Bildung und Kultur : Studierende an Hochschulen - Vorbericht - - Wintersemester 2016/2017
Autor/in:
Statistisches Bundesamt
Quelle: Wiesbaden (Destatis Fachserie 11 Reihe 4.1), 2017. 77 S
Inhalt: Statistische Tabelle mit geschlechterdifferenzierenden Angaben; in den Länderübersichten auch Angaben zu Sachsen-Anhalt; veröffentlicht vom Statistisches Bundesamt als Vorbericht innerhalb der Fachserie 11, Reihe 4.1, zum Wintersemester 2016/2017
Quelle: Universität Konstanz : Arbeitsgruppe Hochschulforschung; (Hefte zur Bildungs- und Hochschulforschung, 97)2017.
Inhalt: Die Erhebung über die „Studiensituation und studentische Orientierungen“ wurde erstmals im WS 1982/83 durchgeführt, beauftragt und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seitdem werden alle zwei bis drei Jahre Studierende an den Universitäten und Fachhochschulen befragt. Sie bearbeiten jeweils einen umfangreichen, weitgehend standardisierten und gleich gehaltenen Fragebogen zu ihrer Studiensituation, ihren Studienstrategien und Studienerfahrungen sowie ihren Orientierungen gegenüber Hochschule, Beruf, Politik und gesellschaftlichen Entwicklungen. Der bereits erschienene allgemeine Datenalmanach zum Studierendensurvey 1993-2016 präsentiert die Befunde über diese Zeitreihe, unterteilt nach Hochschulart (Universitäten und Fachhochschulen) und nach Fächergruppen. Ergänzend dazu wird nunmehr ein Datenalmanach vorgelegt, in dem die Befunde für die gleiche Zeitreihe von 1993 bis 2016 nach dem Geschlecht der Studierenden unterteilt sind. Nach wie vor bleibt es aufschlussreich, ob Studentinnen andere Erfahrungen im Studium machen als Studenten und inwieweit sie sich von ihnen in den Motiven, Urteilen und Forderungen unterscheiden. Da die Aufteilung nach dem Geschlecht den Rahmen des allgemeinen Datenalmanachs nach Hochschulart und Fächergruppen gesprengt hätte, wird nun der Datenalmanach nach dem Geschlecht gesondert vorgelegt.
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Köln (cews.publik, 21), 2017.
Inhalt: Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 legt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS die achte Ausgabe dieses Instruments vor. Die 2015 grundlegend überarbeitete Methodik wurde mit Ausnahme der Auswahl der Hochschulen beibehalten. Seit seiner ersten Erarbeitung im Jahr 2003 hat sich das Ranking als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert, das Instrumente wie Evaluationen ergänzt. Das Ranking soll die Entwicklungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich vergleichbar und im Abstand von zwei Jahren Veränderungen und Trends sichtbar machen.
Schlagwörter:Geschlecht; Geschlechterverhältnis; Gleichstellung; Hochschule; Ranking; Statistik
CEWS Kategorie:Statistik und statistische Daten, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Gender-Report 2016 : Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen. Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken, Gender Gap in der Hochschulmedizin
Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2016, 1. Aufl. 2016. VIII, 293 Seiten in 1 Teil
Inhalt: Dieser Band schließt eine wichtige Lücke in den politischen und wissenschaftlichen Debatten um Gleichstellung, indem die zahlreichen Herausforderungen, die die Entwicklung und Bewertung von Indikatoren für Gleichstellung mit sich bringen, umfassend dargestellt und diskutiert werden. Auf dieser Basis werden allgemeine Kriterien für die Entwicklung von Gender- und Gleichstellungsindikatoren formuliert. Neben den methodischen und gendertheoretischen Fragen, die hierbei berücksichtigt werden müssen, wird auch auf die Rolle von Gender- und Gleichstellungsindikatoren im Rahmen politischer Prozesse eingegangen.
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Datenreport Erziehungswissenschaft 2016 : Theories, Practices, and Perspectives
Herausgeber/in:
Faulstich-Wieland, Hannelore; Koller, Hans-Christoph; Weishaupt, Horst; Züchner, Ivo
Quelle: Leverkusen: Barbara Budrich (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), 2016, 1. Aufl.. 240 S
Inhalt: Die Erziehungswissenschaft gehört hinsichtlich der Studierendenzahlen, der Studiengänge und der Forschungsleistungen zu den größten Fächern an deutschen Universitäten und Hochschulen. Seit dem Jahr 2000 informieren Berichte dieser Art systematisch über die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in Deutschland. Der Band knüpft an diese Tradition an und beleuchtet in acht Kapiteln anhand aktueller statistischer Daten über die Lage und Entwicklung folgender Themenbereiche:
- erziehungswissenschaftliches Personal,
- Forschung (Forschungsschwerpunkte, Drittmittel, Publikationskulturen),
- wissenschaftlicher Nachwuchs (Promotionen und andere Qualifizierungsarbeiten),
- Studiengänge und Standorte (unter Einbeziehung der Lehramtsstudiengänge),
- Studierende (Studierendenzahlen, Einschätzung der Studienqualität aus studentischer Sicht u.a.),
- Absolventinnen und Absolventen (Studienabschlüsse und Beschäftigungschancen),
- Geschlechterverhältnisse,
- die Sonderpädagogik als eine exemplarisch ausgewählte, von aktuellen Entwicklungen wie der Inklusionsdebatte besonders betroffene Teildisziplin.
Eine kritische Einschätzung der Befunde rundet den Band ab und geht dabei auch auf das Missverhältnis ein, das daraus resultiert, dass den steigenden Studierendenzahlen des Faches kein entsprechender Ausbau des Lehrpersonals gegenübersteht.
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 20. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Industrie 4.0 : Frauen im Management 2016 - Studie in Kooperation des Kompetenzzentrums Frauen im Management, Hochschule Osnabrück , mit Bisnode Deutschland GmbH
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen im Management, Hochschule Osnabrück; Osnabrück, 2016. 40 S
Inhalt: Im Jahr 2016 werden im Bundesdurchschnitt 11,7 Prozent der Top-Managementpositionen durch Frauen besetzt. Im Sektor der Industrie 4.0, welcher einen Querschnitt aus den Branchen Elektrotechnik, Maschinenbau sowie Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) darstellt, sind dies nur 7,2 Prozent. Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, in welchem Maße diese Branchen fähig sind, die erforderlichen Veränderungen zu mehr Vielfalt und neuen Kompetenzanforderungen in der Führung umzusetzen.
Die FiM Industrie 4.0-Studie betrachtet dabei etwa 22.300 Frauen im Top- und Mittelmanagement in Deutschland. Die Studie kann auf Unternehmensgröße, Bundesländer, Top- und Mittelmanagement und einzelne Wirtschaftszweige weiter heruntergebrochen werden. Durch diese weiteren Variablen kann unter anderem auch belegt werden, dass weiterhin Unterschiede zwischen den „alten“ und „neuen“ Bundesländern bestehen. Frauen sind im Jahr 2016 mit 21,1 Prozent immer noch deutlich häufiger im Top- und Mittelmanagement ostdeutscher Unternehmen anzutreffen als mit 18,0 Prozent im Westen.
Schlagwörter:Führungsposition; Geschlechterverhältnis; Ingenieurwissenschaften; Management; MINT; Naturwissenschaften; Statistik; Unternehmen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis