Befragungen von Absolventinnen und Absolventen sowie Studierenden zur "Attraktivität" des Ingenieurstudiums
Titelübersetzung:Surveys of graduates and students regarding the "attractiveness" of engineering science studies
Autor/in:
Vogel, Ulrike; Hinz, Christiana; Brants, Oliver; Dirk, Thomas
Quelle: Institut für Sozialwissenschaften, Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät, Technische Universität Braunschweig; Braunschweig (Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaften (ISW), Nr. 36), 2000. 57 S.
Inhalt: Die Autoren legen den dritten Forschungsbericht zu dem Projekt "Zur Steigerung der 'Attraktivität' des Ingenieurstudiums" vor und berichten über die Aktivitäten des dritten Projektjahres. Nach dem ersten Jahr wurde bereits ein Bericht über eine Befragung von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zum Interesse am Ingenieurstudium erstellt. Nach dem zweiten Jahr folgte ein Forschungsbericht über die Maßnahmen, die begleitend zum Studium eingeführt und wissenschaftlich evaluiert wurden, um Praxisbezug und Gruppenarbeit zu stärken. Nach dem dritten Jahr wird nun über eine Befragung von Absolventinnen und Absolventen zu Stärken und Schwächen ihres Studiums sowie über eine Befragung von Studierenden des dritten Semesters über ihre Einstellungen zu verschiedenen Aspekten des Studiums berichtet. Zusätzlich wird die Entwicklung der sonstigen Ergänzungen für das Studium dargestellt, die bereits zu Beginn des Projekts eingerichtet wurden, z.B. die Installierung einer Praktikumsbörse im Internet, auf welche Studierende, Betriebe und auch Abiturienten Zugriff haben; die Einrichtung eines "Who is Who" von ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs, um den Examenskandidatinnen und -kandidaten Hilfe beim gezielten Berufseinstieg zu bieten. Durch die Befragungen von Studieninteressenten und Absolventen einerseits und zuletzt von Studierenden andererseits werden detaillierte Informationen bereitgestellt, die für eine Diskussion zur Weiterentwicklung des Ingenieurstudiums genutzt werden können. (ICI2)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen in Deutschland : eine empirische Studie
Titelübersetzung:Perception and acceptance of women's universities and women's channels of academic studies in Germany : an empirical study
Autor/in:
Glöckner-Rist, Angelika; Mischau, Anina
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V., Bd. 2), 2000, 1. Aufl.. 198 S.
Inhalt: "Im deutschen Hochschulwesen sind derzeit verstärkte Reformanstrengungen zu beobachten: Autonomie, Effizienz und Evaluation sind einige Schlagwörter der vor allem betriebswirtschaftlich ausgerichteten Debatten und Initiativen. Von der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbemerkt finden sich auch eine Reihe innovativer Reformansätze, die die Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse in der Hochschulbildung und in den Wissenschaften zum Ziel haben. Zu nennen wären z.B. die Diskussion um die Gründung einer (internationalen) Frauenuniversität in Deutschland, Überlegungen zu Sommerhochschulen für Frauen und unterschiedliche Konzepte zur Einrichtung von Frauenstudiengängen in den Ingenieur- und Technikwissenschaften. Diese Initiativen sind z.T. in ihrer Planung weit fortgeschritten, einige wurden sogar zwischenzeitlich bereits realisiert. Dennoch sind diese Hochschulprojekte nach wie vor umstritten; das 'Für und Wider' der durch sie ausgelösten bildungs- und geschlechterpolitischen Diskussionen konzentriert sich im wesentlichen auf die Idee der Geschlechtertrennung in der Hochschulausbildung, die allen diesen Reformansätzen zugrunde liegt. Im April 1997 gab das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) Mannheim eine Studie in Auftrag, in der die Akzeptanz dieser Reforminitiativen und -projekte in Deutschland erforscht werden sollte. Der Fokus dieser Studie sollte dabei auf die Bereiche Naturwissenschaft und Technik gelegt werden. Das 1,5 jährige Forschungsprojekt umfaßte zwei Schwerpunkte: Der erste galt der Aufarbeitung der relevanten Literatur und Konzeptionen zu diesem Themenkomplex sowie der damit verbundenen theoretischen Diskussionen. Der zweite Schwerpunkt diente der Durchführung einer empirischen Studie zur Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenstudiengängen und Frauenhochschulen in Deutschland. In diesem Band wird der empirische Teil des Projekts dargestellt, die Ergebnisse des ersten Projektteils erscheinen in einem eigenen Band im Campus Verlag (Kahlert/Mischau 2000). Der empirische Teil der Studie sollte die Bandbreite der Argumente für und gegen die Einrichtung von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen aufdecken und so Hinweise geben, wie und unter welchen Bedingungen diese monoedukativen Hochschulangebote akzeptiert würden. Hierzu wurden zehn strukturierte Gruppendiskussionen durchgeführt und ausgewertet. In Kapitel 1 werden die Zielsetzung und Anlage der Studie beschrieben. In den Kapiteln 2 bis 4 werden die Planung und die Durchführung der empirischen Untersuchung sowie die Auswertung der durchgeführten Gruppendiskussionen dargestellt. In den Kapiteln 5 und 6 werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung berichtet, die in Kapitel 7 noch einmal kurz zusammengefaßt werden." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Studenten in Sachsen - Entwicklung und Strukturen
Titelübersetzung:Students in Saxony - development and structures
Autor/in:
Scheibe, Birgit
Quelle: Statistik in Sachsen : Fachzeitschrift für Statistik des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen, Jg. 6 (2000) H. 2, S. 19-26
Inhalt: "Der Freistaat Sachsen misst seinen Hochschulen einen sehr hohen Stellenwert bei. Die Aufgaben der Hochschulen liegen insbesondere auf den Gebieten der Lehre, Forschung, Weiterbildung, Entwicklung und Pflege der Kunst sowie der Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses. Durch ihre wissenschaftliche und kulturelle Attraktivität bestimmen die Hochschulen ganz wesentlich die Qualität des Landes als Wirtschaftsstandort. Wie attraktiv eine Hochschule ist, zeigt sich nicht zuletzt dadurch, wie begehrt sie bei den Studenten ist. Einen Nachweis, wie viele Studenten sich für ein Studium an einer Hochschule in welcher Fachrichtung entscheiden, liefert unter anderem die Studentenstatistik. Die Studentenstatistik ist eine der bundeseinheitlich durchzuführenden Hochschulstatistiken. Neben der Studentenstatistik gehören die Prüfungs- und Gasthörerstatistik sowie die Personal- und Personalstellenstatistik, die Statistik der Habilitationen, des Raumbestandes und der Finanzen an den Hochschulen zum Erhebungsprogramm. In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse der umfangreichen Studentenstatistik ab dem Wintersemester 1992/93 bis zum Wintersemester 1999/2000 dargestellt. Besonders wird auf die Entwicklung des Studentenbestandes und dessen Struktur in Hinsicht auf die Herkunft, das Alter und die Fachrichtungswahl der Studenten eingegangen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Sachsen; Student; Studienanfänger; Kunsthochschule; Fachhochschule; Studentin; regionale Herkunft; Entwicklung
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Kritischer Ratgeber Wissenschaft - Studium - Hochschulpolitik
Titelübersetzung:Critical guide to science - academic studies - university policy
Herausgeber/in:
Nohr, Barbara; Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler e.V.
Quelle: Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler e.V.; Marburg: BdWi-Verl. (Reihe Hochschule, 3), 2000. 422 S.
Inhalt: Der Ratgeber beschäftigt sich mit den Fragen und Widersprüchen, die im Spannungsfeld Hochschule und Wissenschaft für Studierende interessant sind. Inhaltsverzeichnis: A. Studium - Bildung - Ausbildung: vor den Toren der Alma Mater. I. Soll ich wirklich studieren? Entscheidungshilfen für EinsteigerInnen - Gavin-Kramer, Karin: Sie wollen also studieren ...?; Jahnke, Ulrich: Studieren für den Arbeitsmarkt?). II. Was sind Hochschulen? Schindler, Götz: Welcher Hochschultyp ist der richtige? Was wird wo geboten?; Bultmann, Torsten: Wissenschaft, Bildung, Ausbildung - was sind Hochschulen?; Claas, Herbert: Von der Gründung zur Verwahrlosung. Notizen zur Geschichtlichkeit des Hochschulsystems; Claas, Herbert: Einige kommentierte Literaturempfehlungen zur Geschichte des Hochschulsystems; Reilmann, Sabine/ Weitkamp, Rolf: Zur Geschichte der Hochschulrahmengesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland. III. Was ist Wissenschaft und wer bestimmt das? Markard, Morus: Wissenschaft - Macht - Hochschule; Nohr, Barbara: Das Verhältnis der Geschlechter in den Wissenschaften. IV. Die Angebotsseite: exemplarische Schlaglichter auf einige Studienrichtungen und Fachkulturen - Claas, Herbert: Wie sind Universitätsfächer entstanden? Wendepunkte; Claas, Herbert: Entstehung der Fachkulturen durch Professionalisierung - oder: Die folgenschwere Absonderung der Naturwissenschaften von den Geistes- und Sozialwissenschaften; Mex, Bernd: Über die Herrschaft des Rechts. Rechtswissenschaft heute: eine launige Darstellung; Schulz, Jan Pieter: Über Kosten und Nutzen - zur Fachkultur der Wirtschaftswissenschaften; Heymann, Dagmar: Naturwissenschaft und Technik. B. Wie geht es an den Hochschulen zu? Mittendrin statt nur dabei! I. Hochschulen als Institutionen - Bultmann, Torsten: Zwischen aristokratischer Gemeinschaft und modernem Dienstleistungsbetrieb; Keller, Andreas: Von der Ordinarienuniversität zur Gruppenhochschule: Interessengruppen im Hochschulsystem; Pasternack, Peer: Born to be wild - Studierende in der akademischen Selbstverwaltung; Schmithals, Friedemann: Lehre schlecht, alles gut? II. Alternativen in der Diskussion - Otto, Hansjürgen: Demokratisierung von Lehre und Studium - ein Diskussionsbeitrag; Markard, Morus: Eine Vorbemerkung und neun Thesen - also zehn kurze Abschnitte. Zur Evaluation der Hochschulen; Gonzales, Ulrike: Hochschulpolitik in den 90ern - zwischen Standort und Standesdünkel. Die aktuellen hochschulpolitischen Auseinandersetzungen. III. Lucky Strike - und was die Gremien der Verfaßten StudentInnenschaft bieten können - Kiel, Sabine: Studentische (Hochschul-)Politik. Eine kleine historisch-politische Rückschau mit Blick nach vorne; Herzberg, Markus/ Hoffmann, Barbara: Bündnispolitik für studentische Interessen; Keller, Andreas: Der Kampf um das Politische Mandat (PM); Kuhnhenne, Michaela: Zwischen Autonomieansprüchen und Institution - Organisationsformen von Studentinnen. IV. Hochschulen als patriarchale Einrichtungen - Nohr, Barbara: Frauenpolitik an der Hochschule; Battisweiler, Claudia: Frauenförderung an Hochschulen; Nohr, Barbara: Sexuelle Diskriminierung und Gewalt gegen Studentinnen. C. Kritisches Lernen, Politik und Selbsthilfe gegen den Hochschul-Bluff: einige Tips zur Bewältigung des Studiums - Kiel, Sabine/ Weitkamp, Rolf: Staatliche Studienfinanzierung - oder was davon übrig geblieben ist; Kiel, Sabine: Studierende heute: Herkunft, soziale Lage, Lebensverhältnisse (Tendenzen); Battaglia, Santina: Psycho-Krisen im Studium und Beratung an der Hochschule; Battaglia, Santina: Studieren heißt auch "Leben mit Angst und Bluff"; Kruse, Otto: Wissenschaftliches Schreiben und studentisches Lernen; Wolf, Willi: Arbeiten in Gruppen; Petter, Erik: Wer bestimmt, was studiert wird? Autonome Seminare und andere Möglichkeiten studentischen Einflusses auf die Auswahl von Studieninhalten; Katsch, Nadja: Selbstbestimmtes Studium. Das Autonome Tutorienmodell im Studiengang Psychologie an der Freien Universität Berlin.
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenförderung in Ingenieurstudiengängen - ein Schlüsselbeitrag zur Studienreform : Dokumentation eines Symposiums an der Technischen Fachhochschule Berlin
Herausgeber/in:
Müller-Wichmann, Christiane; Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin
Quelle: Zentrale Frauenbeauftragte der Technischen Fachhochschule Berlin; Berlin (Frauenförderung als Beitrag zur Hochschulreform, Bd. 6), 2000. 119 S.
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenstudiengänge in Ingenieurwissenschaften und Informatik - Chancen für die Zukunft : Dokumentation der Fachkonferenz vom 14.-15. Dezember 1999, Bonn
Titelübersetzung:Women's channels of academic studies in engineering sciences and computer science - chances for the future : proceedings of the specialized conference in Bonn on December 14 and 15, 1999
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Fachkonferenz "Frauenstudiengänge in Ingenieurwissenschaften und Informatik - Chancen für die Zukunft"; Bonn, 2000. 131 S.
Inhalt: Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Konzepten und Ansätzen, die zum Ziel haben, die Partizipation und die Erfolgsaussichten von Frauen im Studium der Ingenieurwissenschaften und der Informatik bzw. in den entsprechenden Berufsfeldern zu steigern. Ein Schwerpunkt ist dabei die Darstellung und Diskussion von speziellen Frauenstudiengängen in diesen Fächern; des weiteren werden neue curriculare Angebote vorgestellt. (IAB)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Hochschulstudium und Beruf : Ergebnisse von Absolventenstudien
Titelübersetzung:University level studies and occupation : results of graduate studies
Autor/in:
Burkhardt, Anke; Schomburg, Harald
Quelle: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, Universität Kassel; Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn, 2000. 356 S.
Inhalt: Ziel der Studie ist es, die an den Hochschulen und anderen Einrichtungen vorhandenen Absolventenstudien insbesondere der 90er Jahre zu erfassen, zusammenzustellen und nach einem einheitlichen Raster auszuwerten. Entstanden ist eine umfangreiche Dokumentation von 80 Absolventenstudien, die nach "Befunden in den einzelnen Fächergruppen" bewertet werden. Gliederung: Teil 1: Potentiale und Erträge von Absolventenstudien; Teil II: Die Befunde in den einzelnen Fächergrupppen (1. Ingenieurwissenschaften, 2. Mathematik/ Naturwissenschaften, 3. Agrarwissenschaften, 4. Wirtschaftswissenschaften, 5. Geistes- und Sozialwissenschaften); Teil III: Materialien zu Absolventenstudien (1. Kurzdarstellungen ausgewählter Studien, 2. Methodische Übersicht, 3. Literaturhinweise zu Absolventenstudien).
Quelle: Physics education, Vol. 35 (2000) No. 6, S. 451-453
Inhalt: "The disappointingly small number of girls studying science was highlighted in this journal 20 years ago. This article looks at progress in bringing girls into science education and women into science-based employment." (author's abstract)