Gender equality, gender balance and diversity in research and Innovation - Policy Brief
Autor/in:
Kilden genderresearch.no
Quelle: Lysaker, 2022.
Inhalt: Over the past ten years, gender equality and gender balance in the research sector, particularly in higher education institutions, have become a significant research field in Norway. In the same period, the Norwegian research sector has become more international and more ethnically diverse as a result of an increasing amount of foreign-born researchers. Nevertheless, few studies of the research sector analyse the intersection between gender equality and ethnic diversity. In innovation research, only a small number of Norwegian studies include the gender dimension.
Schlagwörter:Diversity; ethnic diversity; Ethnicity; gender equality; intersectionality; literature review; Norway; research and innovation
Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland
Autor/in:
Heublein, Ulrich; Hutzsch, Christopher; Schmelzer, Robert
Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), 2022.
Inhalt: Die Studienabbruchquote unter den deutschen Studierenden hat sich zu Beginn der Coronazeit nicht wesentlich erhöht: Vor allem im Bachelorstudium ähneln die auf Basis des Absolventenjahrgangs 2020 berechneten Studienabbruchquoten den Werten der letzten Berechnungen von 2020
Zugänge, Barrieren und Potentiale für die internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen : Eine Untersuchung im Auftrag der Alexander von Humboldt-Stiftung
Autor/in:
Löther, Andrea; Freund, Frederike; Lipinsky, Anke
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften; Köln (cews.publik, 26), 2022.
Inhalt: Die Studie untersucht die Gründe für die geringe Frauenbeteiligung in Programmen der Alexander von Humboldt-Stiftung (ein Drittel im Jahr 2018) und gibt Handlungsimpulse, wie die Stiftung mehr exzellente Wissenschaftlerinnen für das Humboldt-Netzwerk gewinnen kann. Für die Potenzialanalyse untersuchten internationale Expert*innen für 14 Schlüsselländer die Repräsentanz von Wissenschaftlerinnen und geschlechtsspezifische Qualifikations- und Karrierestrukturen, insbesondere in Hinblick auf internationale Mobilität. In den untersuchten Ländern zeigen sich bei der Beteiligung von Frauen im Wissenschaftssystem ähnliche Muster der horizontalen und vertikalen Segregation, jedoch mit spezifischen Ausprägungen in einzelnen Ländern. Die Defizitanalyse für drei Programme fokussiert auf die Themen Zugang zu den Programmen und Durchführung des Forschungsaufenthaltes. Verschiedene Referenzdaten zeigen, dass das Potenzial an internationalen Wissenschaftlerinnen, die für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland gewonnen werden könnten, nicht ausgeschöpft wird. Für den Zugang zu den Programmen analysiert die Studie Zugänge zu Netzwerken und Kontakten vor der Bewerbung und homosoziale Muster der Zusammenarbeit zwischen Gastgebenden und internationalen Wissenschaftler*innen. Beim Forschungsaufenthalt stehen die Nutzung familienpolitischer Leistungen und Dual-Career im Vordergrund. Als Kontextfaktoren werden die Gleichstellungspolitik der Stiftung und der Exzellenzbegriff untersucht. Abschließend werden Ansatzpunkte aufgezeigt, um mehr internationale Wissenschaftlerinnen für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland zu gewinnen.... weniger
Schlagwörter:Antragserfolg; dual career couple; Exzellenz; Forschungsförderung; Geschlechtergerechtigkeit; Gleichstellungspolitik; internationale akademische Mobilität; Mobilität; Wissenschaftler*in
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Quelle: Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW; Essen (Studien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, 36), 2022.
Inhalt: Die vorliegende Handreichung will einen Beitrag dazu leisten, den Gedanken sprachlicher Inklusion aller
Geschlechter und die damit verbundene Sprachpraxis an (nordrhein-westfälischen) Hochschulen zu för -
dern. Es geht dabei vor allem darum, den aktuellen Forschungsstand aus unterschiedlichen fachlichen
Hintergründen zusammenzutragen, Begrifflichkeiten zu explizieren und davon ausgehend eine Reihe von Hinweisen an die Hand zu geben, wie mit der Frage geschlechtergerechter Sprache an Hochschulen umgegangen werden kann. Hierdurch sollen zum einen die Versachlichung der Debatte um gendergerechte Sprache gefördert und zum anderen Impulse für die eigene Hochschulpraxis vermittelt werden.
Schlagwörter:geschlechtergerechte Sprache; Hochschule; Sprache
Gemeinsame Erklärung der Hochschulen in Trägerschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen und Universitätsklinika des Landes Nordrhein-Westfalen und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen zum Gender Pay Gap in der Vergütung von Professorinnen und Professoren
Autor/in:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Quelle: Düsseldorf, 2022.
Inhalt: Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat am Freitag, 8. April 2022, mit den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den Hochschulen und Universitätsklinika (LaKof NRW) eine Gemeinsame Erklärung zum gezielten Abbau des so genannten Gender Pay Gap (deutsch: Geschlechter-Einkommenslücke) in der Vergütung von Professorinnen und Professoren unterzeichnet. Der Gender-Report 2019 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung Nordrhein-Westfalen hatte festgestellt, dass an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen ein solcher Gender Pay Gap existiert, der vor allem durch individuell verhandelbare Leistungsbezüge zustande kommt. Durch die Unterzeichnung der Erklärung positionieren sich alle Beteiligten aktiv gegen die Entgeltungleichheit zwischen Professorinnen und Professoren an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und vereinbaren gleichzeitig konkrete Schritte zu deren Abbau: Um mehr Transparenz zu schaffen und die künftige Entwicklung des Gender Pay Gap gezielt beobachten und begleiten zu können, enthält die Erklärung beispielsweise die Einführung eines standardisierten Meldesystems zum Thema Leistungsbezüge. Neben weiteren Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz wurde vereinbart, dass die Hochschulen die Bleibeverhandlungen mit Professorinnen und Professoren als eine wichtige Ursache für die Entgeltungleichheit stärker in den Blick nehmen.
Quelle: Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW; Essen (Studien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW), 2022.
Inhalt: Die Handreichung zum Thema der sexualisierten Gewalt stellt Informationen bereit und zeigt Handlungsperspektiven zur Prävention und zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen auf. Dabei werden auch die spezifischen Bedingungen in der Hochschulmedizin, an den Kunst- und Musikhochschulen, im Bereich des Sports, im digitalen Raum sowie im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes berücksichtigt.
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 26. Fortschreibung des Datenmaterials (2020/2021) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Autor/in:
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Quelle: Bonn (Materialien der GWK, 65), 2022.
Schlagwörter:Berufung; Frauenanteil; Führungsposition; Habilitation; Hochschulleitung; Hochschulrat; Juniorprofessur; Post-doc; Promotion; Statistik
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Statistik und statistische Daten, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis