CEWS Kategorie:Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Zur Bedeutung von Women's Studies an australischen Universitäten
Titelübersetzung:Importance of women's studies at Australian universities
Autor/in:
Sagebiel, Felizitas
Quelle: Australien auf dem Weg ins 21. Jahrhundert: Bilanzen, Standortbestimmungen, Visionen. Rudolf Bader (Hrsg.). Tübingen: Stauffenburg Verl. (KOALAS: Konzepte, Orientierungen, Abhandlungen, Lektüren, Australien, Studien), 2000, S. 95-116
Inhalt: Die Verfasserin setzt sich einleitend mit Begriff und theoretischer Ausrichtung der Frauenforschung auseinander. Sie stellt im Folgenden unterschiedliche Varianten der Institutionalisierung der Frauenforschung an australischen Hochschulen vor, diskutiert die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Frauenforschung in Australien und gibt einen detaillierten, nach Regionen aufbereiteten Überblick über die Verbreitung der Frauenforschung an australischen Universitäten. Erfolgte die Darstellung bis hierhin disziplinübergreifend, so wird sodann am Beispiel der Soziologie gezeigt, welche Rückwirkungen die akademische Institutionalisierung der Frauenforschung auf die betreffende Disziplin selbst hat. Die Verfasserin arbeitet bilanzierend strukturelle Merkmale der akademischen Institutionalisierung der Frauenforschung in Australien heraus und legt abschließend Überlegungen zur Institutionalisierung der Frauenforschung in Studien- und Prüfungsordnungen deutscher Hochschulen vor. (ICE)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlecht ist (k)ein akademisches Schicksal : universitäre Gleichbehandlung zwischen feministischen Ansprüchen und "Wirklichkeiten"
des Wissenschaftsbetriebes
Inhalt: "Die AutorInnen benennen das theoretische Problem einer schematischen Gleichheit,
das jedem demokratischen System inhärent ist. Dabei gehen die Rechtsphilosophin und
der Professor für Römisches Recht der Frage nach, inwiefern die Gestaltung des Gleichheitsdiskurses
im Recht davon bestimmt ist, ob in einer Gesellschaft festgefügte Gleichheitsvorstellungen
gelten oder ob ein kontroverses Meinungsspektrum die Gleichheitsfrage bestimmt. Während
erstere Auffassung dazu führt, dass jeglicher Anspruch auf Veränderung als fachfremd
behauptet und zur Sache der Politik gemacht wird, hält ein kontroverser Umgang, so
die AutorInnen, die Möglichkeit bereit, eine demokratische Zielvorstellung zu verfolgen
und eine Neubestimmung von Gleichheit vorzunehmen." (Autorenreferat)
Ziemlich prekär : die Reform der Hochschulpersonalstruktur
Herausgeber/in:
Neie, Thomas
Quelle: Hochschule Ost, (2000) H. 3-4, 382 S.
Inhalt: Aus dem Inhalt: Thomas Neie: Ziemlich prekär. Die Reform der Hochschulpersonalstruktur
(9-14); Andreas Keller: Ein uneingelöstes Vermächtnis. Konzeption zur Reform der Personalstruktur
(15-29); Ursula Kneer: Empfehlungen der Expertenkommision "Reform des Hochschuldienstrechtes":
Bessere Chancen für Gleichstellung? (30-38); Mechthild Kiegelmann: Habilitation. Anmerkungen
aufgrund einer empirischen Erhebung (39-46); Thomas Neie: Karrierekick - Karriereknick.
Die Rechtstellung der Lehrbeauftragten an den Hochschulen der Bundesrepublik (47-68);
Klaus Joachim Grigoleit: Landesrechtliche Möglichkeiten der Befristung von Professuren
(69-80); Matthias Jiihne: Studentische Beschäftigte sind mehr als Hilfskräfte. Über
Berliner Erfahrungen mit Tutorien und einem Tarifvertrag (81-92); Diethard Kuhne:
Erfordert die Haushaltsbudgetierung ein neues Personalmanagement an den Hochschulen?
(93-105); Gerd Köhler: "Wer Qualität will, muss Qualität bieten". Gewerkschaftliche
Positionen (106-116).