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Publikationsethik

Wissenschaftliche Redlichkeit, die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, Fairness und Transparenz stellen in der 40jährigen Geschichte von Historical Social Research die Grundlagen unseres editorischen und verlegerischen Handelns dar. Dabei ist es uns stets ein wichtiges Anliegen, vertrauensvolle und langfristige Beziehungen zu unseren Autor*innen und Gast-Herausgeber*innen aufzubauen und zu pflegen. Die HSR-Herausgeber*innen, Gast-Herausgeber*innen, Gutachter*innen und Redaktionsmitarbeiter*innen fühlen sich folgenden, in Anlehnung an die Richtlinien des Committee on Publication Ethics (COPE) formulierten, ethischen Standards und Handlungsanleitungen im Umgang mit eingereichten Manuskripten und den am Publikationsprozess beteiligten Akteuren verpflichtet.

Fairness und redaktionelle Unabhängigkeit

Eingereichte Beiträge werden von den Herausgeber*innen, Gast-Herausgeber*innen und Gutachter*innen der Redaktion ausschließlich hinsichtlich deren wissenschaftlichem Wert (Wichtigkeit, Originalität, Validität, Deutlichkeit) und Relevanz für das Anwendungsfeld der Zeitschrift beurteilt. Ethnische Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Identität, Religion, Lebensalter, Behinderung und institutionelle Zugehörigkeit der Autor*innen sollen keine Rolle bei der Beurteilung eingereichter Beiträge spielen. Die Herausgeber*innen und die Redaktion sind verantwortlich den Zeitpunkt der Veröffentlichung.

Vertraulichkeit

Eingereichte Manuskripte sowie personenbezogene Daten werden vertraulich und sorgfältig hinsichtlich Datenschutz und Urheberrecht behandelt. Herausgeber*innen und Redaktion geben keine Informationen über eingereichte Beiträge an irgendjemand anderen als Autor*innen, Gutachter*innen und potenzielle Gutachter*innen weiter. Alle am Publikationsprozess beteiligten Personen dürfen weder Informationen über Manuskripte noch deren Inhalte ohne explizite schriftliche Zustimmung der Autor*innen an Dritte weiterleiten oder selbst verwenden. Vertrauliche Informationen oder Ideen, die infolge der Bearbeitung von eingereichten Beiträgen erlangt werden, sollen vertraulich behandelt und nicht für den persönlichen Vorteil verwendet werden.

Anzeige von Interessenkonflikten

Die Herausgeber*innen, Gast-Herausgeber*innen, Gutachter*innen und Redaktionsmitarbeiter*innen sollen mögliche Interessenkonflikte der Redaktion bekanntgeben und die Beurteilung des eingereichten Beitrages ablehnen. In diesem Fall soll ein anderes Mitglied aus dem Kreis der Herausgeber*innen, Gast-Herausgeber*innen, Gutachter*innen und/oder Redaktion den eingereichten Beitrag beurteilen.

Publikationsentscheidungen

Die Herausgeber*innen sind allein dafür verantwortlich zu entscheiden, welche Beiträge publiziert werden. Die Entscheidungsgrundlage sollen die Gutachten, die Relevanz des Beitrages für Forscher*innen und Leser*innen sowie rechtliche Anforderungen wie Beachtung des Urheberrechts und Originalität des Beitrags sein.

Wissenschaftliche Redlichkeit und wissenschaftliches Fehlverhalten

Beim Verdacht auf unethisches Publikationsverhalten unternehmen Herausgeber*innen und Redaktion alles Notwendige, um die Situation zu klären. Bei der Bearbeitung von vermutetem wissenschaftlichem Fehlverhalten orientieren sich Herausgeber*innen und Redaktion an den COPE Flowcharts.

Zusammenarbeit mit Autor*innen

Die Herausgeber*innen und die Redaktion verpflichten sich, Autor*innen und Herausgeber*innen in allen Phasen der Veröffentlichung professionell zu beraten und verlässlich über die Etappen des Publikationsprozesses zu kommunizieren. Korrekturen am Manuskript werden in gegenseitiger Abstimmung durchgeführt.

Publikationsethik für Autor*innen finden Sie hier.