Möglichkeiten zur optimalen Einbeziehung weiblicher Jugendlicher in die MMM- und Neuererbewegung: Expertise auf der Grundlage empirischer Erhebungen unter Teilnehmern der XXVII. ZMMM
Titelübersetzung:Possibilities relating to optimum integration of female adolescents in the Trade Fair of the Master Craftsmen of Tomorrow and the renewal movement: expert's report based on empirical surveys among participants at the 27th ZMMM
Autor/in:
Gläßer, Annelie
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1986. 23 S
Inhalt: Dieser Bericht sucht nach Ursachen für die geringe Beteiligung weiblicher Jugendlicher an der "Messe der Meister von morgen" (MMM) in der DDR. Hierzu wurden insgesamt 604 Standbetreuer der 27. MMM (1985) befragt. Es werden ausgewählte Ergebnisse zu folgenden Schwerpunkten interpretiert: 1. Einfluß von Persönlichkeitseigenschaften weiblicher Jugendlicher auf die Teilnahme; 2. Organisation auf Betriebsebene als Voraussetzung für eine stärkere Einbeziehung der Frauen; 3. Einfluß gesellschaftlicher und familiärer Erziehungsfaktoren. Es zeigt sich, "daß den familiären Faktoren - im Zentrum einseitiger Funktionsverteilung der Geschlechter in den Bereichen Haushalt und Kinderbetreuung - der wesentlichste Einfluß zugesprochen wird. Eine starke Unterschätzung erfahren dagegen die Erziehungsfaktoren." (psz)
Attitudes towards women's role: a comparative analysis based on the 1977 NORC General Social Survey (GSS) and the 1982 German General Social Survey (ALLBUS)
Titelübersetzung:Verhalten gegenüber der Rolle der Frauen: eine vergleichende Analyse auf der Basis der 1977 NORC 'General Social Survey' (GSS) und der 1982 deutschen 'General Social Survey' (ALLBUS)
Autor/in:
Krauth, Cornelia
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 1983/07), 1983. 15,2 S
Inhalt: Die Einstellung der Bevölkerung in den USA und der Bundesrepublik zur Rolle der Frau wird auf Grund empirischer Untersuchungen aus den Jahren 1977 und 1982 verglichen. Die Analysen basieren auf Daten des General Social Survey (GSS) des National Opinion Research Center (NORC) für 1977 sowie der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) für 1982. Nach einer theoretischen Analyse der traditionellen Frauenrolle und einer Beschreibung des weiblichen Arbeitsmarktanteils für die USA und die BRD wurden deskriptive Ergebnisse der beiden Umfragen in bezug auf Items zur Frauenrolle gegeben. Der Vergleich der Antwortmuster erfolgte auf Grund einer Analyse der Mediane. Insgesamt zeigten sich unterschiedliche Antwortmuster zwischen den USA und der BRD. Während im USA-Sample konsistent die mehr traditionellen Aspekte der Frauenrolle betont wurden, war bezüglich der Berufstätigkeit von Müttern die Einstellung in der BRD weniger restriktiv. Ein Wandel in den Einstellungen zeigte sich bei beiden Untersuchungen in den Bevölkerungsgruppen der Jüngeren, höher Gebildeten und Ledigen. (OH)
Schlagwörter:Arbeitsteilung; attitude; North America; population; division of labor; mother; working woman; gender role; Federal Republic of Germany; USA; Mutter; Geschlechtsrolle; Nordamerika; Bevölkerung; berufstätige Frau; United States of America; Einstellung
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Information über einige Ergebnisse der Forschungsgemeinschaft "Arbeits- und Lebensbedingungen" der Gewerkschaftshochschule "Fritz Heckert" zum "Einfluß der Gewerkschaften auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der berufstätigen Frauen u. Mütter": (1982) ; Material in Vorbereitung des Arbeiterjugendkongresses 1983
Titelübersetzung:Information on some results of the research group "Working and living conditions" at the "Fritz Heckert" trade union university regarding the "effect of trade unions on the improvement in working conditions of working women and mothers": (1982)
Autor/in:
Pinther, Arnold
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1983. 12 S
Inhalt: Zweck der vorliegenden Studie ist es, den "Leistungswillen der Frauen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft stärker zur Wirkung zu bringen" (Programm der SED 1976). Dazu wurde eine Befragung in 24 Betrieben verschiedener Industriezweige durchgeführt. Ausgangsbasis waren Betriebe mit insgesamt ca. 45.000 Beschäftigten, davon über 26.000 Frauen und fast 12.000 Müttern mit Kindern (bis 16 Jahren). Befragt wurden die Frauen und Mütter zu ihrer sozialdemographischen Struktur, der Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur, ihrer Konzentrationspunkte im Betrieb und dem gegenwärtigen Zustand ihrer Arbeitsbedingungen. (pmb)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); Sozialpolitik; social policy; Gewerkschaft; trade union; woman; Berufstätigkeit; gainful occupation; Arbeitsbedingungen; working conditions; Familie; family; Rolle; role; Konflikt; conflict
SSOAR Kategorie:Sozialpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 96-102
Schlagwörter:women's employment; Lohnarbeit; discrimination; Verfassung; Rechtssoziologie; Arbeitsteilung; constitutional reality; family law; Arbeitsrecht; Hausarbeit; Ehescheidung; Diskriminierung; housework; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; sociology of law; Gleichberechtigung; Recht; legal usage; Gerichtsbarkeit; civil rights; Familienrecht; constitution; Bürgerrecht; labor law; Rechtsanwendung; equality; jurisdiction; divorce; division of labor; equality of rights; woman; wage labor; Gleichheit; gender-specific factors; law; Verfassungswirklichkeit; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Recht, Frauen- und Geschlechterforschung
Die "Konstitution sozialer Probleme" als Ergebnis wissenschaftlicher Analyse: oder: Wie relevant ist die "Definitionsmacht" der Wissenschaft?
Autor/in:
Nowotny, Helga
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Matthes, Joachim; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Frankfurt am Main, 1981. S 166-178
Inhalt: Soziale Probleme können in Gestalt sozialer Bewegungen auftreten oder als 'statische, statistisch-administrative Kategorien', wie etwa in den Sozialbürokratien moderner Wohlfahrtsstaaten. Soweit soziale Probleme einen 'sozialen Bewegungscharakter' aufweisen, ist die 'Definitionsmacht' der Sozialwissenschaften relativ hoch. Der Definitionsspielraum verengt sich mit dem 'Einfrieren der Bewegung sozialer Probleme in Kategorien staatlichen Handelns'. Diese Problematik der 'Definitionsmacht' der Sozialwissenschaften wird am Beispiel der Armutsforschung dargestellt. Abschließend wird auf die Frauenforschung als Beispiel für eine Beteiligung der Betroffenen im Wissenschaftsprozeß hingewiesen. (WZ)
Schlagwörter:research; soziale Bewegung; social movement; soziales Problem; Frauenforschung; social science; welfare state; Bürokratie; science; Armut; women's studies; Sozialwissenschaft; bureaucracy; social problem; poverty; Wohlfahrtsstaat
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 103-110
Schlagwörter:legislation; Frauenbewegung; Politik; Interessenkonflikt; Familienpolitik; Mutterschaftsurlaub; employment behavior; Gesetzgebung; analysis; Gesundheitspolitik; Federal Republic of Germany; Rente; reproduction; Gleichberechtigung; social assistance; labor market policy; family policy; health policy; feminism; social services; Sozialhilfe; women's movement; soziale Dienste; social policy; Frauenforschung; women's studies; measure; maternity leave; Arbeitsmarktpolitik; equality of rights; woman; conflict of interest; Feminismus; pension; Maßnahme; politics; Reproduktion; Analyse; Sozialpolitik; Erwerbsverhalten
SSOAR Kategorie:soziale Sicherung, Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialpolitik, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktpolitik
Titelübersetzung:On the road to a matrilinear society?
Autor/in:
Helle, Horst Jürgen
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Matthes, Joachim; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Frankfurt am Main, 1981. S 429-440
Schlagwörter:matriarchy; Familienpolitik; Wertorientierung; Gesellschaft; Prognosemodell; sociology of the family; gender role; society; value-orientation; historical analysis; Federal Republic of Germany; culture; Geschlechtsrolle; Europa; Federal Government Report on the Family; Matriarchat; predictive model; Familienforschung; family policy; Verwandtschaft; kinship; Ehe; historische Analyse; marriage; Europe; Familie; family research; Familienbericht; typology; woman; sozialer Wandel; family; Familiensoziologie; Kultur; Typologie; social change
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Titelübersetzung:The marriage model in jurisprudence
Autor/in:
Limbach, Jutta
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Matthes, Joachim; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Frankfurt am Main, 1981. S 441-450
Schlagwörter:Arbeitsteilung; family law; act; Federal Republic of Germany; Partnerschaft; Familienrecht; Gesetz; example; man; Ehe; marriage; Emanzipation; division of labor; Familie; partnership; woman; sozialer Wandel; Mann; Leitbild; emancipation; family; interpretation; social change; Interpretation
SSOAR Kategorie:Recht, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Autor/in:
Bick, Barbara; Woesler de Panafieu, Christine
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; Bremen, 1981. S 111-112
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 86-95
Schlagwörter:Arbeitsteilung; Ambivalenz; Ehefrau; Abhängigkeit; sociology of the family; Hausarbeit; Ehescheidung; housework; Federal Republic of Germany; Mutter; Kosten; Federal Government Report on the Family; everyday life; Lebenssituation; Fremdbestimmung; other-directedness; need structure; need; Ehe; marriage; Bedürfnis; dependence; Frauenforschung; divorce; women's studies; self-determination; division of labor; mother; Familie; Familienbericht; life situation; Selbstbestimmung; Bedürfnisstruktur; woman; wife; family; Familiensoziologie; Alltag; costs; ambivalence
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie