Das Praktikum im Urteil der Studenten: Ergebnisse der Studenten-Intervallstudie Leistung ; (Etappe SIL D)
Titelübersetzung:Practical training in the opinion of students: results of the student interval study on achievement; (stage SIL D)
Autor/in:
Bathke, Gustav-Wilhelm
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1988. 29 S
Inhalt: Berufspraktika spielten in der Hochschulausbildung der DDR eine große Rolle. In dem Bericht werden die Ergebnisse einer Studenten-Intervall-Studie wiedergegeben, in der die Berufspraktika von Studenten in Fragebögen bewertet wurden. Insgesamt kommt die Studie zu einer sehr positiven Bewertung. Die Fragen bezogen sich auf das Interesse der Studenten an den Praktikumsaufgaben, den berufsspezifischen Anforderungen, der Integration der Studenten in den Arbeitsprozeß, den Grad des selbständigen Arbeitens und das Niveau der kennengelernten Praxis. Weitere Fragen bezogen sich auf die Praktikumsvorbereitung, die Betreuung von seiten der Hochschule, die Auswirkungen der Praktika auf die Bewältigung der weiteren Studienanforderungen, die Interessenentwicklung, die allgemeinen Berufsziele und die Anerkennung der Praktikumsleistungen an der Hochschule. Differenziert wird nach Fachrichtungen und nach dem Geschlecht der Studenten. Einzelergebnisse sind in einem umfangreichen Tabellenanhang wiedergegeben. (pka)
Schlagwörter:university; Studium; studies (academic); Student; student; Praktikum; internship; DDR; German Democratic Republic (GDR); Berufspraxis; occupational practice
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Berufsforschung, Berufssoziologie
Probleme der Durchsetzung der Gleichberechtigung im persönlichen Leben junger Frauen: Forschungsbericht zur Studie: Leistung und Lebensweise junger Frauen in der DDR
Titelübersetzung:Problems in implementing equality of rights in the personal life of young women: research report on the study: performance and way of life of young women in the GDR
Autor/in:
Locker, Beate
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1988. 28 S
Inhalt: Ausgehend von der Feststellung, daß Gleichberechtigung in der DDR gesetzlich verankert ist, von allen bejaht wird, aber nicht immer entsprechendes Verhalten nach sich zieht, werden in der Studie einige Fragen zum Problem der Gleichberechtigung und der Partnerschaft diskutiert. Es wird festgestellt, daß trotz allgemeiner Akzeptanz der Gleichberechtigung doch sehr ungenaue Vorstellungen darüber existieren, was Gleichberechtigung wirklich bedeutet. Deshalb werden die Kennzeichen der Gleichberechtigung aufgezeigt. An verschiedenen Beispielen wird herausgearbeitet, wie Partnerschaft und Gleichberechtigung im Alltag aussehen. Insgesamt wird festgestellt, daß im Rahmen von Gleichberechtigung gleiche Arbeitsmöglichkeiten, gleicher Lohn für gleiche Arbeit sowie gleiche Rechte und Pflichten in den verschiedenen Lebensbereichen einen hohen Stellenwert haben. Abschließend wird zusammengefaßt, welche positiven und negativen Trends die Gleichberechtigung der Frauen fördern oder behindern. (ICA)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); Einstellung; attitude; woman; Gleichberechtigung; equality of rights; Lebensweise; way of life; Leistungsorientierung; achievement orientation; Frauenbild; image of women; Alltag; everyday life; Partnerschaft; partnership; Lebensbedingungen; living conditions; Arbeitsbedingungen; working conditions
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, Frauen- und Geschlechterforschung
Hochschule - Studium - Berufsvorstellungen : eine empirische Untersuchung zur Vielfalt von Hochschulen und deren Auswirkungen
Titelübersetzung:University - university study - occupational conceptions : an empirical investigation into the diversity of universities and the impacts
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bad Honnef: Bock (Studien zu Bildung und Wissenschaft, Bd. 50), 1987. 296 S.
Inhalt: Es wird über Konzept und Ergebnisse eines Forschungsprojekts berichtet das sich zentral mit der Frage beschäftigte, wieweit es im Hochschulwesen in der Bundesrepublik Deutschland in den einzelnen Fachrichtungen eine Vielfalt von Studienangeboten und -bedingungen gibt, und welchen Stellenwert sie für Studienergebnisse sowie für Berufswege und -tätigkeiten ihrer Absolventen hat. Im Mittelpunkt des empirischen Teils der Studie, die sich mit den unterschiedlichen Stadien eines Qaulifizierungsprozesses wie Studium, Exemenszeit und Übergang in den Beruf befaßt, steht eine Mehrfachbefragung derselben Examenskandidaten bzw. Absolventen zu verschiedenen Zeitpunkten: Zunächst während des Abschlußexamens vor Eintritt in das Berufsleben und dann noch einmal zwei Jahre nach Studienende, wenn die Berufseinmündungsphase als abgeschlossen angesehen werden kann. Das in dem Band vorgelegte Arbeitsergebnis der ersten Phase der Studie faßt die Befunde von zwei Untersuchungsschritten zusammen: eine Analyse von Studienangeboten und -bedingungen der drei einbezogenen Studienfachrichtungen an den 21 ausgewählten Hochschulen, die die wichtigsten Hochschularten umfassen, und die Auswertung der Befragung von über 1000 Examenskandidaten, die zwischen Herbst 1983 und Sommer 1985 ihr Studium abgeschlossen haben.Die Studie bestätigt u.a. die bereits bekannte Feststellung, daß die Charakteristika der einzelnen Fachrichtungen, die als Fachkulturen bezeichnet werden, eine vergleichsweise stärker prägende Funktion für die Studierenden haben als die zweifellos vorhandenen Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen gleicher Art. (IAB2)
Schlagwörter:Absolvent; Berufseinmündung; Studienerfolg; Studiensituation; Berufserwartung; Struktur
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Geschlechtstypische Merkmale von Wissenschaftlerinnen im Hochschulwesen : eine Sekundäranalyse
Titelübersetzung:Gender-typical features of female scientists in the university system : a secondary analysis
Autor/in:
Hildebrandt, Karin
Quelle: Zentralinstitut für Hochschulbildung -ZHB-; Berlin (Forschung über das Hochschulwesen, 83/1987), 1987. 27 S.
Inhalt: Ausgehend von der begründeten Notwendigkeit geschlechtsspezifischer Betrachtungen im Hochschulwesen der DDR gibt die Autorin einen gesamten und disziplinbezogenen Überblick zur Entwicklung des dortigen weiblichen Anteils der Wissenschaftler. Mit dem Ziel, geschlechtstypische Einstellungen und Verhaltensweisen von Wissenschaftlerinnen einschließlich ihrer sozialen Situation zu charakterisieren, konzentriert sie sich auf eine zusammenfassende Darstellung bisheriger soziologischer Untersuchungen der Abteilung Forschung und Wissenschaftsentwicklung des Zentralinstituts für Hochschulbildung Berlin. Diese Untersuchungen umfassen Befragungen von Studenten, Forschungsstudenten/ Aspiranten, Absolventen, Promovenden, Professoren und Emeriti. Die Sekundärquellen verweisen auf "erhebliche Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Wissenschaftlern (als Gesamtgruppe) beim Forschungsengagement; jedoch in Teilgruppen konnten diese Unterschiede nicht festgestellt werden (B-promovierte Kader und Professoren)." Die Schlußfolgerungen orientieren auf die weitere Bearbeitung der Thematik "Die Frau in der Hochschulforschung". (OC)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Zwischen Hochschule und Beruf : Probleme, Krisen und Belastungen arbeitsloser Akademiker ; Projektbericht und Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
Titelübersetzung:Between university and profession : problems, crises and stress of unemployed university graduates; project report and results of an empirical investigation
Autor/in:
Rupp, K.-J.
Quelle: Gießen: Soziologisches Forum / Universität Gießen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie, 1987. 62 S.
Inhalt: "Im Rahmen eines Projektseminars wurden mit Fragebogen 78 arbeitslose oder durch Arbeitslosigkeit bedrohte Akademiker/ innen, vornehmlich Geistes- und Sozialwissenschaftler, Psychologen und Lehrer nach ihren psychosozialen Problemen und Belastungen befragt. Ihre Aussagen wurden vor dem Hintergrund unterschiedlicher Lösungsaktivitäten - Besuch eines Informationsseminars nach Paragr. 41a AFG, Teilnahme an einer Fortbildung bzw. Umschulung, Mitgliedschaft in einer Arbeitslosenselbsthilfegruppe - betrachtet, wie deren psychosoziale Struktur selbst thematisiert wurde. Die erhobenen Befunde werden in Beziehung gesetzt zu Ergebnissen einer repräsentativen Gießener Studentenuntersuchung und relativiert durch die Berücksichtigung von Daten standardisierter Meßverfahren. Im einzelnen wird eine offen zutage tretende Anpassungsbereitschaft und -qualität analysiert, die u. a. die Funktion hat, die tatsächlichen psychosozialen Belastungen und Kränkungen der befragten Gruppen zu verbergen." (Autorenreferat)
"Ausgrenzung oder Integration von Fraueneinsatzbereichen - neue Terrains der Auseinandersetzung"
Titelübersetzung:"Marginalising or integrating women's deployment areas - new grounds of dispute"
Autor/in:
Gensior, Sabine; Wagner, Ina
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Friedrichs, Jürgen; Deutscher Soziologentag "Technik und sozialer Wandel"; Opladen, 1987. S 152-154
Titelübersetzung:Technical progress and employment of women
Autor/in:
Dichmann, Werner
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Lutz, Burkart; Deutscher Soziologentag "Technik und sozialer Wandel"; Frankfurt am Main, 1987. S 481-485