Zum Geschlechterverhältnis am Fachbereich Chemie : empirische Befunde zur Ausgrenzung von Frauen aus universitären Positionen
Titelübersetzung:Relationship between the genders in the chemistry faculty : empirical findings on the exclusion of women from university positions
Autor/in:
Nägele, Barbara
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 15 (1997) H. 1/2, S. 36-47
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Inhalt: Der vorliegende Beitrag berichtet über die Ergebnisse einer empirischen Studie über die Marginalität von Frauen in universitären Positionen. Die Untersuchung beschränkt sich auf den Fachbereich Chemie der Universität Göttingen. Thema der Interviews mit den Professoren des Fachbereichs waren die Modi der Selbst- und Fremdrepräsentationen und deren Einschätzungen der Situation von Frauen an der Hochschule. Der Studie liegen verschiedene Konzepte zur Reproduktion sozialer Ungleichheit unter Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht zugrunde. Zentral dabei ist die Vorstellung von Geschlecht als sozialer Konstruktion. In diesem Zusammenhang werden Überlegungen zum "Doing gender" insbesondere aus der feministischen Berufsforschung aufgegriffen sowie ein Hierarchiekonzept vorgestellt, das versucht, die Frage nach der Reproduktion sozialer Ungleichheit zwischen den Geschlechtern machttheoretisch zu erklären. Die Interpretation der Interviews zeigt eine "klar geschlechtsspezifische Konstruktion des Chemikers". (pre)
Schlagwörter:Niedersachsen; Hochschullehrer; Benachteiligung; Geschlechterverhältnis; Chemiker; Fachbereich; Studium; Naturwissenschaft; Konstruktivismus; Berufsverlauf
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
100 Tage für 100 Jahre: Internationale Frauenuniversität "Technik und Kultur" im Rahmen der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover
Titelübersetzung:100 days for 100 years: International Women's University "Technology and culture" as part of the EXPO 2000 world exhibition in Hanover
Autor/in:
Neusel, Ayla
Quelle: Frauenuniversitäten: Initiativen und Reformprojekte im internationalen Vergleich. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Felicitas Steck (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft), 1997, S. 69-91
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Inhalt: Die Autorin wirft zu Beginn ihres Aufsatzes die Frage auf, inwieweit sich die Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover und die aus diesem Anlaß zu gründende Frauenuniversität 'Technik und Kultur' miteinander 'vertragen'. Sie geht anschließend auf die Entstehungsgeschichte und das neue Konzept der Frauenuniversität ein, welches sich an der feministischen Wissenschaftskritik und den Reformansätzen der letzten 25 Jahre orientiert. Sie stellt die Leitidee der 'Forschungsperspektive' der niedersächsischen Frauenforschungskommission und verschiedene Projektthemen vor, die sich z.B. auf die Bereiche 'Körper', 'Intelligenz', 'Information', 'Wasser', 'Stadt', 'Arbeit' und 'Migration' beziehen. Abschließend diskutiert sie das Gründungsverfahren, die Organisationsprinzipien und Leitungsstrukturen der geplanten Internationalen Frauenuniversität. (ICI)
Schlagwörter:Technische Hochschule; Kultur; Bildungsprogramm; Ausstellung; Organisationsstruktur; Studium; Feminismus; Lerninhalt; Projektplanung; Zukunftsperspektive; Frauenuniversität
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Naturwissenschaft und Technik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ein Frauenfachbereich Informatik an der Fachhochschule Darmstadt - als Beispiel einer paradoxen Intervention
Titelübersetzung:Computer science as a women's faculty at Darmstadt Technical College - as an example of a paradox intervention
Autor/in:
Teubner, Ulrike
Quelle: Frauenuniversitäten: Initiativen und Reformprojekte im internationalen Vergleich. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Felicitas Steck (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft), 1997, S. 113-128
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Inhalt: Die Autorin berichtet über die Einrichtung des Frauenfachbereichs 'Informatik' an der Fachhochschule Darmstadt. Sie beschreibt zunächst die allgemeine Benachteiligung von Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Studienfächern, um dann näher auf die Vorgeschichte und organisatorische Umsetzung des Projekts einzugehen. Das Modell der 'doppelten Förderung von Frauen' dient vor allem dazu, die Geschlechterdifferenz beim Zugang zur Technik aufzuheben und zu einer Reform bestehender Studienangebote beizutragen. Insgesamt gilt es, die tradierten Geschlechtsrollen im Sinne unterschiedlicher Identitäts- und Lebenskonzepte zu überwinden und in Bezug auf Wissenschaft und Technik eine reale Gleichberechtigung herzustellen. Auf dem Hintergrund von neueren feministischen Forschungsansätzen diskutiert die Autorin die Ziele einer 'reflexiven Monoedukation' und die 'Ausstiegschancen' aus dem System der Zweigeschlechtlichkeit. (ICI)
Schlagwörter:Hessen; Studium; Geschlechtsrolle; Forschungsansatz; Feminismus; Koedukation; Technik; Informatik; Fachbereich; Förderung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Informatik - innovative Forschung und Lehre für Frauen
Titelübersetzung:Computer science - innovative research and theory for women
Autor/in:
Schelhowe, Heidi
Quelle: Frauenuniversitäten: Initiativen und Reformprojekte im internationalen Vergleich. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Felicitas Steck (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft), 1997, S. 137-155
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Inhalt: Im folgenden wird die Ausbildungssituation und Chancengleichheit von Frauen im Fach Informatik an den Hochschulen thematisiert. Die Autorin beschreibt das wissenschaftliche Selbstverständnis der Disziplin und wendet sich gegen die verbreitete Vorstellung, daß die Informatik nur aus Programmierung und Kenntnis von Computer-Hardware, höherer Mathematik oder Algorithmik bestehe. Viele Aufgabenbereiche, z.B. in der Softwareentwicklung, erfordern dagegen in hohem Maße Kreativität sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit, wozu Frauen besonders geeignet sind. Im Unterschied zu anderen Ingenieurberufen bezieht sich die Informatik direkt auf die menschliche Arbeit und setzt daher auch sozialwissenschaftliche Inhalte und Methoden voraus. Die Autorin beschreibt den Frauenanteil im Informatik-Studium sowie frauenspezifische Zu- und Umgangsweisen mit dem Fachgebiet. Sie diskutiert die Vorteile der Monoedukation und gibt Anregungen für eine qualifizierte und innovative Informatik-Lehre an einer Frauenuniversität. Abschließend weist sie auf den zentralen Stellenwert von Frauenforschung an den Hochschulen hin. (ICI)
Schlagwörter:Studium; Curriculum; Informatik; Qualifikation; Frauenforschung; Gleichberechtigung; Naturwissenschaft; Studienwahl; Innovation
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ingenieurinnen: ein unverzichtbares Potential für die Gesellschaft
Titelübersetzung:Female engineers: indispensable potential for society
Herausgeber/in:
Hartmann, Corina; Sanner, Ute
Quelle: Kirchlinteln: HoHo-Verl. Hoffmann u. Hoyer (Wissenschaftlerinnen-Forum, Bd. 3), 1997. 274 S.
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Inhalt: "Der vorliegende Band enthält fast alle Beiträge des Symposions '50 Jahre TU - Und wo bleiben die Frauen?' ergänzt durch weitere Beiträge, die das Thema geeignet abrunden. Es geht, dem Profil einer technischen Universität entsprechend, um die Situation von Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen. Frauen sind dort in der absoluten Minderheit, und es braucht Ideen und Konzepte, sowohl den zahlenmäßigen Anteil von Frauen, als auch ihre spezifischen Bedürfnisse und Interessen angemessen zu entwickeln. In verschiedenen Beiträgen werden Modellversuche anderer Hochschulen vorgestellt, die völlig gegensätzlichen Erfahrungen aus der DDR diskutiert sowie theoretische und praktische Ergebnisse der TU Berlin dargestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hedwig Rudolph: Just in time - Zur Thematisierung der Frauenfrage an der TU Berlin (11-22); Ute Sanner, Corina Hartmann: Studentinnen und Studenten im Ingenieurstudium - wirklich keine Unterschiede? (23-46); Julia K. Kuark: Ingenieurinnen: Frauen in der männlichen Tradition des Ingenieurwesens (47-60); Martina Möller, Jürgen Voß: Studentinnenspezifische Angebote - ein Weg zu mehr Kooperation im Studium (61-92); Ingeborg Wender, Astrid Strohmeyer, Birgit Quentenmeier: Technik zum Be-Greifen (93-130); Christiane Müller-Wichmann: Frauenförderung als Organisationsentwicklung. Zwischenbilanz eines Innovationsprozesses (131-146); Ilse Schimpf-Herken: Kultur des Schweigens an der Universität (147-172); Irene Lischke: Hochschulzugang von Frauen in natur- und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge in den neuen Bundesländern - jetzt und vor 1990 (173-190); Gabriele Schade, Katharina Trippler: Wirken "weibliche Kompetenzen" im Software - Entwicklungsprozeß? (191-202); Christiane Funken: Fachliche Gleichheit - Soziale Differenz (203-216); Helga Ebeling: Wissenschaftlerin - eine Perspektive mit Zukunft? (217-236); Burghilde Wieneke-Toutaoui: Veränderte Anforderungen an Ingenieure - Zukunftschancen für Frauen? (237-242); Christiane Erlemann: Stolpersteine der Professionalisierung - Beispiele ausgestiegener Ingenieurinnen (243-266).
Schlagwörter:Studentin; Ingenieur; Ingenieurwissenschaft; Studium; Wissenschaftler; naturwissenschaftlicher Beruf; technischer Beruf; Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Berufsaussicht
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Erst ausprobieren - dann studieren : bundesweite Sommeruniversität für Frauen in Naturwissenschaft und Technik
Titelübersetzung:Try out first - then study : nationwide summer university for women in natural science and technology
Herausgeber/in:
Kucklich, Clarissa
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang, 1996. 211 S.
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Inhalt: Das Programm der bundesweiten Sommeruniversität für Frauen in Naturwissenschaft und Technik ist als gezielte Studienwahlorientierung konzipiert, als Entscheidungshilfe für junge Frauen in männerdominierte Berufe und Studien zu gehen. Das Projekt versteht sich als gleichstellungspolitisches Instrument. Die Beiträge skizzieren die Entstehungsgeschichte dieser "Sommeruniversität" und stellen Ergebnisse einer Teilnehmerinnen-Befragung aus dem Jahr 1994 vor. Danach gab rund ein Drittel der befragten Frauen an, durch diese Veranstaltung Sicherheit für die Aufnahme eines naturwissenschaftlichen Studium gewonnen zu haben. Überlegungen zur Rolle der Frau in den Naturwissenschaften, zahlreiche Grußworte und die Ergebnisse der Tagungsevaluation schließen den Band ab. (rk)
Schlagwörter:Frauenorganisation; außerschulische Bildung; naturwissenschaftlicher Beruf; Techniker; Studienwahl; Gleichstellung; Berufswahl; Qualifikationsanforderungen; Studium; Studienberatung
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Fachengagement und Studienerfolg bei Ingenieurstudentinnen und Ingenieurstudenten : eine Untersuchung zu Kompetenzen und Handlungspotentialen für Studium, Beruf und Familie
Titelübersetzung:Technical commitment and study success of male and female engineering students : a study of competences and action potential for academic studies, occupation and family
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 74), 1995. 287 S.
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Inhalt: "Trotz aktueller Probleme von Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Ingenieurwissenschaften, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen, gilt das Ingenieurstudium weithin immer noch als ein Weg zu privilegierten Berufspositionen. Und immer noch sind Frauen in diesem Studien- und Berufszweig zahlenmäßig unterrepräsentiert. So gibt es Initiativen, um mehr Mädchen für ein Ingenieurstudium zu gewinnen und den geringen Frauenanteil in dieser Profession zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, nach den Qualifikationen der Ingenieurstudentinnen und -studenten zu fragen. Weiches Fachengagement bringen sie auf? Mit welchem Erfolg studieren sie? Welche Kompetenzen im fachlichen und zwischenmenschlichen Bereich und welche Handlungspotentiale bringen sie mit für ihre berufliche Zukunft - und für die eigene zukünftige Familie? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede schließlich finden sich bei den fachlichen und sozialen Kompetenzen der Frauen und Männer im Ingenieurstudium? Antworten hierzu gibt das Buch auf dem Hintergrund einer Befragung von Studentinnen und Studenten der ingenieurwissenschaftlichen Kerndisziplinen Elektrotechnik und Maschinenbau." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Ingenieurwissenschaft; Studium; Studienerfolg; Qualifikation; Kompetenz; Schlüsselqualifikation; Mann; soziales Verhalten; Student; Maschinenbau; Elektrotechnik
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Studienerfolg und doppelte Sozialisation von Ingenieurstudentinnen und -studenten
Titelübersetzung:Female and male students of engeneering : their success in studies and "double socialisation"
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, Jg. 15 (1995) H. 1, S. 80-95
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Inhalt: "Diese Überlegungen zu einer empirischen Studie über Studentinnen und Studenten der Ingenieurwissenschaften, Elektrotechnik und Maschinenbau, sollen zur Ermittlung von biographischen Bedingungen für Handlungsdispositionen beitragen, die zu Fachengagement und Erfolg bei Studienleistungen führen - mit möglichen Auswirkungen auf die Zukunft. Diese Handlungsdispositionen im zwischenmenschlichen und Leistungsbereich sind aktuell auf die Ausbildung sowie lebenslang auf Familie und Beruf bezogen. Dabei ergeben sich Unterschiede wie Gemeinsamkeiten im Studium auf dem Hintergrund geschlechtsspezifischer Entwicklungen. In sozialisationstheoretischer Sicht geht es um geschlechtsspezifische Identitätsentwicklungen durch Interaktionen - als Entwicklungen von Handlungsdispositionen -, methodisch um die Analyse von Fällen und Fallgruppen. Nach einer Literaturanalyse wird das eigene Vorgehen auch an zwei Beispielen vorläufig demonstriert." (Autorenreferat)
Inhalt: "This conception for an empirical study on female and male students of electrical and mechanical engineering is made to contribute to the investigation of biographical conditions for their ways of acting, especially their engagement and success in their studies - which may have consequences for their future. These ways of acting, in contact with persons or duties, are important for their education now but have their lifelong effects on their families and professions. They may be similar or different - seen against the background of gender-specific developments. The perspective on socialization theory focusses on gender-specific developments of identity in interactions - seen as development of ways of acting. The methods are intended to analyse cases and groups of cases. After a review on literature the procedure of the study is also provisionally demonstrated by presenting two examples." (author's abstract)
Schlagwörter:Studienerfolg; Sozialisation; Ingenieur; Studentin; Student; Elektrotechnik; Maschinenbau; Handlungsorientierung; Studium; Ausbildung; Familie; Beruf; Identität; Interaktion
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ent-Dramatisierung der Differenzen : Studentinnen und Studenten in den Technikwissenschaften
Titelübersetzung:De-dramatization of differences : male and female students in technical sciences
Autor/in:
Engler, Steffani; Faulstich-Wieland, Hannelore
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 69), 1995. 159 S.
Details
Inhalt: "Die Marginalität von Frauen in den Technikwissenschaften ist in den 80er Jahren häufig aufgezeigt und diskutiert worden. Die sozialwissenschaftliche Frauenforschung konzentrierte sich in diesem Zusammenhang meist auf die Situation von Frauen in den von Männern dominierten Feldern. Vielfach wurden Differenzen zwischen Frauen und Männern benannt, die auf ein unterschiedliches Verhältnis der Geschlechter zur Technik bezogen wurden. Die vorliegende Studie rückt Studierende der Technikwissenschaften ins Blickfeld und fragt danach, wie verschieden diese Studentinnen und Studenten sind. Basierend auf quantitativem und qualitativem Material wird aufgezeigt, daß Geschlechterdifferenzen mal mehr und mal weniger in den Vordergrund treten. Das Datenmaterial wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Modellversuchs 'Technik-entdecken' erhoben. Da es in diesem Modellversuch um die Entwicklung und Durchführung von 'Frauenfördermaßnahmen' in den Technikwissenschaften ging, wird auch die Akzeptanz von Veranstaltungen nur für Frauen untersucht. Die Entdramatisierung der Differenzen, wie sie in den Einschätzungen, Einstellungen und Bewertungen der Studierenden deutlich werden - ohne daß jedoch Differenzen gänzlich verschwinden -, halten die Autorinnen für ein Ergebnis, das weit über die Technikwissenschaften hinausreicht." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Technik; Studium; Student; Studentin; Technische Hochschule; Fachhochschule; Hamburg; Interesse; Modellversuch; Elektrotechnik; Maschinenbau; Bauingenieur; Chemie; Ingenieur
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Teaching the majority : breaking the gender barrier in science, mathematics, and engineering
Herausgeber/in:
Rosser, Sue V.
Quelle: New York: Teachers College Press (Athene series), 1995. VII, 264 S.
Details
Schlagwörter:Naturwissenschaft; Mathematik; Ingenieurwissenschaft; Lehre; Studium; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie