Final Report Summary - GENDERC (Gendered dimensions in ERC grant selection – gendERC)
Autor/in:
van den Besselaar, Peter; Schiffbänker, Helene
Quelle: Johanneum Research Policies, Wien; Wien, 2017.
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Inhalt: The goal of this research was to identify possible gender-specific influences on the assessment of the ERC (European Research Council) Starting Grant. This was done by analyzing the official documents related to the formal criteria, the application of these formal criteria during the peer review process, whereby particular attention was paid to the potential gender-specific application of the concept of scientific excellence. The composition of panels was also analyzed using the practices described here. Based on empirical evidence collected, recommendations for implementation in the ERC funding practices were developed and discussed with ERC. The POLICIES team led the consortium with VU Amsterdam and Tecnalia.
Schlagwörter:ERC; Forschungsförderung; Gender Bias; Geschlechterungleichheit; Panel; Peer Review
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Gutachten zur Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands : Gutachten 2017
Autor/in:
Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)
Quelle: Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), 2017. 208 S
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Inhalt: Am 15. Februar 2017 hat die Expertenkommission Forschung und Innovation ihr zehntes Jahresgutachten an die Bundesregierung überreicht. Kernthemen des EFI-Jahresgutachtens 2017 sind: – Herausforderungen für die deutsche F&I-Politik – Empfehlungen für zentrale Handlungsfelder – Optionen für eine steuerliche FuE-Förderung
Schlagwörter:befristeter Arbeitsvertrag; Exzellenzinitiative; Forschung und Entwicklung; Governance; Innovation; Unternehmen; Wissenschaftliches Personal; Wissenschaftssystem
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Dialog-Tagung: "Neue Governance und Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft" : Tagungsdokumentation
Autor/in:
Löther, Andrea; Samjeske, Kathrin
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften; Köln (cews.publik, 20), 2017.
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Inhalt: Die Umgestaltung des Wissenschaftssystems der letzten Jahre und die neue Goverance an Hochschulen verändern sowohl Gleichstellungspolitik als auch Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft. Seit den 1980er Jahren befindet sich das deutsche wie das europäische Wissenschaftssystem in einem tiefgreifenden Umgestaltungsprozess. Die Übernahme von Managementprinzipien in Steuerung von Wissenschaft und Hochschulen (‚New Public Management‘), gewandelte Beziehungen zwischen Staat und Hochschulen (‚Hochschulautonomie‘),die vertikale Differenzierung der Hochschullandschaft (‚Exzellenzinitiative‘) oder der Rückgang der grundständigen Finanzierung zugunsten von Drittmittel- und projektbezogener Finanzierung sind einige der Schlaglichter auf diesen Wandel. Inwiefern Gleichstellungsforderungen in diese Neuorganisation des Wissenschaftssystems integriert werden und wie sich die Rahmenbedingungen für Gleichstellungspolitik und Gleichstellungsarbeit durch den beschriebenen Umstrukturierungsprozess verändern, war Thema der Tagung „Neue Governance und Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft“, die am 6./7. Oktober 2016 als gemeinsame Veranstaltung der Universität Paderborn (Birgit Riegraf und Christina Möller) und des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften/Köln (Andrea Löther und Kathrin Samjeske) stattfand. Die Broschüre dokumentiert die Debatten und Verständigungsprozesse der Tagung.
Schlagwörter:Geschlecht; Gleichstellung; Governance; Wissenschaft
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die unternehmerische Universität : Chancen und Risiken für Gleichstellungspolitiken in Deutschland, Großbritannien und Schweden
Autor/in:
Weber, Lena
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa (Arbeitsgesellschaft im Wandel), 2017, 1. Auflage. 240 Seiten
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Inhalt: Die Studie gibt darüber Aufschluss, wie die Ökonomisierung der Wissenschaft mit der Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt.
Die gesellschaftliche Ökonomisierung ist in aller Munde und so facettenreich wie die soziologischen Debatten. Lena Weber beleuchtet wie die Wissenschaft im Zuge der Einführung von New Public Management-Prinzipien in mehreren europäischen Ländern ökonomisiert wird und wie dies mit der parallel verlaufenden Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt. Im Kontrast der drei Länder arbeitet sie heraus, welche Voraussetzungen dazu beitragen, dass Gleichstellungspolitik an der "unternehmerischen Universität" gefördert oder behindert wird. (Verlagsangaben)
Schlagwörter:Deutschland; Gleichstellungspolitik; Großbritannien; Internationaler Vergleich; Organisation; Professionalisierung; Schweden
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen, Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gender und Chancengerechtigkeit in Horizont 2020 : Theorie und Praxis im aktuellen Rahmenprogramm der EU für Forschung und Innovation
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Bonn, 2017. 26 S
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Schlagwörter:Chancengerechtigkeit; EU; EU-Forschungsrahmenprogramm; Europäischer Forschungsraum; Evaluation; Forschungspolitik; Horizont 2020
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Vicious circles of gender bias, lower positions, and lower performance : Gender differences in scholarly productivity and impact
Autor/in:
van den Besselaar, Peter; Sandström, Ulf
Quelle: PLoS ONE, 12 (2017) 8, e0183301 S
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Inhalt: It is often argued that female researchers publish on average less than male researchers do, but male and female authored papers have an equal impact. In this paper we try to better understand this phenomenon by (i) comparing the share of male and female researchers within different productivity classes, and (ii) by comparing productivity whereas controlling for a series of relevant covariates. The study is based on a disambiguated Swedish author dataset, consisting of 47,000 researchers and their WoS-publications during the period of 2008-2011 with citations until 2015. As the analysis shows, in order to have impact quantity does make a difference for male and female researchers alike-but women are vastly underrepresented in the group of most productive researchers. We discuss and test several possible explanations of this finding, using a data on personal characteristics from several Swedish universities. Gender differences in age, authorship position, and academic rank do explain quite a part of the productivity differences.
Schlagwörter:Geschlechterunterschied; Produktivität; Publikation; Publikationsverhalten; Schweden
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Von Pakt zu Pakt? : Perspektiven der Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung
Herausgeber/in:
Staack, Sonja; Keller, Andreas; Tschaut, Anna
Quelle: Bielefeld: wbv (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung, 123), 2017. 228 Seiten
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Inhalt: Mehr Studierende, viele Lehrende mit Befristungen, hohe Drittmittelquoten: Hochschulen, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen haben ihre finanziellen Grenzen erreicht. Gleichzeitig laufen bundesweite Großprogramme zur Hochschulfinanzierung aus und die neue Ausrichtung der Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung wird heftig diskutiert. Läuft die Hochschulfinanzierung von Pakt zu Pakt? Wie können Alternativen aussehen? Im Tagungsband 'Von Pakt zu Pakt?' diskutieren die Autorinnen und Autoren darüber, wie eine nachhaltige Wissenschaftsfinanzierung geplant und umgesetzt werden kann, um die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen und Fachhochschulen zu verbessern. Die Beiträg entstanden im Rahmer der 9. GEW-Wissenschaftskonferenz. 'Von Pakt zu Pakt?' wirft Schlaglichter auf aktuelle Entwicklungen in der Hochschulfinanzierung, auf die Personalplanung im Kontext von Drittmittelfinanzierung, auf die Finanzsituation der Studierenden, auf Leistungskataloge staatlicher Finanzförderung von Forschung und Lehre sowie auf die Transparenz und Planbarkeit von Hochschulkarrieren.Mit fünf Forderungen für eine nachhaltige Bildung- und Wissenschaftsfinanzierung - der Wittenberger Erklärung - die vom Geschäftsführenden Vorstand der Bildungsgewerkschaft GEW als Fazit der Tagung formuliert wurden, schließt der Band. Die Autorinnen und Autoren sind Lehrende, Studierende und Personalvertreter:innen an Hochschulen, Gewerkschafter:innen sowie Entscheidungsträger:innen aus der Politik. (HRK / Abstract übernommen)
Schlagwörter:Exzellenzinitiative; Gleichstellungsmaßnahmen; Hochschulfinanzierung; Wissenschaftspolitik
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Forschung und Entwicklung in der Wirtschaft : Analysen 2017
Autor/in:
Hellmich, Ruth; Höfer, Simone
Quelle: Wissenschaftsstatistik GmbH; Essen, 2017.
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Schlagwörter:Forschung und Entwicklung; Industrieforschung; Personal; Statistik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Forschung und Entwicklung in der Wirtschaft : Zahlenwerk 2017
Autor/in:
Hellmich, Ruth; Höfer, Simone
Quelle: Wissenschaftsstatistik GmbH; Essen, 2017.
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Schlagwörter:Forschung und Entwicklung; Industrieforschung; Personal; Statistik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Departments statt Lehrstühle : Moderne Personalstruktur für eine zukunftsfähige Wissenschaft
Autor/in:
Specht, Jule; Hof, Christian; Tjus, Julia; Pernice, Wolfram; Endesfelder, Ulrike
Quelle: Die Junge Akademie; , 2017. 48 S
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Inhalt: Ist die Personalstruktur an deutschen Universitäten noch zeitgemäß? Dieser Frage gehen die AutorInnen des vorliegenden Debattenbeitrags nach und schlagen die Umstellung des deutschen Lehrstuhlprinzips auf eine Department-Struktur vor. Diese zeichnet sich durch eine im Vergleich zum Lehrstuhlprinzip größere und vielfältige, selbständig forschende Professorenschaft aus, wird aus den Grundmitteln der Universitäten finanziert und besteht aus dauerhaft beschäftigten etablierten sowie jüngeren WissenschaftlerInnen mit Tenure Track.
Die fünf AutorInnen Jule Specht, Christian Hof, Julia Tjus, Wolfram Pernice und Ulrike Endesfelder bauen auf dem Vorschlag "Personalstruktur als Schlüssel zu leistungsfähigeren Universitäten" aus dem Jahr 2013 auf und entwickeln diesen weiter. 14 Kommentatorinnen und Kommentatoren aus Wissenschaft und Politik ergänzen die Überlegungen und tragen damit zu einer Vielfalt an Perspektiven bei.
Schlagwörter:Hochschule; Lehrstuhl; Personalstruktur
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht