Inhalt: “This book investigates the gendered dimensions of academic life in the contemporary Australian university. It examines key discourses – most notably academic performativity and identity – through a feminist lens, and scrutinises how discourses of neoliberalism and feminism are entangled in the structure, systems, operations and cultures of the university. Drawing on in-depth qualitative interviews with academic women in Australia, the author uses a mix of experimental methods to emphasise the performative and discursive decisions women make with regard to their academic careers. In doing so, this book reveals how women themselves generate neoliberal and feminist shifts, how they manage the contradictions they produce, and how they carve spaces of influence and authority. Moving towards a re-evaluation of existing discourses, this book offers new insights into gender inequality in the Australian university in neoliberal times.”
Schlagwörter:academia; Australia; neoliberal university
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Addressing Gender Bias in Science & Technology
Autor/in:
Azad, Samina
Quelle: Oxford University Press, 2021.
Inhalt: "Understanding and appreciation between genders continues to be a work in progress. As people seek ways to make room for alternative perspectives, research-based solutions have become especially helpful. In this volume, seasoned professors tackle gender bias in the classroom by defining challenges specific to the sciences and discussing ways to dismantle and confront biases. With solutions backed by research, this work will be useful for those working in all science and technology fields."
Schlagwörter:classroom; gender bias; MINT; STEM
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Queere Zeitlichkeiten in dokumentarischen Filmen: Untersuchungen an der Schnittstelle von Filmwissenschaft und Queer Studies
Autor/in:
Frankenberg, Natascha
Quelle: Bielefeld (Film), 2021. 230 S
Inhalt: Zeit als normatives Ordnungsprinzip ist in den Queer Studies zu einem zentralen Forschungsgegenstand geworden. Unter dieser Perspektivverschiebung werden Biografien, Archive, Gefühle und Bewegungsgeschichten in den Blick genommen. Die Autorin greift diese Diskussion aus einer dezidiert filmwissenschaftlichen Perspektive auf und rekonstruiert Beiträge des Queer Cinema zu einer Queeren Zeitlichkeit. Sie analysiert u.a. Filme von Gréta Ólafsdóttir, Susan Muska, Cheryl Dunye, Barbara Hammer und Joey Carducci in ihrem Umgang mit Materialität, Motiven, Narration und Filmform.
Inhalt: This book presents original research on gender and the power dynamics of diverse forms of violent extremism, and efforts to counter them. Based on focus group and interview research with some 250 participants in Canada, France, Germany, the Netherlands and UK in 2015 and 2016, it offers insights from communities affected by radicalisation and violent extremism. It introduces the concept of gendered radicalisation, exploring how the multiple factors of paths to violent extremist groups – social, local, individual and global – can differ for both men and women, and why. The book also offers a critical analysis of gender and terrorism; a summary of current policy in the five countries of study and some of the core gendered assumptions prevalent in interventions to prevent violent extremism; a comparison of Jihadi extremism and the far right; and a chapter of recommendations. This book is of use to academics, policy-makers, students and the general reader interested in better understanding a phenomenon defining our times.
Schlagwörter:extremism; far right; Gender; Jihad; Radikalisierung; violence
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Handbuch feministische Geographien : Arbeitsweisen und Konzepte
Autor/in:
Autor*innenkollektiv Geographie und Geschlecht
Quelle: Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich, 2021. 264 S
Inhalt: Das Handbuch Feministische Geographien lädt dazu ein, feministische Arbeitsweisen und Konzepte in der Geographie kennenzulernen und zu vertiefen. Feministische Geographien zeigen auf, wie sich Räume und intersektional gedachte Geschlechterverhältnisse gegenseitig beeinflussen. Räume reichen dabei vom Körper über das Haus bis hin zu Stadtteilen, Regionen, Nationen und globalen Beziehungen. Das Buch zeigt, wie feministische Geographien in der Wissenschaft, aber auch in praxisnahen oder politischen Kontexten gedacht, erforscht und gelehrt werden können.
Alle Beiträge des Buches wurden kollektiv im Rahmen der Arbeit des DFG-Netzwerks „Feministische Geographien“ entwickelt. Sie haben den Anspruch, theoretische Konzepte, aktuelle Themen und (selbst)kritische Reflexionen nachvollziehbar zu verbinden. Daher enthält das Handbuch viele anschauliche Beispiele und Hinweise zum Weiterlesen. Das Handbuch adressiert zwei größere Bereiche: Der erste Teil vertieft, wie in der Geographie und darüber hinaus feministisch gedacht, geforscht und gelehrt werden kann. Reflektiert werden das Verhältnis von feministischer Wissenschaft und politischer Praxis, verschiedene Strategien einer entschleunigten Wissenschaft unter dem Stichwort ‘slow scholarship’, Möglichkeiten einer verantwortungsvollen Feldforschung sowie feministisches Lehren und Lernen. Der zweite Teil greift aktuelle Themen und theoretische Debatten der feministischen Geographie auf. Diskutiert werden die Prekarisierung von Arbeit in Bezug auf städtische und globale Beziehungen, die Verflechtungen von Geschlechter-, Umwelt- und Naturverhältnissen, feministische Geographien des Körpers und feministische Geographien der Technowissenschaften sowie emotionale und affektive Geographien. Das Buch richtet sich an Studierende, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, die feministische Geographien kennen lernen oder vertiefen möchten, sowie an alle Interessierten, die feministische Wissenschaft und Praxis zusammendenken möchten.
Quelle: Verlag der Universität der Künste Berlin, 2021.
Inhalt: Die Studierenden der Universität der Künste Berlin bekommen eine Krise. Sie sind wütend über Ungerechtigkeit und Diskriminierung und schreiben mit kritischem Blick über die Auswirkungen der Pandemie, ambivalente Identitäten und die politische Verantwortung der Kunsthochschule.
Frauen im Feld kommunaler Politik : Eine qualitative Studie zu Beteiligungsbarrieren bei Online-Bürgerbeteiligung
Autor/in:
Najemnik, Nicole
Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2021. 281 S
Inhalt: „Im Mittelpunkt der Arbeit steht die leitende Forschungsfrage nach Einflussfaktoren auf die Beteiligung von Frauen an kommunalen Online-Partizipationsverfahren. Diese werden mithilfe der Bourdieuschen Analysewerkzeuge technologischer Habitus, digitales Kapital, Feld kommunaler Politik und männliche Herrschaft untersucht. Als empirische Fallstudie wird das Online-Partizipationsverfahren zum Wuppertaler Bürgerbudget 2019 herangezogen. Die Arbeit liefert sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene wichtige Erkenntnisse: Erstens werden analytische Hinweise dafür geliefert, dass sich Bourdieus Theorie der Praxis für eine Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Beteiligung von Frauen an kommunalen Online-Partizipationsverfahren eignet und dass politische Partizipation nicht losgelöst von dem Feld, in dem sie stattfindet, erklärt werden kann. Zweitens werden konkrete Handlungsempfehlungen für die kommunale Bürgerbeteiligungspraxis formuliert. Dabei werden sowohl mögliche Ansatzpunkte zur Reduzierung von geschlechtsspezifischen Beteiligungsbarrieren bei kommunalen Online-Partizipationsverfahren aufgezeigt als auch Ansätze zur Überwindung geschlechterübergreifender Beteiligungsbarrieren diskutiert.“
The European Union's international promotion of LGBTI rights : Promises and pitfalls
Autor/in:
Thiel, Markus
Quelle: London: Routledge, 2021.
Inhalt: "This book critically analyzes the European Union’s promotion of LGBTI rights in the international arena. Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, and Intersex rights are heavily contested across the globe, with over 70 countries criminalizing same-sex relations and at least 10 imposing the death penalty.
The book details how the EU, based on different member state positions, attempts to jointly formulate and implement guidelines for the external promotion of LGBTI rights. It also problematizes the various normative and policy-based Eurocentric prescriptions to further these rights. Drawing on an international political sociology framework infused with queer theoretical thought, the author investigates the apparent normative tensions emerging from Europe’s promotion of LGBTI rights as liberal human rights and the ensuing pushback by culturally and politically conservative states. He examines the compatibility of EU institutional and member states’ conceptions of LGBTI rights and the more general question of the EU’s normative agenda-setting power on the world stage. He then explores the external policy areas in which LGBTI rights promotion is formulated and diffused – namely in development and foreign aid, in enlargement and neighbourhood policies, and in other international organizations. In conclusion, the author suggests viewing the contention surrounding LGBTI rights within broader governance contexts, and thus reimagining rights promotion in a more holistic manner."
Schlagwörter:civil right; European Union; Gay rights; sexual minority
CEWS Kategorie:Diversity, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterrecht : Aufsätze zu Recht und Geschlecht - vom Tabu der Intersexualität zur Dritten Option - Herausgegeben von Marion Hulverscheidt
Autor/in:
Plett, Konstanze
Quelle: Bielefeld: transcript (Gender Studies), 2021. 400 S
Inhalt: "Aus menschenrechtlicher Perspektive wird seit langem um die Wahrnehmung und Anerkennung von inter- und transgeschlechtlichen Menschen gerungen: In welchem Verhältnis stehen Recht und Geschlecht? Warum soll Geschlecht überhaupt geregelt werden? Welche Änderungen gab es im deutschen Recht? Konstanze Plett macht die Entwicklung und Veränderung des staatlichen Rechts hinsichtlich der Wahrnehmung intergeschlechtlich geborener Menschen deutlich. Sie ist eine der drei Juristinnen, die die sogenannte »Dritte Option« für Geschlecht beim Bundesverfassungsgericht durchgesetzt haben."
Schlagwörter:Dritte Option; Geschlechterrecht; inter; trans
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Doing Gender in Events : Feminist Perspectives in Critical Event Studies
Autor/in:
Grabher, Barbara
Quelle: London: Routledge, 2021.
Inhalt: “Exploring the relationship between gender and events, this book delivers an ethnographic analysis of the celebration of gender equality in the context of the culture-led event. Drawing upon Critical Event Studies, Anthropology of the Festive and Gender Studies, this book provides a comprehensive understanding of the entangled, conceptual entities of gender and events. Through a gendered analysis of the culture-led event, Hull UK City of Culture 2017, this work expands epistemological perspectives relevant to the study of events in general and City/Capital of Culture initiatives in particular. Driven by a feminist, collaborative methodological approach, the book draws on four years of ethnographic, qualitative research in the city of Hull and its celebration of the title, UK City of Culture in 2017 and provides an in-depth analysis of how audiences engage, performances enact, and infrastructures condition the production of cultures of gender equality in the citywide celebration. This will be a valuable resource for upper-level students and academics in the field of Event Studies, Cultural Policy, Geography, Anthropology and Gender Studies.”