"Ich habe hier eine Exotenposition." : feministische Wissenschaftlerinnen im Museum
Autor/in:
Rücker, Claudia
Quelle: Fachfrauen - Frauen im Fach: Beiträge zur 6. Arbeitstagung der Kommission Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit dem Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie sowie der Hessischen Landeszentrale Politische Bildung, 1995. Andrea Eichner (Hrsg.). Frankfurt am Main (Kulturanthropologie-Notizen : Schriftenreihe des Instituts für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Frankfurt am Main), 1995, S. 181-191
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Scientific careers : universalism and particularism
Autor/in:
Long, J. Scott; Fox, Mary Frank
Quelle: Annual review of sociology, Vol. 21 (1995) , S. 45-71
Inhalt: Science is an institution with immense inequality in career attainments. Women and
most minorities, as groups, have lower levels of participation, position, productivity,
and recognition than do white men. Research in the sociology of science has focused
on the degree to which different outcomes have resulted from universalistic and from
particularistic processes. In this paper we 1) depict the career attainments of women
and minorities in science, 2) consider the meaning and measurement of universalism
compared to particularism, 3) analyze the causes of differential attainment with a
view to assessing evidence for violations of universalism, 4) propose conditions under
which particularism is likely to occur, and 5) consider methodological problems that
affect this research." (author's abstract)|
Rahmenbedingungen und Zeitmanagement von Frauen im Kontext ihrer akademischen Qualifizierung
Titelübersetzung:Outline conditions and time management of women in the context of their academic qualification
Autor/in:
Geissler, Dorothea; Wanisch, Maria
Quelle: Berlin: Trafo Verl. Weist (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin, 7), 1994. 51 S.
Inhalt: Die hier vorgelegte Untersuchung beschäftigt sich mit der Situation der Frauen, die den Weg der Qualifizierung eingeschlagen haben. Es interessiert insbesondere ihre alltägliche Lebenssituation und die Umstände, unter denen sie ihre wissenschaftliche Arbeit leisten. Der erste Abschnitt führt in das Thema ein und liefert einen kurzen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand der Situation von Fragen an den Hochschulen. In Abschnitt 2 stellt Maria Wanisch ihr Seminarkonzept, das sie vor dem Hintergrung ihrer bisherigen Bildungs- und Qualifizierungsarbeit mit Frauen und unter besonderer Berücksichtigung der aus der Literatur bekannten Problematiken sich weiterqualifizierender Frauen entwickelt hat, und die in der Durchführung gewonnenen Erkenntnisse vor. Abschnitt 3 umreißt die Qualifizierungsrahmenbedingungen und akzentuiert die von den Teilnehmerinnen genannten Probleme und Hindernisse. In Abschnitt 4 wird analysiert, inwiefern die Teilnehmerinnen nach eigenen Angaben durch ihre Teilnahme an dem Zeitmanagement-Seminar eine Hilfestellung bei der Bewältigung von aktuellen oder strukturellen Schwierigkeiten erhielten. In Abschnitt 5 werden abschließend die Ergebnisse zusammengefaßt. (PHF/übern.).
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Professorin per Datenbank : Frauenförderung
Titelübersetzung:Female professor by database : promotion of women
Unbekannter Autor
Quelle: Deutsche Universitäts-Zeitung : das Hochschul-Magazin, Jg. 50 (1994) H. 22, S. 5
Inhalt: Eine Datenbank mit Informationen über habilitierte Frauen wird derzeit am Hochschuldidaktischen Zentrum (HDZ) der Universität Dortmund entwickelt. Das "Infonetzwerk" soll die Arbeit von Frauenbeauftragten an nordrhein-westfälischen Hochschulen unterstützen. Sie möchten gezielt qualifizierte Kandidatinnen für ausgeschriebene Stellen ansprechen, habilitierte Wissenschaftlerinnen für Vertretungsprofessuren vorschlagen und Gutachterinnen in Berufungsverfahren benennen. Die entstehende Datenbank verzeichnet bereits 4.000 Namen; im Endstadium wird sie rund 7.000 habilitierte und habilitierende Frauen aus allen Hochschulbereichen enthalten. Ab Januar 1995 soll der telefonische Abruf per Modem möglich sein. Die Daten müssen persönlich von den Wissenschaftlerinnen zur Benutzung freigegeben sein. Zugang zum System erhalten zunächst nur die Frauenbeauftragten der Hochschulen in NRW. Über die Nutzung auch in anderen Bundesländern werde nachgedacht. (PHF/übern.)
Titelübersetzung:Blocked careers : women in universities
Autor/in:
Geenen, Elke M.
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft, Bd. 9), 1994. 212 S.
Inhalt: "Dieses Buch bietet eine systematische Analyse zu einem brisanten Thema: Frauen haben innerhalb der Hochschule fachspezifisch unterschiedliche Karrierechancen. Die Muster der Diskriminierung verlaufen jedoch nicht entlang der Linie zwischen den philosophischen und technischen oder naturwissenschaftlichen Fächern. Sie sind auch keineswegs auf die obersten Stufen der Hierarchie beschränkt." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
HUB: Frauenanteile am wissenschaftlichen Personal
Titelübersetzung:Humboldt University, Berlin: percentage of women in scientific personnel
Autor/in:
Kriszio, Marianne
Quelle: Hochschule Ost : Leipziger Beiträge zu Hochschule & Wissenschaft, Jg. 3 (1994) H. 2, S. 108-111
Inhalt: Die Frauenbeauftragte der Humboldt-Universität zu Berlin legt konkrete Ergebnisse zum Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal vor (Hochschullehrerinnen, Professorinnen/ vor und nach der Wende, Mitarbeiterinnen/ befristete/ unbefristete Stellen) und berichtet über die Wahrnehmung der Rechte von Frauenbeauftragten und den Kampf um Stellen zur Frauenförderung im Rahmen des Stellenpools Berliner Universitäten. (PHF/Ko.)
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Von Antrag ... zu Antrag : zur Situation von Stipendiatinnen
Titelübersetzung:From application ... to application : the situation of female recipients of grants
Autor/in:
Eggers, Susanne
Quelle: Berlin: Trafo Verl. Weist (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin, 8), 1994. 84 S.
Inhalt: Das Ziel dieser qualitativen, explorierenden Datenerhebung ist die fächerübergreifende Evaluation der Situation von Frauen, die ein Stipendium zur Promotion oder Habilitation an der Freien Universität erhalten. Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie ist, empirisch zu untersuchen, inwieweit das Förderungsinstrument "Stipendium" ein effizientes Mittel zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen (Promovendinnen und Habilitandinnen) ist. Welche Funktionen diese Form der Nachwuchsförderung in der wissenschaftlich-fachlichen Qualifikation von Frauen übernimmt, die sich für akademische Berufe und als Hochschullehrerinnen qualifizieren und welche Bedeutung es für die berufliche Entwicklung hat, wird untersucht. Dabei richtet sich die zentrale Fragestellung darauf, zu eruieren, welche Bedeutung ein Stipendium für die Berufs- und Lebensplanung von Doktorandinnen und Habilitandinnen hat. Welche Funktion erfüllt das Stipendium für die Berufs- und Lebensplanung im Hinblick auf die berufliche Entwicklung von Frauen für akademische Berufe und für die Laufbahn als Hochschullehrerin? Gliederung: Teil I: (1. Einleitung -u.a. Forschungsstand und Forschungsfragen, Frauen in der Wissenschaft, Stipendien als Instrument der Nachwuchsförderung-). Teil II: (Methoden). Teil III: Ergebnisse zur Situation von Promotionsstipendiatinnen (1. Sozialdaten der befragten Promovendinnen, 2. Studium, 3. Allgemeine Situation nach dem Studium, 4. Stipendium als Förderungsart, 5. Finanzielle Absicherung des Lebensunterhaltes und der Forschung, 6. Berufsplanung des akademischen und wissenschaftlichen Nachwuchses, 7. Doppelorientierung auf die Berufspraxis und auf die Perspektive der Habilitation, 8. Promotionsmotivation und Orientierung auf akademische Berufsfelder, 9. Problematische Aspekte des Stipendiums aus der Sicht von Promovendinnen). Teil IV: Ergebnisse zur Situation von Habilitationsstipendiatinnen. Teil V: Schlußfolgerungen. Anhang (Interviewleitfaden, theoretische Leitfadenbegründung). (PHF/übern.).
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Frau Prof. Dr. Lydia Rabinowitsch-Kempner (1871-1935) : die führende Wissenschaftlerin in der Medizin ihrer Zeit
Autor/in:
Graffmann-Weschke, Katharina
Quelle: Weibliche Ärzte: die Durchsetzung des Berufsbildes in Deutschland. Eva Brinkschulte (Hrsg.). Berlin: Hentrich & Hentrich (Reihe deutsche Vergangenheit), 1994, S. 93-102