Persistence and change in the careers of men and women scientists and engineers : a review of current research
Autor/in:
Zuckerman, Harriet
Quelle: Women: their underrepresentation and career differentials in science and engineering : proceedings of a workshop (Washington, D.C., October 9, 1986). 1987, S. 123-156
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Schlagwörter:Karriere; Frauenanteil; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Geschlechterverhältnis; Chancengleichheit; USA; Frauenanteil
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Problems and prospects for research on sex differences in the scientific career
Autor/in:
Long, J.S.
Quelle: Women: their underrepresentation and career differentials in science and engineering : proceedings of a workshop (Washington, D.C., October 9, 1986). 1987, S. 157-169
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Schlagwörter:empirische Forschung; geschlechtsspezifische Faktoren; Geschlechterforschung; Karriere; Diskriminierung; Beruf; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in der Wissenschaft zwischen gestern und heute
Autor/in:
Griesehop, Lisa; Kittel, Sabine
Quelle: Frauen, Macht, Wissenschaf(f)t: Dokumentation der Soziologinnen-Tage. Gerlinde Busch (Red.), Lisa Griesehop (Red.), Heike Grünewald (Red.), Jutta Güttner (Red.), Sabine Kittel (Red.), Gudrun Schwarz (Red.), Theresa Wobbe (Red.). Tagung "Frauen, Macht, Wissenschaft"; Berlin, 1986, S. 81-83
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Inhalt: Der Bericht erläutert zunächst die Situation der Frauen an den Hochschulen während der Zeit des Faschismus und anschliessend von 1949 bis in die Zeit der siebziger Jahre. Ehemalige Diplomandinnen brachten zudem ihr Wissen und ihre Erfahrungen zur heutigen Situation der Frauen an den Universitäten mit ein. Diskussionsschwerpunkt war die Frage, welchen Stellenwert die Universität heute als Ort der Auseinandersetzung für die Frauenbewegung hat. Dabei wird besonders die These herausgestellt, daß die Verbindung zwischen Frauenpolitik und Universität immer mehr abnimmt, da der Anspruch von "Theorie und Praxis" sich innerhalb der Universität nicht verwirklichen läßt. (MS)
Schlagwörter:wissenschaftliche Arbeit; Nationalsozialismus; Drittes Reich; Faschismus; Akademikerin; Aktualität; 20. Jahrhundert; Frauenbewegung; Tätigkeitsfeld; Frauenpolitik; Hochschulpolitik; Hochschulwesen; Theorie-Praxis; Situation
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der Verband universitätsgebildeter Frauen Jugoslawiens : 1927-39
Titelübersetzung:The interest group of university-educated women of Yugoslavia : 1927-39
Autor/in:
Feldmann, Andrea
Quelle: Frauenmacht in der Geschichte: Beiträge des Historikerinnentreffens 1985 zur Frauengeschichtsforschung. Jutta Dalhoff (Hrsg.), Uschi Frey (Hrsg.), Ingrid Schöll (Hrsg.), Annette Kuhn. Internationales Historikerinnentreffen; Düsseldorf: Schwann-Bagel (Geschichtsdidaktik : Studien, Materialien), 1986, S. 125-133
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Inhalt: Feldmann beschreibt in ihrem Kongreßpapier eine Interessengruppe von Wissenschaftlerinnen, die sich Ende der 20er Jahre in Yugoslawien auf Initiative einer internationalen Vereinigung zusammengefunden hatte, den "Verband der universitätsgebildeten Frauen" (VUF). Beim Besuch der Präsidentin der "Internationalen Föderation der universitätsgebildeten Frauen" wurde die nationale Gruppe beschlossen, später bildeten sich 6 lokale Städtegruppen heraus. Die Erwartungen der Mitgliederinnen an den Verband lagen auf verschiedenen Ebenen: auf der beruflichen (Anerkennung verschaffen, gegen Diskriminierung im Staatsdienst vorgehen), auf der sozialen (Intensivierung von Kontakten, auch auf internationaler Ebene), auf einer bildungspolitischen (Förderung des Bildungsniveaus) wie auf einer rein praktischen (Veröffentlichung von Publikationen, Vorbereitung von Diskussionsveranstaltungen, Besuch von Kongressen, Schaffung einer Frauenbibliothek). Am Beispiel der Ortsgruppe Zagreb, deren Geschichte die Autorin sowohl aus schriftlichen Quellen wie auch aus Zeitzeuginbefragung gewonnen hat, stellt sie die Aktivitäten und Bedeutung des Verbandes heraus. Nach Kriegsende wurde der Verband noch erhalten, doch wurde er 1955 aufgrund seiner "Autonomie" verboten, obwohl einige Mitgliederinnen illegal in der Kommunistischen Partei mitgearbeitet hatten. (IF)
Schlagwörter:historische Entwicklung; Interessengruppe; Weiterbildung; internationale Beziehungen; Wahlrecht; Frauenbewegung; Antifaschismus; Verband; Jugoslawien; Akademikerin
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen und Mädchen an allgemeinbildenden Schulen und Hochschulen
Titelübersetzung:Women and girls in general schools and universities
Autor/in:
Jakubowski, Karin
Quelle: Emanzipation in der Krise?: Materialien zur Lebenslage der Frauen. Frankfurt am Main (Informationsbericht / Institut für Marxistische Studien und Forschungen), 1986, S. 165-174
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Inhalt: Die Autorin informiert über die Situation der Frauen und Mädchen an den allgemeinbildenden Schulen, Hochschulen und im Bereich des Zweiten Bildungsweges. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Wiedergabe von Strukturdaten über die Lebenssituation von Studentinnen. (KV)
Schlagwörter:allgemein bildendes Schulwesen; Hochschulwesen; Studentin; Studium; Studienbedingung; Studiensituation; Lebenssituation; zweiter Bildungsweg
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zehn Jahre Frauenforschung, und noch immer keine Professur
Autor/in:
Wobbe, Theresa
Quelle: Frauen, Macht, Wissenschaf(f)t: Dokumentation der Soziologinnen-Tage. Gerlinde Busch (Red.), Lisa Griesehop (Red.), Heike Grünewald (Red.), Jutta Güttner (Red.), Sabine Kittel (Red.), Gudrun Schwarz (Red.), Theresa Wobbe (Red.). Tagung "Frauen, Macht, Wissenschaft"; Berlin, 1986, S. 5-7
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Inhalt: Mit der sozialen Kategorie Geschlecht entwickeln Frauenforscherinnen die Möglichkeit, Frauen und Männer als gesellschaftliche Gruppe und in ihren historischen Konstellationen wie sozialen Verhältnissen sichtbar zu machen. Die wissenschaftliche Arbeit, die Frauen in den letzten 10 Jahren innerhalb und ausserhalb der Universität leisteten, steht in eklatantem Mißverhältnis zu den zur Verfügung stehenden Räumen, Ressourcen, Geldern und Instanzen. Die Autorin fordert Forschungskapazitäten, Räume und Gelder, um in allen Bereichen der Sozialwissenschaften Schwerpunkte feministischer Theoretisierung aufzubauen. (MS2)
Schlagwörter:Frauenforschung; wissenschaftliche Arbeit; finanzielle Situation; Forschungspersonal; Finanzbedarf; Finanzpolitik; Hochschulverwaltung; Hochschulwesen; Hochschulpolitik; Hochschulforschung; Feminismus; Sozialwissenschaften
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Warum Männer Frauen zur Wissenschaft nicht zulassen wollten
Titelübersetzung:Why men didn't want to admit women to science
Autor/in:
Hausen, Karin
Quelle: Wie männlich ist die Wissenschaft?. Karin Hausen (Hrsg.), Helga Nowotny (Hrsg.). Frankfurt am Main: Suhrkamp (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft), 1986, S. 31-40
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Inhalt: Die weitestmögliche Konzentration aller Zeit und Energie auf die Wissenschaftsproduktion und -verwaltung war und ist heute noch charakteristisch für den von Männern dominierten modernen Wissenschaftsbetrieb. Die Voraussetzung für die wissenschaftliche Konzentration auf das "Wesentliche" bildet die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Am reibungslosesten funktioniert diese Arbeitsteilung durch den Einsatz der Ehefrau. Die Verfasserin vermutet, daß diese Art der Freistellung für die Wissenschaft in der modernen Wissenschaftsentwicklung keineswegs nur die Quantität der wissenschaftlichen Produktion gefördert hat, sondern auch deren Qualität nachhaltig mitprägte. Ihre Ausführungen sind ein Versuch, sich diesem vermuteten Zusammenhang anzunähern. Die Verfasserin stellt u. a. fest, daß Männer sich dem Joch der Wissenschaft unterwerfen und sich an dem Stolz aufrichten, daß nur sie als Männer imstande sind, dieses Joch auszuhalten, zu tragen und darunter zu arbeiten. Ihre außerhalb der Wissenschaft auch noch vorhandenen Bedürfnisse können sie nicht aus eigener Kraft erfüllen. Dazu bedarf es der Frauen und der von den Frauen gestalteten Lebenswelt. Die Zulassung der Frauen zur Wissenschaft aber bedroht sowohl den Wissenschaftsstolz der Männer als auch die sichere Erwartung, sich außerhalb der Wissenschaft im Leben aufgehoben zu finden. (TR)
Schlagwörter:Frauenfrage; Arbeitsteilung; Männerberuf; Studium; Hausfrau; Mutter; Ehefrau; Frauenberuf; System
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zur Situation der Informatik- und Chemie-Studentinnen : erste Anhaltspunkte und methodische Probleme
Titelübersetzung:The situation of women students in computer science and chemistry : first bases and systematic problems
Autor/in:
Holzrichter, Elke
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 153-166
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Inhalt: Die Verfasserin berichtet über die Zielsetzung, theoretische Ausgangsbasis, Methodologie und Methode des Forschungsprojekts "Studienverlauf und Berufseinstieg von Frauen in Naturwissenschaften und Technologie. Die Informatikerinnen und Chemikerinnen", das vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und am Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität Dortmund durchgeführt wird. Es wird dargestellt, in welcher Form die Aussagen der Frauen in dem (bisher noch vorläufigen) Fragebogen ihren Niederschlag gefunden haben und welche methodischen Probleme dabei entstanden (noch entstehen). Es wird u. a. festgestellt, daß das Ziel "Dipl.-Chemikerin/ Dipl.-Informatikerin" Anpassung in vielfältigen Formen verlangt. Die Konzentration auf die Anforderungen der Berufsarbeit im Hinblick auf Leistung, Studium "schnell durchziehen", sich durchsetzen, zu konkurrieren, Ausklammerung psycho-sozialer Probleme und Angleichung an männlich geprägte Kommunikationsformen. Für die Frauen bedeutet das, daß der Teil ihrer Identität, der bislang von ihnen geleugnet werden müßte, jetzt zur alleinigen Bestimmung ihrer Person herangezogen wird. Es wird davon ausgegangen, daß sich demzufolge ein großer Teil Frauen insbesondere auf Fragen zu ihrem Selbstverständnis als Frau nur schwer einlassen kann. (TR)
Schlagwörter:Chemie; Informatik; Studentin; Studienverlauf; Berufseinmündung; Studiensituation; Weiblichkeit; Identität
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Als wäre es auch unser Ort : zur Situation von Frauen an der Hochschule
Titelübersetzung:As if it was our place, too : the situation of women at universities
Autor/in:
Meyer, Birgit
Quelle: Lila Schwarzbuch: zur Diskriminierung von Frauen in der Wissenschaft. Anne Schlüter (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.). Düsseldorf: Schwann-Bagel (Geschichtsdidaktik), 1986, S. 91-111
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Inhalt: Die Situation der Frauen an den Hochschulen wird beschrieben, und es werden Gegenstrategien für die Verwirklichung der Gleichberechtigung in diesem Bereich entwickelt. Bei der Analyse der Lage von Studentinnen wird bemerkt, daß diese weniger motiviert sind als Männer, weil sie die Studien- und Lebensbedingungen während des Studiums als wesentlich belastender empfinden als die männlichen Kommilitonen. Anonymität und hierarchische Strukturen, Dominanz des männlichen Lehrkörpers, Vorurteile, Diskriminierungen und Ausgrenzungen durch männliche Studenten werden dafür verantwortlich gemacht. Die Benachteiligungen der Dozentinnen beruhen teilweise auf ähnlichen, teilweise auf anderen Faktoren; hier werden die traditionellen Argumentationen über Familie und Kindererziehung sowie sexistische Einstellungen von Gutachtern und Lehrstuhlinhabern als wichtige Barrieren für die berufliche Karriere erwähnt. Die Institutionalisierung der Frauenforschung, die Besetzung jeder zweiten Stelle durch eine Frau, inhaltliche Kritik an frauenfeindlicher Wissenschaft und Politik und konkrete Aktionsprogramme für jede einzelne Hochschule werden für eine verändernde Frauen- und Wissenschaftspolitik empfohlen. (HA)
Schlagwörter:Situation; Studentin; Hochschullehrer; Vorurteil; Frauenpolitik; Frauenbewegung; Wissenschaftler; Wissenschaftspolitik; Fremdbild; Berufsverlauf; Diskriminierung; Erleben
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Eine verschwindende Minderheit : Frauen in der Sportwissenschaft
Titelübersetzung:A infinitely small minority : women in sports science
Autor/in:
Bierhoff-Alfermann, Dorothee
Quelle: Frauen - Bewegung - Sport. Sylvia Schenk (Hrsg.). Hamburg: VSA-Verl., 1986, S. 46-52
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Inhalt: Die Autorin beschäftigt sich mit der Repräsentanz von Frauen im Bereich der Sportwissenschaft. Bis heute läßt sich feststellen, daß sie in dieser Wissenschaftsdisziplin noch unterrepräsentiert sind. Die Gründe sind wohl nicht in der mangelnden Qualifikation zu suchen, sondern eher in einer grundsätzlichen Diskriminierung von Frauen in der Gesellschaft. Die Autorin plädiert in diesem Zusammenhang für eine stärkere Einbeziehung von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Sie sieht darin die Chance, eine bisher weitgehend vom männlichen Denken geprägte Weltsicht zu erweitern und zu erneuern. (TR)
Schlagwörter:Sportwissenschaft; Wissenschaftler; Geschlechtsrolle; Männerberuf; Qualifikation; Doppelrolle; Sport; Leistungsfähigkeit; Beteiligung; Arbeitsteilung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag