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Prof. Dr. Alexia Katsanidou im Interview mit dem Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“


Kategorien: GESIS-News

Finanzkrise, Umweltkrise, Migrationskrise – eine Vielzahl an Krisen prägten und prägen die Gegenwart. Prof. Dr. Alexia Katsanidou forscht zu den politischen Krisen der vergangenen Jahre und berichtet in einem Interview mit dem Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ über den Krisenbegriff in ihrer Forschung und stellt ihre Forschungsschwerpunkte und –projekte vor. Prof. Katsanidou ist Co-Sprecherin der Arbeitsgruppe Sozio-politische Krisen in diesem Leibniz-Forschungsverbund. 

Prof. Katsanidou leitet das Projekt SoliKris, das sich mit den positiven und negativen Effekten von Solidarität in der Gesellschaft und zwischen verschiedenen europäischen Ländern beschäftigt. Dieses untersucht beispielsweise die Solidarität zwischen den Generationen eines Volkes und zwischen unterschiedlichen Nationen wie etwa Deutschland und Griechenland. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich  Solidarität zwischen bestimmten gesellschaftlichen Gruppen, z.B. der Aufnahme- und Einwanderergesellschaft, während einer Krise verändert.

Im Rahmen des Projektes DominoES beschäftigt sich Prof. Katsanidou zusammen mit dem Potsdam-Institut für Klimaforschung (PIK), das Teil des Leibniz-Krisenverbundes ist, mit der Umweltkrise. Dabei versucht sie tipping-points zu identifizieren, die das Umweltbewusstsein der Bevölkerung und das politische Verhalten von Regierungen verändern. 

Prof. Dr. Alexia Katsanidou leitet die GESIS-Abteilung „Datenarchiv für Sozialwissenschaften (DAS)“ und ist Professorin für Empirische Sozialwissenschaften an der Universität Köln.

Das komplette Interview zum Nachlesen