138); Wiebke Oeltjen: Wiki und Weblog in der wissenschaftlichen Praxis (139-147); Uta Rußmann, Ursula Seethaler und Max Harnoncourt: Genderspezifische Barrieren internetbasierter Netzwerkkommunikation (148-161); Caroline Cornelius: Online-Moderation für Wissenschaftlerinnen - ein Workshop (162-171); Stephanie Bock, Hildegard Matthies, Birgit Riegraf und Karin Zimmermann: Wissenskommunikation im Kontext von Gender Mainstreaming (172-190).
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Organisationen und Netzwerke : der Fall Gender
Titelübersetzung:Organizations and networks : the case of gender
Herausgeber/in:
Pasero, Ursula; Priddat, Birger P.
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2004. 258 S.
Inhalt: "Wie arbeiten hochqualifizierte Frauen und Männer in Organisationen und Netzwerken zusammen, wie sind sie positioniert? Wo endet die 'klassische' Arbeitsteilung, in der Männer entscheiden und Frauen zuarbeiten? Wo entsteht der neue Gender Mix auf Augenhöhe? Unternehmen, in denen Frauen und Männer gleichrangig kooperieren, können ihr Potenzial ausschöpfen und sich besser im internationalen Wettbewerb aufstellen. In diesem Band thematisieren Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen, wie sich Geschlechterverhältnisse in Organisationen und Netzwerken zukünftig entwickeln können." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christiane Funken: Zu Chancen und Risiken von (in)formellen Organisationsstrukturen für die Karrieren von Frauen und Männern (13-44); Johanna Hofbauer: Distinktion - Bewegung an betrieblichen Geschlechtergrenzen (45-64); Gertraude Krell: Gefühl und Geschlecht in Bürokratie, Gemeinschaft und ICH-AG (65-92); Michael Meuser: Von Frauengleichstellungspolitik zu Gender Mainstreaming: Organisationsveränderung durch Geschlechterpolitik? (93-112); Renate Ortlieb & Simone Rokitte: New Economy - neue Geschlechterverhältnisse? (113-142); Ursula Pasero: Gender Trouble in Organisationen und die Erreichbarkeit von Führung (143-164); Birger P. Priddat: Vom Gender Trouble zur Gender-Kooperation (165-198); Nicoline Scheidegger & Margit Osterloh: One network fits all? Effekte von Netzwerkcharakteristika auf Karrieren (199-226); Sylvia M. Wilz: Relevanz, Kontext und Kontingenz: Zur neuen Unübersichtlichkeit in der Gendered Organization (227-228).